Peter Ghost - Die Garantie
Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Ghost - Die Garantie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Garantie
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Garantie: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Garantie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Garantie — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Garantie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Als Tom bei Ali ankam schlief der friedlich und schnarchte leise. Auf Alis Hemd war frisches Blut, es glitzerte im Mondschein. Tom setzte sich zu ihm und wartete auf den Helikopter. Als er den Helikopter kommen hörte griff er nach seinem Handy und schaltete den Taschenlampenlichtstrahl ein. Er verbarg den Strahl bis der Hubschrauber auf etwa 100 Meter heran war. Dann leuchtete er dem Hubschrauber entgegen. Die kleine LED im Handy leuchtete so stark, dass der Pilot das vereinbarte Zeichen nicht übersehen konnte. Der Pilot schaltete den Suchscheinwerfer ein damit er eine Landestelle finden konnte. 30 Meter von Tom entfernt ging der Helikopter runter. Sofort sprangen mehrere Soldaten aus der Maschine die das Gebiet absicherten. Im Halbdunkel der Nacht sahen die Soldaten wie Kämpfer aus einem Science Fiction Film aus. Jeder der Soldaten trug Helm mit Nachtsichtgerät, Schulterkamera und Sprechfunkgerät. Dabei hielten sie ihre M16 Spezialgewehre im Anschlag. Mit Lasersteuerung und Infrarotsicht waren das schlagkräftige Waffen.
Drei Männer rannten zu Tom hin.
„Hello, ich bin Dr. Jewengs“ stellte sich einer der Männer in breitem amerikanischem Südstaatenslang vor.
Tom schüttelte ihm die Hand und erklärte ihm was geschehen war. Die beiden Männer, die mit dem Arzt gekommen waren falteten eine Bahre auseinander und gemeinsam legten sie Ali vorsichtig darauf. Dann gingen sie so schnell wie möglich zum Helikopter zurück und stiegen ein. Die Soldaten folgten und die Amerikaner flogen im Dunkeln davon. Es galt keine Zeit zu verlieren, das Gebiet war unter Kontrolle des IS und mit Sicherheit war der Flug nicht unbemerkt geblieben. Tom ging zu seiner BMW zurück, mehr konnte er im Moment nicht für Ali machen. Priorität hatte jetzt das Wissen das er von Ali erworben hatte.
. . .
Ali saß auf einer Bank in der kleinen Stadt Sirnak in Anatolien. Die Syrische Grenze war nur ein paar Kilometer entfernt. Ali sah sich die Menschen an die sich hier sammelten. Alle waren mit dem nötigsten, das sie in Koffer und Taschen gestopft hatten, bepackt.
Ali war drei Wochen lang im Krankenhaus in Bagdad gewesen. Den Ärzten gelang es Ali wieder auf die Beine zu stellen. Die schlimmste Verletzung, die der Unfall in der Wüste verursacht hatte war eine verletzte Lunge. Eine Rippe war so unglücklich zerbrochen, dass sie sich in den rechten Lungenflügel gebohrt hatte. Hätte er keine ärztliche Hilfe bekommen wäre er innerlich verblutet. Die Ärzte machen Röntgenaufnahmen vom Brustkorb und vom 3Abdomen und operierten ihn. Als es Ali endlich besser ging kam Tom zu Besuch. Sie redeten über alte Zeiten und Tom brachte Ali sein Geld.
„Was wirst du machen wenn du hier rauskommst?“ fragte Tom.
„Ich kann nicht mehr zurück, die würden mich foltern und köpfen“, antwortete Ali.
„Das ist sicher“, flüsterte Tom.
Eine Zeitlang herrschte Schweigen. Ali dachte über die Möglichkeiten nach die er hatte. Als Sammler von Informationen war er bei der IS nicht mehr zu verwenden. Mit dem Geld könnte er sich im Süden des Irak niederlassen. Vielleicht ein kleines Kaffeehaus, eine rassige Kellnerin die ihm die Nächte versüßen würde?
Ali war Moslem doch nahm er das mit dem Glauben nicht allzu ernst. Allah war mächtig doch Allah gönnte auch jedem seiner Kinder mindestens eine Frau.
Tom riss Ali aus seinen Gedanken. „Ich habe einen Job für dich, weit weg von der IS und gut bezahlt“.
Ali sah Tom an als würde er in einer fremden Sprache sprechen. Dann wurde ihm klar, dass er niemals Kaffeehausbesitzer sein könnte. Er suchte das Abenteuer.
„Was für einen Job?
„Du wirst die Lage von der Türkei aus beobachten. Sobald sich was in der Richtung tut informierst du mich“.
„Du meinst die beginnen sofort damit?“ fragte Ali.
„Das glaube ich nicht, die werden erst eine Fluchtkette organisieren müssen. Außerdem braucht es Menschen die bereit sind die beschwerliche Reise auf sich zu nehmen. Keiner verlässt ohne triftigen Grund seine Heimat“.
