Ana Marna - Fellträger

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Eigentlich ist Sara Linn mit ihrem Leben sehr zufrieden. Sie ist jung, Single und liebt ihre Arbeit im Kindergarten. Doch dann stellt sie fest, dass ihr Nachbar nicht das ist, was er zu sein vorgibt. Und spätestens als auf ihrem Wohnzimmerteppich ein Wolf steht, wird ihr klar, dass die Welt weitaus gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Und das Wissen darum bringt sie in tödliche Gefahr, denn mit einem Mal interessieren sich nicht nur Wölfe für sie.

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„Den hab ich aber nicht angeschleppt“, erinnerte Sara ihn hastig. „Im Gegenteil, ich ... also eigentlich habe ich Ihnen sogar geholfen.“

Robert Tellerond lachte freundlich.

„Sicher, aber da haben Sie ihm noch nicht geglaubt. Ansonsten hätten Sie ihn wohl eher unterstützt.“

„Bestimmt nicht!“ Sara versuchte ihre ganze Überzeugung in die nächsten Sätze zu legen. „Ich bringe ganz sicher niemanden um. – Ich hab ja schon Schwierigkeiten ´ne Mücke platt zu machen.“

Robert Tellerond kniete mittlerweile zwischen ihren Beinen und zog sie sanft aber bestimmt nahe an sich heran. Sein Mund berührte ihre Lippen. Sara war starr vor Angst und unfähig sich zu bewegen. So sehr sie sich auch bemühte, nicht ein Muskel gehorchte ihrem Willen.

Telleronds Lippen glitten über ihr Gesicht und ihren Hals. Kaum hatten ihre Augen den Blickkontakt verloren, da spürte sie wieder Gefühl in ihren Gliedmaßen. Mit einem verzweifelten Keuchen versuchte sie, sich aus seinem Griff zu befreien. Doch das misslang völlig. Ohne Mühe hielt er sie fest, so sehr sie sich auch wehrte.

„Wirklich, das ist völlig zwecklos“, versicherte er ihr, immer noch freundlich. „Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder Sie wehren sich und ich tu Ihnen weh, oder wir versuchen dem Ganzen noch etwas angenehmes abzugewinnen.“

„Ich ... ich soll mich angenehm umbringen lassen?“ Sara schnappte hörbar nach Luft. „Das ist nicht Ihr Ernst?!“

„Doch, mein völliger Ernst“, versicherte er. „Ich verspreche Ihnen sogar, dass es so gut wie überhaupt nicht weh tun wird. – Zumindest werde ich mich bemühen.“

„Das ist nicht fair“, stöhnte Sara. „Ganz und gar nicht fair.“

Dabei war sie sich seiner Nähe und den Lippen auf ihrem Hals nur allzu bewusst.

Der Schmerz kam scharf und plötzlich. Deutlich spürte sie, wie seine Zähne ihre Haut durchbohrten und dort unerbittlich verharrten. Robert Tellerond drückte sie zurück auf die angekohlte Matratze. Mit einer Hand umklammerte er ihre Handgelenke, während die andere zielstrebig an ihrer Kleidung herumnestelte. Sara schwindelte es. Sie wusste nicht, wie schnell ihr Blut ihren Körper verließ, aber sie spürte, wie sie es verlor, und das war kein angenehmes Gefühl.

Eine Stimme ließ ihn hochfahren.

„Mr. Tellerond? Mr. Tellerond, ist alles in Ordnung? Ihre Tür steht auf!“

In seinem Gesicht zeichneten sich Überraschung und Zorn ab. Schaudernd gewahrte Sara das Blut an seinen Lippen. Ihr Blut! Sie öffnete den Mund zum Schreien, aber dann hielt sie inne. Die Stimme gehörte der Nachbarin aus dem zweiten Stock. Mrs Webster war eine alte neugierige Dame und manchmal unerhört lästig, aber trotzdem. Sara mochte sich nicht vorstellen, dass die alte Frau das dritte Opfer an diesem unseligen Abend sein würde.

„Gehen Sie schnell“, flüsterte sie. „Bitte bringen Sie die alte Frau nicht auch noch um.“

Robert Tellerond fand seine Fassung wieder und nickte. Mit einigen schnellen Schritten verließ er den Raum. Sara hörte, wie er mit charmanten Worten die Nachbarin beruhigte.

Verzweifelt ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen. Es gab nur diesen einen Ausgang. Und der Flammenwerfer lag so unendlich weit weg in einer Ecke. Keuchend versuchte sie, sich aufzurichten, aber kaum, dass sie auf den Beinen stand, sackte sie auch schon zusammen. Noch nie hatte sie sich so müde und erschöpft gefühlt, so hilflos. Sie hörte nicht, wie er wieder ins Zimmer kam und schrak zusammen, als er sich vor ihr niederhockte. Instinktiv hob sie die Arme, um ihren Hals zu schützen. Robert Tellerond hatte keine Mühe, sie wieder an sich zu ziehen. Sara weinte.

