Nismion LeVieth - Mein Leben als psychisch Kranker – Tagebucheinträge incl. Ein Part Psychiatrie Tagebuch

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Mein Leben als psychisch Kranker – Tagebucheinträge incl. Ein Part Psychiatrie Tagebuch: краткое содержание, описание и аннотация

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Psychische Krankheiten, die Psychiatrie selber und alles aus dem Bereich der mentalen Gesundheit, die Andersartigkeit verspricht, schürt oftmals Unbehagen, manchmal sogar Angst vor solchen Menschen. Mein schlankes E Book nun, gibt Erfahrungen weiter, liefert Einblicke in einen erkrankten Geist und seine Erfahrungen mit dem Doppelleben und der ganz anderen Welt. Dieses schlanke E Book soll Hoffnung machen und gegen Vorurteile angehen, in dem es einfach aufklärt mit Hilfe sehr persönlicher Erfahrungen.

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habe. Ich hatte schubweise Kopfschmerzen, aber das war verschmerzbar. Wartete ich doch darauf, dass ich mal nicht funktionierte. Aber dem war nicht so. Man führt den Small Talk wie eh und je. Über das Wetter, das heute mal Bombe war. (Auf dem Weg zur Arbeit bin ich auch zu Fuß gegangen, um die Sonne mal tanken zu können.) Und lässt sich doch nicht anmerken, wie es einem kurz vorher noch verdammt schlecht ging. Man trägt schweigend seine Last, die einem aufgebürdet wurde und behelligt doch nicht die Mitmenschen damit, die es so auch nichts angeht. Spielen wir auf der Arbeit doch unsere Rolle der Führungskraft, die zwar menschlich, aber doch auch über allem steht. Nichts kann sie aus der Bahn werfen und meistens lächelt sie, oft ist sie still. Aber das ist nicht verwerflich oder seltsam. So ist sie nun mal einfach. Morgen früh habe ich einen Termin beim Psychiater. Dem darf ich dann erklären, dass die neuen Medikamente (Reagila) absolut nichts für mich sind. Dass sie mich abtreiben lassen. Wegdriften von der Realität. Da doch eher das Risperidon weiter und von mir aus auch etwas höhere Dosis. Meine Psychiaterin lässt da ja mit sich reden, ist sie doch sehr menschlich und überlässt mir auch Eigenverantwortung. Ja dieses Doppelleben, das wir führen. Ich denke, es muss so sein. Wir haben unsere „normale“ Rolle in der Gesellschaft und dann noch den Bereich der krank ist und im sonstigen Umfeld nichts zu suchen hat. Aber wir leisten unseren Teil. Meistens sogar ziemlich gut. Und solange es funktioniert, dürfen wir uns doch nicht beschweren?

Endlich ein Sonnentag

Heute war ein guter Tag. Die Sonne lachte und ich hatte frei. Natürlich habe ich es auch genossen und die freie Zeit genutzt. Heute morgen war ich erst beim #Psychiater, der mir meine gewünschte Dosis an Risperidon abgesegnet hat. Außerdem wurde jedes extra Medikament jetzt weggelassen, da ich mich so gut fühlte und es lief. Des Weiteren habe ich mit ihr über diese Erinnerungen gesprochen, die immer aufkommen. Sie meinte es sei normal und würde in ein paar Monaten weggehen. Bleibt abzuwarten und zu hoffen. Kurz habe ich noch angesprochen, dass ich Probleme mit dem Erinnern habe. Ich mache automatisiert etwas und so 20 Minuten später weiß ich dann nicht mehr, ob ich es getan habe oder nicht. Sie nannte es Konzentrationsprobleme. Und meinte ich solle mal Urlaub machen. Den Verstand abschalten und mich entspannen. Wie ein Eimer, der zu voll geworden sei, müsste ich mich einfach mal ausleeren. Ein Rat, den ich gerne in Zukunft beherzigen werde. Der nächste verdiente Urlaub kommt bestimmt.

Später dann war ich beim Fressnapf und habe was Futter für meine Ratten geholt. Ich habe zwei kleine Ratten als Haustiere. Und bevor sich jetzt jemand hier ekelt, sie sind verdammt sauber und reinlich als auch super intelligent. Ich habe sie jetzt seit ca. 7 Monaten und sie sind mir sehr an Herz gewachsen.

Danach dann war ich in der Sonne. Etwas spazieren im Hofgarten mit einer Freundin. Mal abschalten und ein bisschen quatschen neben dem alkoholfreien Bier. Ich habe auch am Kiosk jemandem aus der Tagesklinik getroffen. Er sagte Hallo, überlegte dann ob er noch was sagen solle oder fragen, ließ es dann aber. Und ich sagte auch nicht mehr. Es bestand keinerlei Bindung oder auch ehrliches Interesse, deswegen war es im beidseitigem Einvernehmen, dass wir uns nur grüßten. 6 Wochen waren wir in der gleichen Station gewesen, aber er war ein Lebemann und nie besonders tiefsinnig gewesen, so mein persönlicher Eindruck. Ich erzählte meiner Begleitung kurz davon. Sie hat selber nur eine kurze Klinikerfahrung, ist aber raus aus dem Bereich und nimmt auch keine Tabletten mehr. Aber sie konnte es nachempfinden. Sie erzählte nur, dass sie noch Kontakt zu welchen aus der Klinikzeit habe.

