Katja Piel - Kuss der Wölfin - Die Suche (Band 2)

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Kuss der Wölfin - Die Suche (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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"Dann lass sie raus, die Wölfin. Ich möchte zuschauen." Sanft knabberte er an meiner Lippe. Seine Berührung schickte Blitze durch meinen Körper. Dies war ein Moment, wie ich ihn in Frankfurt schon erlebt hatte, nur viel besser. Angenehme Hitze durchflutete mich. Ich schloss die Augen, hielt mich an seinen Armen fest und spürte, wie sich jeder Muskel um meine Knochen dehnte. Der süße Schmerz begleitete mich, während die Haut kribbelnd dem Fell wich.
"Öffne die Augen, Anna. Sieh mich dabei an", verlangte er, legte seinen Finger unter mein Kinn. Zögernd kam ich seiner Bitte nach. Sam zog leise die Luft ein, starrte mich an. Ich wusste, meine Augen wechselten gerade die Farbe von blau zu Gold.
"Das ist … das ist wunderschön", stotterte er ehrfürchtig.
"Was wäre, wenn dich nur dein Feind retten könnte?"
400 Jahre konnte Anna sich erfolgreich vor einem rachsüchtigen Wolfsrudel verstecken, doch ein folgenschwerer Fehler bringt nicht nur sie in Gefahr.
Marcus hat Alexa in seiner Gewalt, ob das allerdings ihr Tod bedeutet, oder eine weitreichende Katastrophe abgewendet werden kann, liegt jetzt in den Händen eines Werwolfs ....
Der 2. Teil aus der Kuss der Wölfin Reihe ist Actiongeladen, spannend, mystisch und voll prickelnder Erotik. Folge der Wölfin auf Facebook: facebook.com/kussderwoelfin

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Es wurde dunkel, dann wieder hell. Ein Licht tat sich über ihm auf. Er war umgeben von einem Schwarm aus Kreuzen, an allen hing Jesus, der ihn mit flehenden Augen ansah.

„Bin ich umsonst gestorben? Lass es nicht zu … lass es nicht zu.“ Immer und immer wieder. Adam wollte sich verkriechen, doch schließlich stieg Jesus von seinem Kreuz zu ihm hinab, setzte sich auf seinen Bauch, tippte mit dem Zeigefinger auf seine Brust. „Soll es so enden? Bin ich umsonst gestorben?“ Adam kniff die Augen zusammen, der Körper, der auf ihm saß, fühlte sich real an.

Das Gesicht des Gottessohnes war schön und ebenmäßig, sein Haar blond und lockig. Warmes Blut tropfte von der Dornenkrone auf Adam hinunter. Warm und voller Hoffnung.

„Verstehst du mich nicht? Warum bin ich gestorben? Umsonst? Lass es nicht zu, Adam…“

Die Stimme wurde leiser. Adam schloss die Augen. Als er sie erneut öffnete, war das Licht verschwunden, aber auf ihm saß noch immer jemand. Jemand, der einen Pfeil auf ihn richtete ...

Kapitel 5

Irgendwo in England, Herbst 2012

«Du zitterst ja. Du musst dich doch nicht fürchten, meine Hübsche.»

Schmerz durchzog ihr Bein, ihre Mundhöhle fühlte sich trocken an, schlucken war kaum möglich. Als sie sich drehte, wurde ihr übel, sie verlor das Gleichgewicht und fiel von ungefähr einem halben Meter auf harten Boden. Stöhnend hob Alexa den Kopf, öffnete langsam die Augen und rieb sich den Oberschenkel. Ein Krampf ballte Ihre Muskeln zusammen, vermutlich weil sie zu lange in der gleichen Position gelegen hatte.

