Roman Fessler - Denk an mich

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Wenige Wochen nach ihrem 12.Geburtstag am 15.April 2467 verwandelt sich das Leben von Lisa in einen grauenvollen Alptraum.
Wie aus dem Nichts tauchen riesige Raumschiffe am Himmel auf und setzen tausende von blutgierigen Ungeheuern auf der Erde ab. Niemand kann Lisa sagen, woher oder warum sie gekommen sind.
Sie erfährt nur, dass ihr Leben in den Händen eines 14 Jahre alten Jungen namens Alex liegt. Der hat eine ausgesprochene Vorliebe für blutige MMORPGs und ist begeistert von seinem neuesten Spiel. «Rest in Pieces – Manhunt in the World of Tomorrow» ist ein einzigartiges Fantasy-Game in dem absolut alles vollkommen echt und lebendig wirkt.
Vor allem Lisa zieht seine Aufmerksamkeit auf sich. Sie ist das schönste Mädchen, dass er je gesehen hat. Obwohl ihm seine Gefühle für Lisa furchtbar peinlich sind, nimmt er über den Spiel-Chat Kontakt zu ihr auf.
Lisa ist entsetzt, als sie hört, dass sie es mit einem Jungen aus dem Jahr 2013 zu tun hat, für den sie nicht mehr ist, als eine computeranimierte Spiel-Figur.
Vergeblich versucht sie immer wieder, ihn davon zu überzeugen, dass sie ein richtiges Mädchen ist. Aber Alex bringt es einfach nicht über sich, ihren Worten Glauben zu schenken. Trotzdem setzt er alles daran, das Spiel zu gewinnen und sie zu retten.
Während um das Mädchen herum einer nach dem anderen von menschenfressenden Bestien getötet wird, bleibt Lisa am Leben, weil Alex in Gedanken bei ihr ist. Doch er kann nicht immer an Lisa denken…

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Lisa sah an dem Monster hinauf in dessen riesiges, fast quadratisches Gesicht. Der Kopf ruhte auf einem breiten Hals, an dem dicke Adern zu erkennen waren, die mit etwas grünem gefüllt waren, das keine Ähnlichkeit mit menschlichem Blut hatte, obwohl dieses Monster eindeutig einmal so etwas wie ein Mensch gewesen sein musste. Das Kinn war eckig und breit, seine Nase groß und platt und seine tief eingefallenen Augen lagen unter mächtigen Augenwülsten. Stirn und Wangen waren von tiefen Narben zerfurcht. Das Haar hing in fettigen Strähnen am Schädel herab. Der Körper des Untoten steckte in einer zerrissenen Tarnuniform, die über und über mit getrocknetem Blut und Exkrementen verschmiert war. Die schwarzen Kampfstiefel waren voller Risse und an der linken Stiefelspitze klaffte ein großes Loch, unter dem die Stummel von zwei zum Teil zerschossenen Zehen zu sehen waren. Um die Hüften und auf dem Rücken trug das Monster Unmengen von Waffen mit sich. Messer, Beile, zwei Laserpistolen, einen Raketenwerfer und mehrere Seile. Als Lisa das alles sah, wurde ihr klar, dass der Untote einmal ein Soldat gewesen sein musste. Sie wurden von einer Armee getöteter Soldaten angegriffen, deren zerschossene, seelenlose Körper wieder zum Leben erweckt worden waren.

Und nun machte diese Armee Jagd auf Menschen. Die einen töteten sie, die anderen nahmen sie gefangen. Als Fleisch-Vorrat für später. Diese Bestien brauchten Menschenfleisch, um ihre halb verwesten Körper mit frischer Energie zu versorgen. Soviel war Lisa inzwischen klar. Aber was sollte sie tun? Ihr Oberarm schmerzte unerträglich. Der Untote hielt sie so fest, dass sie glaubte, er wolle ihr den Arm brechen. In den Arm beißen wollte sie ihn nicht. Schon beim Gedanken daran, ihre Zähne in diese verfaulte, stinkende Haut zu schlagen, überkam sie ein heftiger Brechreiz. Da erlosch plötzlich das Licht und das Kampfschiff verschwand unhörbar in der Finsternis.

