Katja Piel
Kuss der Wölfin - Die Suche (Band 2)
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Inhaltsverzeichnis
Titel Katja Piel Kuss der Wölfin - Die Suche (Band 2) Dieses ebook wurde erstellt bei
Über das Buch | Impressum | Hinweise
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Leseprobe zum 3. Teil - Die Begegnung
THE HUNTER - 1. & 2. Staffel
Empfehlung: Tod auf Ibiza
Erwähnungen
Danksagung
Impressum neobooks
Über das Buch | Impressum | Hinweise
„Dann lass sie raus, die Wölfin. Ich möchte zuschauen.“ Sanft knabberte er an meiner Lippe. Seine Berührung schickte Blitze durch meinen Körper. Dies war ein Moment, wie ich ihn in Frankfurt schon erlebt hatte, nur viel besser. Angenehme Hitze durchflutete mich. Ich schloss die Augen, hielt mich an seinen Armen fest und spürte, wie sich jeder Muskel um meine Knochen dehnte. Der süße Schmerz begleitete mich, während die Haut kribbelnd dem Fell wich.
„Öffne die Augen, Anna. Sieh mich dabei an“, verlangte er, legte seinen Finger unter mein Kinn. Zögernd kam ich seiner Bitte nach. Sam zog leise die Luft ein, starrte mich an. Ich wusste, meine Augen wechselten gerade die Farbe von blau zu Gold.„Das ist … das ist wunderschön“, stotterte er ehrfürchtig.
»Was wäre, wenn dich nur dein Feind retten könnte?«
400 Jahre konnte Anna sich erfolgreich vor einem rachsüchtigen Wolfsrudel verstecken, doch ein folgenschwerer Fehler bringt nicht nur sie in Gefahr. Marcus hat Alexa in seiner Gewalt, ob das allerdings ihr Tod bedeutet, oder eine weitreichende Katastrophe abgewendet werden kann, liegt jetzt in den Händen eines Werwolfs ...
Der 2. Teil aus der Kuss der Wölfin Reihe ist Actiongeladen, spannend, mystisch und voll prickelnder Erotik.
Teil 1: Kuss der Wölfin - Die Ankunft, ist im Mai 2013 erschienen und kann als eBook und Taschenbuch gekauft werden
Teil 2: Kuss der Wölfin - Die Suche
Teil 3: Kuss der Wölfin - Die Begegnung
Teil 4: Kuss der Wölfin - Kurznovelle - Venatio - Orden der Finsternis
Teil 5: Kuss der Wölfin - Venatio - Krieger der Dunkelheit
Weitere Bücher:
Tod auf Ibiza
Schwanenzauber Trilogie
Vampire Island
THE HUNTER
Die Website der Autorin: http://kussderwoelfin.wordpress.com
Die Autorin im Internet: www.facebook.com/kussderwoelfin
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Dezember 2013
Copyright © der Originalausgabe 2013 Katja Piel | Rodgau | mika.piel@gmx.de
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung der Autorin wiedergegeben werden.
Hinweis: Dieses Buch verfügt über einen 12-stelligen, nicht einsehbaren Sicherheitscode, mit dessen Hilfe es möglich ist, das Werk der Autorin vor Piraterie zu schützen. Sollte Ihnen der Verkaufspreis von 2,99 € zu teuer sein, kontaktieren Sie mich bitte unter mika.piel@gmx.de. Lesen ist das höchste Gut und ich möchte gerne die Menschen unterstützen, denen es nicht so gut geht.
Redaktion: Susanne Pavlovic
Internet: www.textehexe.com
Titelbildgestaltung: Claus-Gregor Pagel (Vektor)
Katja PielePub/mobi erstellt mit SIGIL
Geschrieben mit dem Autorentool: Papyrus
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Wenn Ihnen dieses Buch gefallen hat, empfehle ich Ihnen gerne auf den letzten Seiten weiteren Lesestoff.
Bitte bewerten Sie das ebook. Der Link wird Ihnen am Ende des Buches angezeigt.
