Pfarrer Christian Sieberer - Weg

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In jedem Augenblick hast Du die Chance, dein und das Leben anderer Geschöpfe zu verändern. Erkenne deine Verantwortung und warte nicht auf die da draußen, die Vielen, Starken, Gescheiten und Mächtigen.
Deine kleine Welt darfst du tatsächlich zu einem großen Teil selbst gestalten, fange genau jetzt damit an!
Die erste Frage dabei lautet:
Wo soll der Weg hingehen? Wo möchte ich in einem, in drei, in zehn Jahren stehen?
Nur du kannst dein Leben leben, niemand kann es dir abnehmen. Ebenso wenig kannst du das Leben eines anderen leben.
Wir werden allein geboren, wir werden allein aus dieser Welt gehen. Niemand kann dies für uns tun.
Jeden Tag dürfen wir weitergehen, Schritt für Schritt.
Es kann leicht passieren, dass du in der Euphorie hetzt und in der Niedergeschlagenheit am Stand trittst. Gesunde Reife zeigt sich darin, dass man in seinem Beten und Arbeiten möglichst wenig von Stimmungen und Gefühlen abhängig ist. Übung macht auch hier den Meister, Gelegenheit dazu haben wir jeden Tag.
Das richtige Maß im Miteinander von Beten und Arbeiten bringt dich voran, jede Stunde, jede Woche, jedes Jahr. Dieses Maß zu halten, ist durchaus schwierig aber überaus ehrenvoll.
Gott gibt die Kraft, Weisheit, Freude und alles Weitere, damit du den richtigen Lebensweg finden und auf ihm bleiben kannst. Auf jedem Lebensweg bist du auch Einsiedler. Auf jedem Weg ist Jesus bei dir, der dich zum Himmel führen will.

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Begriff und Geschichte

Ursprünglich wurde der Begriff nur auf Christen angewendet, die geistliche Motive für ihre Zuwendung zu dieser Lebensform hatten, nämlich die Wüstentheologie des Alten Testamentes, das heißt, die vierzigjährige Wüstenwanderung nach dem Auszug aus Ägypten, die eine Herzenswandlung bewirken sollte.

Teils wird der Begriff unkritisch auf jeden angewendet, der in Einsamkeit lebt.

Im geistlichen Zusammenhang wird er manchmal als bedeutungsgleich mit Anachoret (aus griech. anachōreō, „zurückziehen“, „ins Land außerhalb der befestigten Stadt ausziehen“) benutzt, obwohl eine klare Unterscheidung geboten ist.

In der frühen Kirche unterschied man allein lebende (Anachoreten) und gemeinschaftlich lebende Eremiten. Aus ihren Einsiedeleien entstanden später oft Ordensgemeinschaften, Klöster oder auch Ortschaften.

Das Eremitentum gehört zu den ältesten Formen gottgeweihten Lebens und ist zugleich die früheste Form des Mönchtums in Europa. In der Regel des heiligen Benedikt (6. Jh.) wird der Eremit als eine der vier Arten von Mönchen angeführt.

Unter den Heiligen sind einige Eremiten, unter anderem die heiligen Bruno (der Gründer des Ordens der Kartäuser), Coelestin, Meinrad und Gunther von Niederaltaich.

Der heilige Franziskus von Assisi verknüpfte das eremitische Leben mit der Wanderpredigt und dem Apostolat unter den Menschen („Stille und Stadt“). Ein selbständiger Ordenszweig innerhalb des Franziskanerordens mit gemäßigt eremitischer Prägung sind die Kapuziner.

Die ersten Eremiten waren die im 3. Jahrhundert lebenden Wüstenväter. Sie verstanden sich als radikale Nachfolger Christi und suchten gleichsam aus Protest gegen die in ihren Augen allmähliche Verweltlichung der Staatskirche Zuflucht in der Einsamkeit der Wüsten Ägyptens, Palästinas und Syriens.

Das Eremitenleben wurde asketisch, in Armut und Bescheidenheit (Ideal eines Einfachen Lebens), geführt. Ablenkungen und Reize wurden radikal ferngehalten, um nur in Dialog mit Gott zu sein. Die zentralen Aktionen waren das Beten, Meditieren und Büßen.

Das Eremitentum als ursprüngliche christliche Lebensform wurde bis ins 15. Jahrhundert praktiziert und war hoch angesehen. Im Spätmittelalter verunmöglichten vor allem die Kriege eine eremitische Daseinsweise.

