Simkin Nett - Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!

Здесь есть возможность читать онлайн «Simkin Nett - Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Westgrenze der UdSSR, 1941: der knapp zehnjährige Sohn eines Grenzschutzoffiziers erlebt den Überfall der deutschen Wehrmacht. Der geliebte Vater wird vermisst, die resolute Mutter flieht mit ihm nach Osten, immer voller Angst, dass `aus dem Offizierssohn ein Bandit werden´ könnte. Über verschiedene, ebenso unterschiedliche wie eindrückliche Stationen hinweg verschlägt es den schmächtigen, autoritär erzogenen Flüchtlingsjungen und seine standesbewusste und energische Mutter über 12.000 km weit bis ans gegenüber liegende Ende der Sowjetunion. Diese Strapazen erlebt der Junge als Abenteuer, die aus ihm einen Mann machen sollen.

Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Hier, um Kiew herum gab es fast städtische Bauern, Leute, die etwas anders lebten. Mein Onkel kam aus Kiew. Er fuhr etwa zwei Stunden zur Arbeit und kam spät nach Hause. Er nahm immer eine Kanne mit, und wenn er zurück kam, brachte er frische Milch mit, aus der Kolchose. Ich denke, die meisten Leute wohnten nicht so weit weg. Der Onkel hatte sich dieses Los ausgewählt. Dafür war er jetzt Vorarbeiter, zuerst bei den Gemüsebauern. Er hatte zwei Pferde, mit denen er arbeitete. So war er sowohl Viehzüchter wie auch Gemüsebauer. Körperlich sehr stark, mit großen hornüberzogenen Händen, schufte er wie ein Tier, aber er wurde auch unbegrenzt respektiert! Onkel Mischa: das war eine Autorität! Er war sehr vernünftig, ein erstaunlich gutherziger Mann! Und er hatte immer viele Freunde um sich herum.

Meiner Erinnerung nach brachen wir dann im August auf! Wir waren Ende Juni angekommen und den Juli und ein Stückchen vom August geblieben - also eigentlich nicht sehr lange. Ich hatte gehört, dass man gehen musste. Das wurde so organisiert, dass es in der Regel mit der Abreise kein Problem gab, keine `wilden´ Zugbesteigungen etc. Kiew war immerhin eine Industriestadt! Zuallererst fuhren die großen Fabriken fort, dann die kleineren. Die meisten Leute sind gegangen; man schloss die Wohnung mit dem Schlüssel zu, dann war man weg. Auf der Straße war es ruhig, aber es gab Alarme, Sirenengeheul - das alles hat funktioniert, die Fenster waren schon abgedunkelt und mit Kreuzchen aus Klebestreifen gegen das Zerbersten gesichert. Abends haben die Kinder in Schichten überwacht, dass man kein Licht anzündete. Darauf standen Strafen, denn es wurde als Spionage betrachtet, als Wegweiser für die Bomber, weil eine dunkle Stadt viel schwerer zu bombardieren ist.

Nun, weißt du, ich kann Dir nicht alles beantworten – ich war erst 10 Jahre alt!

Ich habe nur gehört, dass der „Bolschewik“ evakuiert wird, das Radiowerk auch... Aber ich machte mir keine besonderen Sorgen. Ich hatte ja eine sehr gute Beschäftigung für einen Jungen, der bei der Armee aufgewachsen ist. Ich kam sehr schnell zurecht, denn ich wusste, was wozu da war. Heute sieht man das alles als unmöglich an – aber wir waren Kinder! Auf dem Dach fühlten wir uns heldenhaft und selbstbewusst! Die Dächer waren eingezäunt, es war mehr oder weniger sicher. Nur diese Brandbomben fielen. Nicht etwa Sprengbomben oder Vergleichbares. Ich erinnere mich nicht an die Zerstörungen, hatte sie nicht gesehen. Erst, als ich später zurück nach Kiew kam, sah ich, was man getan hatte...

Der `Bolschewik´ war ein taktisches Kriegsziel. Mit dem Oberleitungsbus fährt man 20 Minuten hin! Wir lebten im Zentrum, mitten in der Stadt. Der `Bolschewik´, der war fürchterlich weit weg - so schien es mir als Kind: Der `Bolschewik´ lag fast am Ende der Stadt! (Später, als ich schon berufstätig war und auf Dienstreisen fuhr, wohnten wir noch hinter dem `Bolschewik´ in einem ehemaligen Vorort. Gegenwärtig ist der auch schon ein vollwertiger Teil von Kiew geworden. Man hat dort viel gebaut, Svyatoshino heißt dieser Ort. Manchmal kam mein Zug am Bahnhof Kiew um 4 Uhr morgens an. Sollte ich meine Frau und Tochter so früh wecken? Ich nahm also meinen Koffer und ging zu Fuß. Ungefähr zwei Stunden habe ich dann zu Fuß nach Hause gebraucht. Die Stadt war damals noch nicht so groß.)

Die Deutschen bombardierten nicht blind, sie hatten Pläne und Freunde, die ihnen dieses Ding, den `Bolschewik´, nachts aufzufinden halfen. Die Deutschen bombardierten die Wohngebiete und das Zentrum nicht. Wahrscheinlich waren sie ihnen egal; sie mussten bombardieren, was kriegswichtig war. Das heißt: als wir Kiew verließen, war das Zentrum immer noch in Ordnung.

Sogar an den Weg erinnere ich mich mehr oder weniger gut, sogar die Namen der Städte, durch welche wir kamen. - Es gab keine besonderen Probleme!

Wir flohen zu Fuß. Wer kranke Beine hatte, wer älter war, fuhr auf den Wagen mit. Leute liefen, das Vieh auch. Die Menschen waren körperlich stark und jung. (Wie alt war mein Onkel damals?)

Wir hatten einen Koffer, in den meine Mutter etwas geworfen hatte: meine Kapitanka! Und ein paar von Mamas Kleider. Mit der Kapitanka war ich später am Ural; im tiefen Winter: die Kapitanka hat mich immer wieder gerettet! Ich habe ein Foto, wo ich in der Kapitanka und in der Kinder-Matrosenmütze mit dem Bändchen stehe, also quasi in Militäruniform: ein Mensch, der mit sich sehr zufrieden ist. Natürlich. Natürlich! Die Armee war so attraktiv, so hinreißend! Es war eine gute Armee, freundlich, und im Allgemeinen vorbereitet, qualifiziert, diszipliniert! Vielleicht half sie auch irgendwie: jedenfalls war es den Deutschen nicht sofort gelungen ... sie leistete mehr oder weniger selbstlos Widerstand.

Aber da war auch Angst! Der Krieg war perfide begonnen worden; es gab nur einen Ausweg um zu entkommen. Umso mehr rückten die Deutschen mit Panzern und Artillerie vor. Und an der Grenze hatte dieses 44. Bataillon und Kavallerie-Regiment gestanden: lächerlich als Grenzverteidigung! Dieser kleine Grenzposten!“

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Offizierssohn wird (k)ein Bandit!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x