Katja Piel - THE HUNTER | Staffel 2 | Teil 1 & 2

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Was bisher geschah:
Medina Thompson ist acht Jahre alt, als sie alles verliert. Von einer Pflegefamilie zur nächsten abgeschoben, wird aus ihr ein von Gewalt gezeichneter junger Mensch. Zwölf Jahre nach dem brutalen Mord an ihrer geliebten Grandma und ihrem Bruder Ross erfährt sie endlich, warum die beiden sterben mussten. Sie stellt sich ihrem Schicksal und tritt das Erbe ihrer Großmutter an: Die Jagd auf das Übernatürliche …
In der ersten Staffel findet Medina heraus, dass ihr schreckliches Leben geplant war bis ins letzte Detail. Selbst an Alex zweifelt sie, bis er von mehreren Vampirinnen gebissen wird und selbst zu einem paranormalen Wesen wird. So kämpft sie in zehn spannenden Folgen gegen das Übernatürliche, doch ein Gegner scheint immer der gleiche: Der Vampirkönig. Das Staffelfinale endete mit einem Cliffhanger. Medina muss Alex töten. Doch kann sie das tun, oder hängt ihr Herz schon viel zu sehr an ihm?
Inhalt Teil 1:
In den Karpaten, 65 v. Chr. beschwört ein alter Magier einen Dämon herauf, um seine Frau aus dem Totenreich zurückzuholen. Was Rigo damit in unsere Welt geholt hat, ahnt er nicht. Und was Medina mit ihm zu tun hat und wie ihr Schicksal mit ihm verknüpft ist, erfahren die Leser der 2. Staffel.
Inhalt Teil 2:
New York: Menschen springen vom Dach des Empire State Buildings. Zufall oder ein neuer Fall für Medina & Co?
Medina ist kurz davor Alex zu töten. Was steckt hinter seiner Geschichte mit der Hexe Leony? Was soll sie tun? Muss er sterben oder hängt ihr Herz doch an ihm?

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„Bitte, kein Blut. Bitte, kein Blut“, flüsterte sie und hob den Finger an ihre Nase. Es roch nicht, also leckte sie vorsichtig darüber. Salzig. So schmeckte kein Blut. Mit dem nächsten Krampf, zuckte sie zusammen, streckte die Beine aus und krallte sich in den Wolfspelz. Er hielt an, gab ihr keine Aussicht zu verschnaufen. Der Druck auf ihre Scham wurde größer. Sie hatte das Gefühl, sie müsste dringend ihre Notdurft erledigen und so presste sie mit aller Kraft, soweit es ihr möglich war. Erneut pustete sie die Luft aus und das Baby rutschte langsam aus ihr heraus. Mit den Händen griff sie nach unten, fühlte etwas Nasses, rundes und zwang sich, weiter zu drücken. Gleichzeitig hatten ihre Finger den Kopf umschlossen und sie zog vorsichtig an ihm. Endlich konnte sie die Schultern fühlen und schließlich flutschte es aus ihr. Erleichterung machte sich in ihr breit, doch die quälenden Schmerzen waren nicht vorbei. Durch den winzigen Körper, den sie sofort zu sich hob, kamen ihr diese nicht mehr so schlimm vor. Sie wollte es nur einmal kurz im Arm halten, bevor Rigo kommen würde. Tränen liefen ihre Wangen hinab. Sie griff nach dem Wolfspelz und legte ihn um sich und das Baby. Das Schreien störte sie nicht. Immer wieder wiegte sie sich selbst vor und zurück, beruhigte sich und ihr Kind. „Psch psch. Alles wird gut. Mama ist hier.“