Ihre Umgebung nahm sie wie durch ein Lineal wahr; sie war verzerrt und bereitete ihre quälende Kopfschmerzen. Grelles Licht blendete in ihren Augen, was ihr zusätzliche Übelkeit verursachte. Wo zum Teufel war sie? Sie wurde das Gefühl nicht los, auf einem Boot zu sein. Alles um sie herum schwankte, die Wände kamen auf sie zu und entfernten sich dann wieder von ihr. Ihr Kopf war so schwer, dass sie sich vorsichtig auf den Boden zurücksinken ließ. Der grüne Teppich wies bräunliche Flecken auf und stank grässlich nach Erbrochenem. Alexa kämpfte gegen einen Würgereiz.

Dann veränderte sich ruckartig ihr Blickfeld.

Jemand drehte sie um. Verwirrt versuchte sie zu erkennen, wessen Gesicht da dicht vor ihrem erschien. Ein fremder Mann: dunkles Haar, blassblaue Augen. Fast kindliche Gesichtszüge.

„Alles wird gut. Alles wird gut.“ Die Stimme klang wie die eines Wahnsinnigen. Sie musste an „Das Schweigen der Lämmer“ denken – als ob ihr eigenes Leben nicht genug Horror bereit hielte. Dann war der Mann wieder verschwunden. Was war passiert? War sie ohnmächtig gewesen? Alexas Erinnerungen lagen im Nebel. Sie zog sich zum Sitzen hoch und lehnte sich an die Wand. Ihr Kopf schmerzte, so dass sie die Fingerspitzen an die Schläfen legte und mit sanftem Druck massierte. Die Einrichtung war spartanisch. Hässliche, vor Dreck starre Gardinen hingen schief vor kleinen Fenstern, die so schmutzig waren, dass Alexa nicht hinaus sehen konnte. Ein Tisch war fest mit dem Boden verankert und mit einer Bank u-förmig umbaut. Alexa atmete tief ein, um die Übelkeit zu vertreiben.

Hinter ihr klappte eine Tür zu, und Schritte näherten sich. Da war der Kerl mit den Kinderaugen. Er beugte sich zu ihr, ging über ihr in die Knie und brachte sein Gesicht direkt vor ihres. Sein Atem stank höllisch.

„Was wollen Sie …“ Alexa hielt inne. Was war mit ihrer Stimme passiert? Krächzend, panisch, schwach. Der Typ hob die Hand, woraufhin Alexa sich gegen die Wand presste und versuchte, den Kopf wegzudrehen, doch er schlug sie nicht, sondern streichelte ihre Wange.

Fast zärtlich, aber der Ausdruck in seinen Augen, in diesen großen, kugelrunden Augen, warnte sie.

„Wie weich deine Haut ist. Wunderschön“, wisperte er. Fast andächtig, als hätten sie ihr erstes Date.

„Was wollen Sie? Lassen Sie mich gehen!“

„Du zitterst ja. Du musst dich doch nicht fürchten, meine Hübsche.“

„Bitte nicht. Ich weiß nicht, was ich …“ Er lehnte sich ein Stück zurück und verpasste ihr eine Ohrfeige, die ihren Kopf rückwärts gegen die Wand schleuderte. Dann packte er sie an den Armen. Alexas Kopf dröhnte, Schmerz durchzog ihren Nacken, und als sie sich nach vorne beugte, musste sie sich auf den fleckigen Teppich übergeben. Als nichts mehr kam, griff er ihr unters Kinn und zwang ihren Kopf nach oben. Seine Augen funkelten vor Aufregung, fast als spüre er Freude.

„Sieh mich an!“ Sie zwinkerte sich Tränen aus den Augen und zog die Nase hoch. Die Galle brannte ihr im Mund.

„Wenn sie kooperativ sind, wird dir nichts geschehen, Menschlein.“ Damit erhob er sich, machte einen Schritt über die Lache von Erbrochenem, tippte sich mit dem Finger an die Stirn. Pfeifend verließ er den Raum.

Alexas Verstand arbeitete schwerfällig.

Man musste ihr KO-Tropfen verabreicht haben, anders war dieser gründliche Filmriss nicht zu erklären. Und mittels eines KO war sie von ihrem normalen Leben in diese Hölle befördert worden.

