Thomas Häring - Schwer verdaulich

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Ein reicher Mann will auf einer Insel ein Experiment starten. Auch die Medien sollen ihn mit ihrer Berichterstattung darüber unterstützen. Aber irgendwie läuft alles nicht so wie geplant und deshalb versucht er es noch einmal anders. Mit der neuen Besetzung wird alles anders, aber auch besser?

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Thomas Häring

Schwer verdaulich

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Inhaltsverzeichnis Titel Thomas Häring Schwer verdaulich Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Thomas Häring Schwer verdaulich Dieses ebook wurde erstellt bei

1.Vorerst gescheiter

2. Der Weltverschlechterer

3. Das (S)experiment

4. Selbsterkenntnisse

5. Der Depprimierte

6. Die Entliebten

7. Dort wo der Anfang endet

8. Die beleidigte Leberwurst

9. Und gleich noch eine zweite

10. Da wäre dann aber auch noch

11. Die Tilt-Zeitung - Dein Freund und Helfer

12. Einbeziehung des Unbekannten

13. Der Milliardär und das Meer

14. Die Unmöglichkeit einer Insel

15. Die Schlagzeile

16. Eine unheimliche Begegnung

17. Randerscheinungen

18. Bilanzierungsversuch

19. Gestatten Sie, daß ich Ihnen ein paar Gestalten vorstelle

20. Giftspritzenalarm

21. Wenn zwei sich streiten

22. Die Krisensitzung

23. Worte sprechen mehr als Taten

24. Ein Kampf

25. Eine geht noch

26. Die Wende

27. Die Piraten

28. Die angepißten Wissenschaftler

29. Die befangenen Gefangenen oder gestraften Sträflinge

30. Der Blick von draußen

31. Die Katharsis

32. Die Verabschiedung

33. Am Ende war das Nachwort

34. Die Rückkehr ins Paradies

35. Der Letzte macht das Licht aus

Impressum neobooks

1.Vorerst gescheiter

Was ich Ihnen hier präsentiere, hat mit Seriosität, Realität sowie Vernunft nicht das Geringste zu tun. Man hat mir alles genommen, was mir in meinem Leben etwas bedeutet hat und jetzt schlage ich um mich wie ein angeknockter Boxer, denn was habe ich letzten Endes noch zu verlieren? Vielleicht können Sie sich sogar noch an mich erinnern, aber heute reden und schwärmen ja nur noch alle über meinen Nachfolger, diesen Gaukler, der es ohne meine tatkräftige Mithilfe nie im Leben in dieses Amt geschafft hätte. Den seine Stasi-Akte würde ich auch mal gerne lesen, aber jetzt darf ich so etwas ja leider nicht mehr. Das hier sind keine Bekenntnisse eines Gabelstaplers, sondern bei meinen Einlassungen handelt es sich lediglich um die Rahmenhandlung, ich halte das gesamte Konstrukt zusammen, so wie ich es schon als deutscher Bundespräsident höchst erfolgreich getan hatte. Kaum war ich weg vom Fenster, schon tauchten die FDP sowie die Piraten in den Landesparlamenten auf; zwei Parteien, von denen man nun wirklich nicht allzu viel gehört gehabt hatte. Bevor es wieder irgendwelche üblen Gerüchte, Verleumdungen oder böswillige Unterstellungen gibt, konstatiere ich hiermit feierlich: Ich bekomme für meine Mitarbeit in diesem Machwerk keinen müden Cent, nicht einmal einen aufgeweckten Euro erhalte ich für meine Bereitschaft, als Ich-Erzähler hier den Takt vorzugeben. Wie Sie sehen, handelt es sich bei mir also eben nicht um ein raffgieriges Schneiderlein, das sich von seinen Freunden aushalten läßt. Ich dagegen muß Tag für Tag meine schrecklich nette Familie aushalten, die mich leider auch nach meinem Rücktritt immer noch nicht verlassen hat. Nach wie vor habe ich meine Plagen am Hals sowie Belinda, die olle Nervensäge, die mir immer vorschreiben will, wie viel von meinem Ehrensold ich in griechische Staatsanleihen investieren soll. Na ja, da es sich bei mir ja grundsätzlich um eine höchst biedere und farblose Erscheinung handelt, fangen wir mal lieber mit der Story an, bevor sich die ersten gelangweilten Leserinnen sowie Leser bereits gähnend verabschieden. Weißt Du eigentlich wie schrecklich es ist, nicht nur jeden Tag dasselbe Gesicht, sondern auch noch das immer gleiche Tatoo sehen zu müssen? Da lobe ich mir doch die Bandenwerbung in Fußballstadien. Nein, ich meine damit nicht die Werbung für Banden, wie