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»Leserstimmen«
»Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und habe die Nacht zum Tag gemacht«(Yvonne Rauchbach - Beta-Leserin)
»Detaillierte Dialoge, dichte Handlung machen den zweiten Teil zu einem Pageturner«(Monja Freeman - Beta-Leserin)
»Wenn Gefühle einen die Zeit vergessen lassen, spricht man dann von Liebe? Prickelnde Erotik im Wandel der Zeit! Absloute Leseempfehlung« (Katja Koesterke: http://ka-sas-buchfinder.blogspot.de/)
»Katja hat es wirklich drauf heisse Szenen zu schreiben und dann baff komnt was womit man nicht rechnet.« (Jessica Barnefske - VIR)
»Fazit: ein Buch für jeden "Wolffan", der Spannung von Anfang bis zum Ende mag« (Klein-Netti - VIR)
»Wer gerne J.R.Ward und Lara Adrian liest, wird die Trilogie um die Wölfin Anna Stubbe lieben!« (Darkhuntress - VIR)
Irgendwo in England | Herbst 2012
«Du willst dich vor mir verstecken? Du Närrin!»
Marcus fuhr sich mit den Fingern durch sein Haar, hielt die Hand vor den Mund und hauchte ein paar Mal hinein. Mundgeruch. Den würde er, wenn er mit ihr fertig wäre, noch viel schlimmer haben. Er griff sich in den Schritt, richtete seinen Halbmast und zog die Hose hoch.
„It´s showtime“, murmelte er, schlenderte am Wachposten vorbei und stieß die Tür auf, die ihn von seinem Spielzeug trennte.
Da saß sie. Zusammengekauert in der Ecke, drückte sich mit dem Rücken gegen die Wand, als wolle sie mit ihr verschmelzen. Ihre kugelrunden Augen hinter den dicken Brillengläsern waren panisch aufgerissen, die niedlichen Pausbäckchen wiesen hektische rote Flecken auf. Er konnte ihre Angst riechen. Marcus liebte diesen Geruch.
„Freust du dich denn, mich zu sehen? Hast schon sehnsüchtig gewartet, hm?“ Als er in die Hocke ging, knackten seine Kniegelenke. Je näher er ihr kam, desto intensiver umwehte ihn ihr Geruch. Was sollte er mit ihr machen? Sie langsam aufessen?
Verlangend blickte er auf ihre pummeligen Oberschenkel, die in den Leggins appetitlich verpackt waren. Sie würde sicherlich lecker schmecken.
Oder sollte er doch noch etwas Spaß mit ihr haben? Langsam hob er den Zeigefinger und wickelte eine ihrer kurzen Locken auf. Keuchend zog sie den Kopf weg. Ihr Haar rutschte ihm aus den Fingern.
„Bitte“, flehte sie mit piepsiger Stimme, „bitte, lass mich doch gehen. Ich werde auch niemanden etwas verraten.“ Marcus lachte, doch es war kein fröhliches Lachen.
Er schnellte nach vorne, stemmte seine Fäuste links und rechts von ihr gegen die Wand und verharrte mit seinem Gesicht direkt vor ihrem. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Oberlippe, sie begann zu zittern. Köstlich. Einfach köstlich. Marcus schluckte seinen Speichel hinunter und saugte ihren Duft ein. Ihr süßlicher Schweiß und das würzige Aroma ihres Blutes, das unter ihrer Haut pulsierte und mit Adrenalin angereichert war, steigerte seine Gier. Andere Wölfe mochten den scharfen Geschmack von Adrenalin nicht. Weicheier! Die klaubten auch die Peperoni von der Pizza. Er nicht. Adrenalin war wie Peperoni. Man stand in Flammen, aus den Augen schossen Tränen, und man konnte jedem Bissen, jedem Schluck nachspüren, wie er die Speiseröhre hinunterglitt. Dieses unglaubliche Gefühl, am Leben zu sein, es mit jeder Faser zu spüren. Wenn man als Werwolf überhaupt von Leben sprechen konnte.
Hitze durchströmte seine Lenden, ihre Panik schürte sein Verlangen. Nur ein kleines Stück von ihr. Ja, sie wäre dann verdammt für immer, denn er würde sofort sein Gift in sie spritzen.
Die Bakterien würden sich mit ihrem Blut vermischen und sie transformieren - zu einer von seiner Art. Wie viele tausend hatte er schon erschaffen und wie viele hatte er durch die Jäger verloren?
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