In den Ländern der Habsburgischen Monarchie wurden die kontemplativen Orden und das Eremitentum unter Kaiser Joseph II. um 1780–1790 aufgehoben, obwohl die Landbevölkerung zu den Einsiedlern hielt und diese erfolglos zu verteidigen versuchte. Viele Eremiten flohen deshalb in die Schweiz.

Im 20. Jahrhundert erlebte die bis dahin als rückständig geltende Lebensform in Europa eine Wiedergeburt dank Berichten über Eremiten in der Sahara.

Diözesaneremitentum

In der römisch-katholischen Kirche ist das Eremitentum eine der von der Kirche anerkannten Formen des geweihten Lebens. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und der sich daraus ergebenden Revision des Kirchenrechts hat die Kirche die Lebensform des Eremiten, der dem Ortsbischof unterstellt ist, in das Kirchenrecht (Canon 603 des CIC) aufgenommen:

§ 1: Außer den Instituten des geweihten Lebens anerkennt die Kirche auch das eremitische oder anachoretische Leben, in dem Gläubige durch strengere Trennung von der Welt, in der Stille der Einsamkeit, durch ständiges Beten und Büßen ihr Leben dem Lob Gottes und dem Heil der Welt weihen.

§ 2: Als im geweihten Leben Gott hingegeben wird der Eremit vom Recht anerkannt, wenn er, bekräftigt durch ein Gelübde oder durch eine andere heilige Bindung, sich auf die drei evangelischen Räte öffentlich in die Hand des Diözesanbischofs verpflichtet hat und unter seiner Leitung die ihm eigentümliche Lebensweise wahrt.

(Wikipedia)

Ein geistreiches und witziges Buch zum Thema hat Hans Conrad Zander geschrieben:

Als die Religion noch nicht langweilig war

Die Geschichte der Wüstenväter

ISBN-10: 3579065696

Einsiedler sind also keine weltfremden Spinner, sondern brauchen einen klaren Blick auf die Realität, der sie sich so radikal aussetzen.

Einfach mal Ruhe haben wollen, ist hier keine ausreichende Motivation, denn das authentische geistliche Leben kennt weder Chillzonen noch Plüsch-lounges.

Normalos können von den Einsiedlern eine ganze Menge lernen, insbesondere die durchaus erfreuliche Tatsache, dass jeder Mensch auch Einsiedler ist.

Dies bedeutet, dass jeder Mensch auch Zeiten des Alleinseins braucht, um ganz Mensch sein zu können. Zeiten des Nachdenkens und Prüfens, ob er sich (noch) auf dem richtigen Weg befindet. Zeiten des Abstands, um wieder zu sich selbst zu kommen.

Heutzutage leben wir in einem Überangebot an (oft kurzlebiger) Gemeinschaft, ständig sind wir real oder virtuell von Menschen umgeben.

Wie viele Menschen suchen auch daher in einem anderen Menschen ihre eigene Identität.

Oder sie suchen im Mitmenschen den Alleskönner und Allesversteher, gleichsam den lieben Gott selbst?

Wie viele Menschen fühlen sich bei diesen Erwartungen an sie durchaus geschmeichelt? Wie viel Zeit wird verschwendet im absurden Idol-Kult, der eine Spur der Verblödung durch unsere Welt zieht.

Doch alle Menschen-Anbeter müssen früher oder später erkennen, dass sie einem Hirngespinst folgen, einer Fata Morgana. Dass sie unter dem Anschein der Liebe und Bewunderung einen anderen Menschen mit ihren unerfüllbaren Wünschen überfordern.

Dasselbe gilt für die süßen kleinen und großen Tierchen, die so brav überfüttert und verhätschelt und degeneriert werden, bis auch das letzte Quäntchen Tier aus ihnen herausgequetscht ist.

Ja, es gilt für die gesamte Schöpfung, die belebte (Engel, Menschen, Tiere und Pflanzen) ebenso wie die unbelebte (Sonnen, Planeten, Kometen, Berge, Steine, Wind, Meer, Kristalle, Gase, Feuer, Strahlen, Blitze, Funken, Sandkörner und so weiter).

Der Schöpfer selbst spricht deutlich aus, was er von übertriebener Verehrung seiner Schöpfung hält:

„Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.

Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart.

Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.

Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.

Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren. Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen.

Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten.

Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen.

Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.

Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört:

Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern, sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen. Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selbst, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.“ Römerbrief 1,18-32 EÜ

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