Er stand im Höhleneingang mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht. Mit wenigen Schritten war er bei ihr, streckte die Hände nach dem winzigen Menschenkind aus. Doch Danitza drückte es behutsam an sich. Der nächste Krampf kam völlig überraschend. Zwar kannte sie den Schmerz bereits, sie hatte nicht damit gerechnet, ihn sofort wieder zu spüren. Angst machte sich in ihr breit. Sie wollte es beschützen und nun wurde sie erneut von Krämpfen durchgeschüttelt. Angestrengt versuchte sie sich, auf den Druck zu konzentrieren, zu pressen und gleichzeitig das Baby im Arm zu halten. Diesmal ging jedoch alles ganz schnell, auch ohne ihre Hände. Mit einem schmatzenden Geräusch glitt ein weiteres Neugeborenes auf den Boden. Sein Schrei war schriller, schmerzte in ihren Ohren und hörte erst auf, als Rigos Schatten sich danach bückte und es aufhob. Danitza konnte nicht erkennen, was er machte, sie sah nur schemenhaft, dass er seine Hand hob und wieder senkte und die Höhle verließ. Angestrengt lauschte sie in die Dunkelheit, hielt den Atem an. Alles, was sie vernahm, waren Grillen und eine Eule. Während sie ganz still auf dem Boden saß, glitt etwas aus ihr. Es nahm die Schmerzen mit sich. Mit wackeligen Knien stand sie auf, legte das Baby vorsichtig mit dem Wolfspelz auf den Boden und kramte in einer Ecke nach einem Kleid. Fast blind konnte sie schließlich etwas aus dem Bündel herausziehen, drehte sich um und kniete sich zu dem Säugling, das sie behutsam hochnahm. Dabei bemerkte sie, dass irgendetwas an ihm hinabhing. Die Nabelschnur. Mit einer Hand tastete sie auf der Erde nach einem Messer. Behutsam genug, damit es nicht versehentlich herunterfiel. Sie war zu schwach. Schwindel überkam sie und sie ging erschöpft in die Knie. Tief einatmend nahm sie ihre letzte Kraft zusammen und als sie endlich den Griff eines Messers an ihren Fingern spürte, zog sie es zu sich, nahm es in die Hand und durchtrennte die Nabelschnur. Vor Anstrengung laut keuchend steckte sie es zwischen die Schnur um ihre Taille, band das Kleid über ihre Schulter, so dass eine Schlaufe entstand, und legte das Baby hinein. Mit dem Wolfspelz um ihren Schultern verließ sie die Höhle und holte tief Luft. Sie war frei. Für den Moment und da sie nicht wusste, ob Rigo wieder kommen würde, ging sie in die Richtung, in der Andreij lebte. Zunächst langsam, da sie sich immer noch zu schwach fühlte. Doch sie trug nun Verantwortung. Für ihren Jungen. Für Marcus!

Hoffentlich ist er noch nicht fort.

45.v. Chr. – Rumänien - Karpaten

Mit hochgekrempelten Ärmeln und einem Hammer schlug Samara auf das Stück Leder, das sie zum Verarbeiten auf einen großen, groben Stein gelegt hatte. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel, so dass sie immer wieder aufhören musste, um sich den Schweiß aus dem Gesicht zu wischen. Die Muskeln in ihren Armen zitterten, so dass sie das Werkzeug auf den Boden fallen ließ. Stöhnend blickte sie auf, rieb sich über die Arme und streckte den Rücken durch.

Auf einer Hügelkuppe, die das Tal umschloss, sah sie einen Reiter. Dankbar für die Ablenkung, umspielte ein Lächeln ihre Lippen. Arpad. In den vergangenen Wochen hatte der junge Wilderer sie oft besucht, hatte ihr geholfen. Sie waren zusammen aufgewachsen. Seine Eltern hatten sich damals um Samara gekümmert, nachdem ihr Vater spurlos verschwunden war. 15 Jahre waren vergangen. Mittlerweile bewohnte sie eine der kleinen Hütten, die in der Nähe eines Flusses gebaut worden waren. Viele Menschen lebten hier nicht, da die Gegend trostlos und karg war. Ihre Gemeinschaft liebte es, umherzuziehen. Ohne Heimat. Sie feierten gerne ausgiebig, erzählten sich Geschichten und blieben meist unter sich. Man nannte sie das Volk der Reisenden. Sie fand es spannend und aufregend und hätte sich ihnen nach Möglichkeit angeschlossen, doch in den letzten Wochen war etwas mit ihr und Arpad geschehen. Sobald sie ihn sah, klopfte ihr Herz und auch sein Blick war ihr nicht entgangen. Dieser wilde junge Mann, eroberte sie nach und nach. Vielleicht sollte ich ihn fragen, ob er mit mir kommt? Im selben Moment plagte sie ihr Gewissen. Es war nicht richtig, wenn sie sich in ihn verliebte. Er war wie ihr Bruder.