Ali dachte nach, Tom hatte Recht mit seiner Vermutung. Das bedeutete wiederum für ihn, dass er vielleicht eine lange Zeit in Kaffeehäusern sitzen musste bis sich was ereignete. Allah meinte es gut mit ihm.
„Was springt raus?“ fragte Ali und schaute Tom mit einem frechen Grinsen an.
„Da die Info von dir stammt bekommst du den üblichen Satz plus Zulage“.
Ali rechnete nach, das reichte zum Leben. „Allahu akbar, Gott ist groß“.
Tom ging und einmal im Monat nahm er Kontakt mit Ali auf. Im letzten April kam dann die Order, dass Ali sich nach Tunesien zu begeben hätte.
Ali war zweigeteilt. Tom bezahlte gut doch hier in Sirnak war das Leben angenehm. Er schlief täglich bis die Sonne den höchsten Stand erreicht hatte, dann liebte er seine Ayse. Ayse bedeutete „Leben“ und das verkörperte sie täglich. Mit ihrem gertenschlanken Körper, mit ihrer wunderbaren braunen Haut, ihren dunklen Augen und mit ihrer Sinnlichkeit ließ sie Ali das Leben spüren. Er würde wegen dem Weib noch verrückt werden. Wie konnte Allah in seiner Gnade den Mann zum Herrscher über das Weib bestimmen wenn der Mann dem Weibe hörig war? Ayse verführte ihn wann immer ihr danach war. Es bedurfte nicht viel um Ali zum rasenden Stier zu machen. So kam es, dass Ali nach dem Aufstehen bereits müde war. Täglich fünf Mal Sex überstieg auf Dauer seine Kondition.
Er dachte einen Moment nach, dann war klar, dass er Ayse mitnehmen würde. So eine Gazelle bekam man nicht zweimal geschenkt.
Beim Frühstück, mittags um 2 Uhr sprach er mit Ayse darüber. Sie hörte ihm still zu wie es sich für eine Frau im Islam gehörte. Dann schaute sie ihn mit ihrem Unschuldsblick an und flüsterte „wir sind nicht verheiratet, wie könnte ich dir in ein fremdes Land folgen?“ Dabei strich sie ihr rabenschwarzes schulterlanges Haar zurück und sah Ali an als würde sie sich schämen.
Heiraten? Das kam für Ali nicht in Betracht. Er sah Ayse an und er spürte die Liebe die er für dieses Mädchen empfand. Sie war eine absolute Schönheit, hätte jedem König im Harem dienen können. Und mit ihrer Raffinesse im Liebesspiel schlug sie jede andere Frau aus dem Rennen wenn es so ein Rennen denn überhaupt gegeben hätte. Sie wusste was er mochte und wie er es mochte. Konnte er ohne sie leben? Die Frage konnte Ali sich leicht beantworten. Jederzeit würde er eine wunderschöne junge Frau in einem Bordell finden können doch würden da niemals die gleichen Gefühle sein wie mit Ayse. Mit ihr war es einfach perfekt. Es war als ahnte sie immer ein paar Sekunden im Voraus wonach es ihn gelüstete. Noch bevor er einen Wunsch äußerte machte Ayse genau das, so als könnte sie seine Gedanken lesen. Es war der Wahn, Ali fühlte sich mit Ayse wie im Paradies. Sie würde eine gute Frau und Mutter sein.
„Es weiß keiner, dass wir nicht verheiratet sind“, antwortete Ali.
„Ich weiß es“ kam ihre prompte Antwort.
Mit diesen drei Worten hatte sie jedes Argument entkräftet, das er jetzt noch hätte sagen können. Er schaute sie an und fragte sich, warum Allah den Weibern einen Verstand gegeben hatte. Er rührte seit zwei Minuten in seinem Kaffee und merkte es nicht. Ayse beobachtete ihn genau, sie wusste, dass es um ihre Zukunft ging. Sie mochte Ali mehr als ihr lieb war denn sie sehnte sich nach Familie doch Ali war ein Windhund. Er sah gut aus, war männlich genug um die meisten Männer auszustechen doch er liebte das schöne Leben wie es einer wunderbaren Frau zustehen sollte. Männer sollten arbeiten und nicht das Leben eines Edelmannes führen wenn sie nicht reich waren. Sie hatte sich schon oft gefragt wovon Ali lebte. Gehörte er vielleicht einer wohlhabenden Familie an?
„OK, wir können über eine Heirat nachdenken“ sagte Ali und riss sie damit aus ihren Gedanken. Ayse sprang auf und kam um den kleinen Tisch herum. Sie fiel Ali um den Hals und küsste ihn wild und stürmisch. Dann griff sie seine Hand und zog ihn hinter sich her. Der Nachmittag verging wie im Flug, Sie lagen im Bett und liebten sich immer wieder. Am Abend schlief Ali erschöpft ein. Er war glücklich, er hatte Ayse in seinen Armen und nahm ihren feinen Duft wahr. Mit dem Gefühl der Geborgenheit schlief er ein.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Garantie»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Garantie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Garantie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.