Er küsste ihre feuchten Wangen und ihren Mund.

„Es gibt schlimmere Arten zu sterben“, versicherte er leise.

„Aber ich will noch nicht!“, flüsterte Sara. „Ich .... ich hab doch noch gar nicht richtig gelebt.“

„Es gibt Menschen, die schon als Kinder sterben“, erinnerte er sie.

„Aber viele werden uralt!“

Er lächelte wieder.

„Möchten Sie wirklich uralt werden? Kaum fähig zu laufen, senil, tattrig, krank und voller Runzeln?“

„Ach ja, bitte. Das wäre prima.“

„Glauben Sie mir, das mit dem in Ehren alt werden ist ein Ammenmärchen. Viele siechen vor sich hin und sind sich selbst und anderen eine Last.“

„Aber sie haben wenigstens eine faire Chance zu leben.“

„Nein, die haben sie nicht. Das Leben ist nicht fair. Ich glaube sogar, dass es ganz und gar unfair ist.“

„Sie sind ganz schön destruktiv“, murmelte Sara. „Sind Sie Nihilist?“

Er küsste sie erneut und öffnete vorsichtig ihre Bluse.

„Nein. Nihilismus ist eine Phase, die man sehr schnell wieder ablegt. Ich denke, ich bin eher Realist.“

Saras Gedanken schwammen dahin, träge wie in einem weiten Ozean. Ein kurzer Schmerz in ihrer Brust zog sie wieder an die Oberfläche. Mit einer hilflosen Bewegung versuchte sie, den Mann von sich herunter zu schieben, aber er lag auf ihr wie ein Fels. Massiv und unbeweglich. Nur seine Hände waren aktiv. Routiniert streiften sie ihre Hose hinunter und schoben sich unter ihr Gesäß. Sara entglitt ein leises Stöhnen, als er in sie eindrang. Er war überraschend vorsichtig. Seine Hände glitten über ihren Körper, sanft und geschickt. Nur die Zähne in ihrer Brust erinnerten sie daran, dass er dabei war, ihr das Leben auszusaugen.

Das Telefon schrillte laut und unangenehm. Robert Tellerond stieß einen zischenden Fluch aus und hob den Kopf. Sara hielt die Augen geschlossen. Ihr Atem war keuchend, aber schon merklich angestrengt. Immerhin brachte sie ein mattes Lächeln zustande.

„Auszeit“, murmelte sie. „Vielleicht ist es ja furchtbar dringend. Bestellen Sie schöne Grüße unbekannterweise.“

Robert Tellerond sprang auf und eilte zum Telefon. Sara hörte seine zornige Stimme nur aus weiter Ferne. Müde rollte sie sich zusammen. Sie hatte nur noch den Wunsch zu schlafen. Egal wie lange.

Als Robert Tellerond das Schlafzimmer betrat, lag Sara nackt und zusammengerollt neben dem Bett. Von den Bissspuren war nichts mehr zu sehen. Nur ihre bleiche Hautfarbe verriet, dass etwas nicht in Ordnung war. Robert Tellerond bückte sich und hob sie mühelos auf seine Arme. Nach einem kurzen Blick auf die verkohlten Überreste verzichtete er darauf sie aufs Bett zu legen und trug sie ins Wohnzimmer auf die Couch. Dann hockte er sich auf einen Sessel und betrachtete sie nachdenklich. Er musste zugeben, dass ihm ihr Verhalten gefiel. Nicht nur, dass sie ihm geholfen hatte. Sie hatte auch so viel Grips bewiesen, die alte Frau aus der Sache herauszuhalten. Und sie war nicht panisch oder gar hysterisch geworden. Außerdem, er beugte sich vor und strich ihr ein paar blonde Locken aus dem Gesicht, außerdem schien sie nicht nur attraktiv, sondern ebenso clever zu sein. Und sie roch ungewöhnlich verführerisch. Es war wirklich eine Schande, dass er sie töten musste. Er leckte sich über die Lippen und lächelte. Aber eine äußerst geschmackvolle Schande. Ihr Aroma war intensiv und enthielt bekannte Facetten. Interessante Nuancen, die ihn schon beim ersten Mal fasziniert hatten. Diesen Moment wählte Sara, um wieder wach zu werden. Sie rieb sich die Augen und gähnte. Dann blinzelte sie ihn verwirrt an, bis sie sich wieder erinnerte und ihr Blick sich weitete.

„Bin ich ... bin ich immer noch nicht tot?“

„Ich dachte, Sie hätten es damit nicht so eilig?“

Sara schluckte und fasste sich an den Hals.

„Ja ... nun, eigentlich nicht, nein. Ich bin ja auch nicht undankbar, ehrlich. Nur ... könnte ich was zu trinken haben? Ich verdurste.“

„So schnell verdurstet kein Mensch“, lächelte er und für einen kurzen Moment glaubte sie, spitze Eckzähne zu sehen. Zögernd hob sie die Hand und berührte seinen Mund.

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