Als das Pferd näher kam, spürte sie, dass etwas nicht in Ordnung war. Schließlich konnte sie ihn erkennen. Aus seiner Hüfte troff Blut , tiefe Kratzer im Gesicht ließen sie nichts Gutes ahnen. Sie raffte ihr Kleid und rannte auf ihn zu. Das Pferd kam zum Stehen. Arpad stieg mit gequältem Blick hinab, die Hand fest auf die Blutdurchtränkte Hose gepresst. Besorgt ergriff sie ihn.

„Was ist passiert?“ Stöhnend stützte er sich an Samara ab.

„Rigo... Wir haben ihn gefunden. Vater und ich.“ Stockend kam der Bericht über seine Lippen, die hässlich aufgesprungen waren.

Einige Tage zuvor

„Warum bist du so sicher, dass der Ziegendieb in der Nähe ist, Vater?“ Janosh strich sich die grauen, lockigen Haare aus dem Gesicht und blickte ihn aus seinen dunklen Augen an. „Er kann sich hier verstecken, zwischen den Bergen. Gewiss bin ich nicht, Sohn.“ Er richtete den Blick wieder nach vorne, trieb sein Pferd in den Galopp und ritt auf einige hohe Tannen zu. Dahinter ragten die Bergrücken gefährlich hervor. Arpad kam neben Janosh zum Stehen.

„Da! Siehst du? Hier ist eine Spalte. Groß genug, um mit den Pferden hintereinander hindurch zu reiten.“ Arpad hob ungläubig die Augenbrauen. Was hatte sein Vater vor? Janosh stieg ab und ging zu der Ritze, drehte den Kopf zu ihm und sprach: „Sie ist eng, aber wir schaffen das.“ Winkend bedeutete er ihm, zu folgen. Noch immer hielt er die Idee für waghalsig, aber er vertraute seinem alten Herrn. Als er näher kam, stieg er ab, inspizierte die Spalte, die in der Tat eng war, jedoch Platz für einen Reiter bot. Licht fiel lediglich von oben herein, doch der Berg war so hoch, dass nicht alles ausgeleuchtet war. Außerdem konnte Arpad nicht erkennen, wie lang die Öffnung war.

„Einverstanden. Doch lass mich vorreiten, Vater.“ Er stieg wieder auf sein Tier. Besorgt runzelte Janosh die Stirn. „Nein, Sohn. Wenn mir etwas passiert, ist es nicht schlimm. Ich bin alt und habe mein Leben gelebt. Ich werde vor dir sein. Und nun mach Platz.“ Arpad nickte ergeben.

Gemeinsam ritten sie hintereinander langsam durch den engen Riss im Berg. Teilweise war es so dunkel, dass er den Rücken seines Vaters nicht mehr sah. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit, tapfer schluckte er die Angst hinunter. Etwas streifte seinen Arm. Er unterdrückte den erschrockenen Aufschrei, so dass nur ein gedämpftes Geräusch aus seinem Mund kam. Sein Vater hatte ihn nicht gehört. Erleichtert atmete er aus. Ihm war es wichtig, dass er stark und mutig war. Und doch saß er so angespannt auf dem Rücken des Schecken, dass sich seine Nervosität auf das Tier übertrug. Arpad tätschelte den Hals, sprach ihm Mut zu und schaffte es, so auch sich selbst beruhigen. Endlich fiel wieder mehr Licht auf sie, so dass er problemlos seinen Vater erkennen konnte.

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