Es ist schon erstaunlich, dass man da draußen mehr Menschen trifft, die bereits Klinikerfahrung haben oder wenigstens mit Psychopharmaka in Berührung gekommen sind, als vollkommen blütenweiße, die niemals mit so etwas zu tun haben. So auf jeden Fall meine Erfahrung. Und trotzdem muss man immer überlegen, ob man jemandem jetzt von seinen Problemen erzählen kann oder ob man ihn damit nur verschreckt. Zu groß sind einfach die Vorurteile derer, die sich in diesem Bereich nicht auskennen. Und genau das ist es auch, was uns zu einem Doppelleben quasi zwingt. Ein Umstand, den man nur durch Aufklärung ausmerzen könnte. Und doch werden immer Vorbehalte bleiben, da die Medien einfach ein zu schlechtes Bild zeichnen, Vorurteile schüren als auch benutzen um Massentauglich zu sein und zu bleiben.

Jetzt bin ich zu Hause, trinke was Kaffee und entspanne. Um 3 vier Uhr muss ich wieder aufstehen. Habe leider Frühschicht und einen 10 Stunden Tag vor mir. Und heute, da erschien es auch mir so, als wenn ich gar keine Last hätte, die zu ertragen hätte. Als wäre alles ok und diese Probleme wären nur ein Traum. Da kann man mal sehen, was so ein bisschen Sonne und quasi mal Freiheit so ausmachen können. Ich hoffe Ihr habt den Tag auch genießen können? So schwer es auch manchmal ist, so muss man sich doch auch zwingen die Bude zu verlassen und an die frische Luft zu gehen. Und auch wenn man mal nicht mit jemandem reden will, so lohnt sich ein Besuch im örtlichen HBF. Viele Menschen, viele Eindrücke, viele Schicksale, ein Hauch, eine Ahnung vom normalen Leben. Will man keine Menschen um sich, dann einfach der Besuch im Wald, im Park. Hauptsache mal raus und etwas frische Luft. Und auch andere Menschen haben die Fähigkeiten einen abzulenken, aus Gedankenkarussellen zu befreien. Aber das nur am Rande.

Das Thema Liebe bei psychisch Kranken

Dieses sich nach Liebe sehnen, ohne jemals wirklich Jemanden in sein Leben einzuladen oder genug Vertrauen aufzubauen, dass man jemanden Neues hereinlässt. Sicher sind wir vorbelastet und würden wenigstens eine Schwierigkeit mit in die Beziehung bringen. Aber es hat auch viel erst einmal mit Selbstakzeptanz zu tun, bevor man es zulassen kann, dass auch jemand Anderes einen liebt. Und man kann nicht in einem Anderen suchen, was einem an einem Selbst fehlt. Mal abgesehen davon, dass wir entscheiden müssen, wann wir jemandem Neuen in unserem Leben von unseren Problemen erzählen oder ob wir es überhaupt tun, hat ja auch immer etwas mit Ehrlichkeit zu tun, kann es sein, dass wir ihn erst einmal damit verschrecken. Also ist unsere Ehrlichkeit auch immer mit einem Risiko verbunden. Es kann sein, dass in einer Beziehung nie Probleme auftauchen, die auf unsere psychische Vorbelastung zurückgehen, dass uns die neue Liebe sogar heilt. Aber was wir zu mindestens erwarten müssen ist etwas Rücksicht des neuen Partners. Wir setzen Verständnis voraus und wissen nicht, ob wir damit belohnt werden. Es ist so schon schwer genug #Vertrauen zu einer neuen Person aufzubauen und soll es in die Nahe Zweisamkeit gehen, dann noch viel mehr. Und wir jetzt müssen uns noch viel mehr öffnen, da wir mit Vorurteilen und auch einem Hauch an Vorbehalten kämpfen müssen. Ein wagemutiges Spiel, auf dass wir uns da einlassen, wenn wir in Richtung Liebe zielen. Und vielleicht müssen wir uns auch erst um uns kümmern, bevor wir uns auf etwas Neues einlassen können. Aber theoretisch ist es möglich, wenn man auch Rückschläge mit in Kauf nimmt. Ab und an muss man nun mal sein Schneckengehäuse verlassen und auch Vertrauen zu neuen Personen aufbauen, damit man mit dem Glück der Liebe belohnt werden kann.

Ein Sonntag zum Ausruhen

Der heutige Tag hat mich sehr geschafft. Obwohl es nicht der Tag an für sich war, denn heute ist Sonntag und ich habe im Grunde nichts gemacht. Aber ich war so geschafft von der Woche und auch Belastung, die ich da ertrug, dass ich heute nur geschlafen habe. Ich meine, ich war wach zwischendurch, habe aber fast nur ausgeruht. Und an solchen Tagen denke ich dann auch, dass mir alles einfach zu viel wird. Ich will einfach aufgeben, die Verantwortung abgeben und einem Dasein fristen, in dem ich von nichts behelligt werde. Einfach nur Opfer meiner Krankheit sein und sich den Umständen ergeben, ohne dagegen an zu kämpfen.

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