Der Geruch ihres eigenen Erbrochenen ekelte sie an. Sie zog die Beine an die Brust, um das taube Gefühl zu verdrängen.

Mit jedem weiteren Atemzug lichtete sich der Nebel. Und die Panik überrollte sie wie ein Tanklaster.

Kapitel 6

London, Heathrow - Airport , Herbst 2012

«Wenn du nicht alleine kommst, ist deine Freundin tot.»

In meiner Hosentasche vibrierte es. Hatte ich das Handy nicht ausgemacht? Dumme Frage, nein, hatte ich nicht. Ich zog es hinaus und starrte auf das Display.

- Wenn du nicht alleine kommst, ist deine Freundin tot -

Unerträgliche Anspannung auf einmal, Stress von Null auf Hundert. Die Wölfin warf sich von innen gegen das Gefängnis, das mein Körper war. Sam eilte zu mir, nahm mir das Handy aus der Hand, las kurz die wenigen Worte und schnaubte.

„Als ob wir dich alleine gehen ließen. Für wie doof hält der uns eigentlich?“ Aber mir konnte er nichts vormachen, ich spürte und roch seine Angst. Scheinbar wusste er, mit was für einem Gegner wir es zu tun hatten. Ich musste mich dringend noch mal mit ihm unterhalten.

„Hör mal, Sam. Egal, was passiert, ich werde euch nicht noch mehr in Gefahr bringen. Wenn Alexa…“

Mitten im Satz hielt ich inne, denn Adam hatte seine verbotene Zigarette zu Ende geraucht und kam zu uns rüber.

„Gehen wir.“ Es klang so forsch, dass niemand von uns widersprach. Andreas blickte sich um und folgte uns in einigem Abstand aus dem Terminal.

In der Ankunftshalle wehte mir ein Geruch in die Nase, den ich kannte. Aber woher? Ich hielt inne, schloss die Augen und ließ den Duft durch meine Nase strömen. Woher kannte ich ihn? Blumig, mit einem Hauch Zimt. Suchend drehte ich den Kopf, konnte aber in der Menge weder jemanden erkennen, noch die Spur verfolgen. Sie verlief sich in einem Strudel aus Menschenschweiß und frischem Kaffee, der in einem Bistro ausgeschenkt wurde.

„Anna?“ Sams Lippen befanden sich plötzlich direkt an meinem Ohr. Sein heißer Atem schickte nervöse Schauer über meine Haut. Ich wandte mich ab und folgte Adam. Nur weg von Sam. Er sollte mir nicht so nah kommen, sollte mich nicht verwirren, sollte nicht so nüchtern und ruhig sein. Immerhin war seine Ex Freundin in den Händen eines Werwolfes - oder vermutlich eines ganzen Rudels.

Gestresst fuhr ich mit den Fingern durch meine kurzen Haare und folgte Adam nach draußen. Wie üblich in London, und kein abgedroschenes Klischee konnte das ändern, regnete es. Zwar benetzte nur feiner Sprühnebelregen mein Gesicht, aber es reichte, um mich unwohl zu fühlen.

Adam rannte über die Straße, an den Taxis vorbei zu einem der vielen Kurzzeitparkplätze und steuerte auf einen schwarzen Audi zu, der mit Warnblinker unsauber auf dem Gehweg stand. Als sich die Fahrertür öffnete und der Fahrer ausstieg, blieb mir fast das Herz stehen. Mit offenem Mund starrte ich den Mann an, der lässig in der halboffenen Autotür lehnte und mich mit einem schiefen Lächeln ansah. „Johann!“, schrie ich und rannte auf ihn zu. Er trat einen Schritt von der Tür weg, breitete die Arme aus, und ich fiel hinein. So lange hatten wir uns nicht mehr gesehen, und so viele Fragen brannten mir auf den Lippen, aber ich presste mich einfach an ihn und hielt ihn fest. Mein Ohr lag auf seiner Brust und als er sich räusperte, ging mir sein Bariton durch und durch.

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