zum Beispiel die Hannoveraner Kleinstadtmafia, sondern die sich ständig verändernde Werbung für irgendwelche Firmen während einer Fußballfernsehübertragung. Also gut, bevor ich mich hier noch weiter um Kopf und Kragen rede und am Ende meine Alte auch noch beglücken muß, freue ich mich lieber über die Wahlniederlage der CDU in NRW; ja, blöde Angelika, das geschieht Dir recht, mit mir als BP wäre das nicht passiert, denn dann wäre die FDP niemals über fünf Prozent gekommen, aber Du hast Dich ja von der gelben Gefahr einseifen lassen und jetzt sitzt der alte Sack in meinem Schloß in Berlin und ich stehe buchstäblich auf der Straße. Wie soll ich denn von läppischen 199000 Euro im Jahr leben? Hat sich darüber mal jemand Gedanken gemacht? Und als ob man mich schon nicht genug gedemütigt hätte, wurden jetzt auch noch diese unverschämten Tilt-Journalisten, die damals ohne jeden Grund und ohne jegliche rechtliche Handhabe gegen mich intrigierten für den Henri Nannen-Preis nominiert. Nur gut, daß ihre vermeintlich seriöseren Kollegen von der Süddeutschen Zeitung mit solchen Schmierfinken keinen Preis teilen wollten, so gehört sich das, denn wer will schon mit solchen Leuten zusammen auf einem Foto abgebildet werden? Ich jedenfalls nicht, das heißt früher schon, aber die Tilt konnte mich ja bereits seit längerer Zeit nicht mehr leiden, früher war ich ihr noch gut genug, aber sie hat ja schon länger mit dem Jochen geflirtet gehabt und damit meine ich jetzt nicht unseren Fußballbundestrainer. Der hat es auch nicht leicht, mit seinen sechs Feldspielern und drei Torhütern, was will er denn mit denen üben, die bringen ja nicht mal eine Mannschaft zusammen! Auf jeden Fall stecken mal wieder die bösen Sozen hinter dem Ganzen, in allererster Linie natürlich mein persönlicher Erzfeind Siegmund Farbriel. Der hat bis heute nicht verkraftet, daß ich ihn damals im Niedersachsen-Wahlkampf bravourös geschlagen habe und er nicht länger dort Ministerpräsident sein konnte. Ich dagegen wurde ein äußerst beliebter sowie erfolgreicher und reicher Ministerpräsident, womit er sich noch weniger abfinden konnte. Nur um mich zu ärgern und das bürgerliche Lager zu spalten, hat er seinerzeit den Grauck nominiert, denn von der Einstellung her trennen die beiden jämmerlichen Gestalten Welten. Aber es hat ihm damals alles nichts genützt, ich wurde trotzdem deutscher Bundespräsident und alle im Land freuten sich, bis auf die üblichen Verdächtigen, die ewigen Schwarzseher und Kommunisten. Aber meine Gegner gaben nicht auf, sie jagten mich weiterhin im Verborgenen und warteten geduldig auf ihre Chance, die dann leider irgendwann auch kommen sollte. Dabei war es doch die SPD gewesen, die in Niedersachsen jahrzehntelang mit VW und Konsorten geklüngelt hatte. Wiederholt hatte ich als Oppositionsführer über viele Jahre auf diese Vetternwirtschaft und den Hannoverschen Klüngel hingewiesen, aber niemand hat sich dafür interessiert, die Tilt kroch viel lieber dem Spröder in den Arsch. Ich habe doch da nur etwas weitergeführt, das die andere Fakultät schon seit Jahrzehnten schamlos praktiziert hat, ohne daß sich jemals irgendjemand darüber echauffierte. Na so was, jetzt bin ich tatsächlich ein wenig ins Schwafeln gekommen, hätte nicht gedacht, daß mir das immer noch so leicht und schnell passiert. Jedenfalls bin ich ein Freund des Islam, gegen die Vielweiberei habe ich auch nichts einzuwenden und wenn iranische Geistliche einen in Deutschland lebenden iranischen Künstler mit einer Fatwa belegen, dann sage ich dazu nur: Jesus, Scharia und Josef! In diesem Sinne gute Unterhaltung!

Was auch immer es gewesen war, man konnte nicht darüber hinwegsehen. Alles hatte sich verändert, nicht unbedingt von heute auf morgen, aber die goldenen Zeiten waren definitiv vorbei. Immer wenn sie aufwachte, spürte sie, daß in ihrem Leben etwas anders geworden war und wenn der leere Platz im Bett neben ihr nicht gar so befleckt gewesen wäre, dann hätte sie mit dem Waschen des Bettzeugs wohl noch eine Weile warten können.

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