Der Untote neben Lisa reckte seinen Arm in die Höhe und schwankte sein Gewehr durch die Luft. Dabei stieß er fürchterliche, kehlige Schreie aus. Es klang wie das Brüllen eines Löwen. Er schien den Piloten des Kampfschiffes zuzujubeln oder ihnen eine gute Jagd wünschen zu wollen, vielleicht bedankte er sich auf diese grauenvolle Weise auch nur für deren Hilfe bei der Gefangennahme von Lisas Familie.

Nun, da das grelle Licht verschwunden war, konnte Lisa wieder erkennen, was um sie herum vor sich ging. Zumindest bruchstückhaft. Sie befanden sich noch immer auf der FS-83, der Flugschneise 83, dem zentralen Gleiter-Highway zum Nationalpark. Rundum waren sie von dichtem tropischem Regenwald umgeben. An manchen Stellen brannte der Wald. Aber vielleicht waren es auch nur die Gleiter, die abgestürzt oder in Brand gesteckt worden waren. Sie sah eine ganze Schar von Air-Bikes den Highway entlang sausen. Man hätte fast meinen können, die Monster veranstalteten aus purem Übermut Wettflüge. Doch sie verfolgten fliehende Menschen und fingen sie mit ihren Gravitationsfallen wie wilde Tiere.

Offensichtlich waren Lisa und ihre Familie nicht die einzigen gewesen, die auf die Idee gekommen waren, zu den Vulkanhöhlen zu fliegen. Den Highway entlang lagen mindestens ein Dutzend brennende oder qualmende Gleiterwracks. In der Ferne konnte man die Lichter anfliegender Gleiter sehen, die versuchten, trotz des Unwetters mit voller Geschwindigkeit durchzubrechen. Sie surrten in relativ großer Höhe über Lisas Kopf hinweg und ließen die Air-Bikes zwar mühelos hinter sich, kamen aber dennoch nicht weit. Überall in der Finsternis lauerten die getarnten Kampfschiffe am Himmel.

Ein Gleiter kollidierte mit einem der feindlichen Schiffe und verwandelte sich in einen riesigen Feuerball, der die Dunkelheit weithin mit seinem orangeroten Licht erhellte. Die Karosserieteile verwandelten sich in messerscharfe Projektile, die wie Leuchtspurgeschosse weiße Linien in die Luft malten. Ein solches Wrackteil traf den Untoten neben Lisa an der Schulter.

Das Monster wurde von der Wucht des Aufpralls nach hinten geschleudert. Er ließ Lisa zwar los, doch sein riesiger Körper riss sie dennoch zu Boden. Glücklicherweise fiel er nicht auf sie. So konnte sie rasch aufspringen. Einen kurzen Moment sah sie auf den getroffenen Untoten hinab. Er lag brüllend und mit dem unversehrten Arm fuchtelnd am Boden und erwiderte ihren Blick voller Hass. Die Bestie entblößte ihre Fangzähne und drohte Lisa mit der Faust. Da hörte sie noch ein Brüllen. Lisa drehte sich um und sah den anderen Untoten, der gerade damit beschäftigt gewesen war, ihren Vater zu paralysieren. Erst jetzt begriff sie, dass der am Boden liegende Untote ihr nicht mit der Faust drohen, sondern seinen Kameraden auf sie aufmerksam machen wollte. Der ließ auch sofort vom Vater ab und machte Anstalten, sich auf sie zu stürzen.

"Lisa!", rief ihr Vater. "Hol' Harry!" Der Board-Androide! Lisa hatte ihn ganz vergessen. Mit drei großen Schritten war sie beim Gleiter, öffnete die Heckklappe und trat zur Seite. "Harry!", schrie sie voller Verzweiflung. "Hilf mir!" Da war auch schon der andere Untote neben ihr.

Gerade als er sie an den Haaren packen wollte, schoss Harry wie ein Blitz aus dem Gepäckabteil des Gleiters heraus und rammte sich in den Bauch des Riesen. Das Monster wog gut und gerne 180 oder 200 Kilo, doch Harry trug den zappelnden Körper mühelos davon und warf ihn über dem Wipfel eines Baumes ab. Dann kehrte er zu Lisa zurück. "Bist du verletzt, Lisa?", fragte Harry und führte eine erste rasche Untersuchung ihres Körpers durch. "Mir geht es gut!", erwiderte sie voller Erleichterung. Wäre Harry kein Fly-Board gewesen, sie hätte ihn vermutlich erst einmal in den Arm genommen, so glücklich war sie. "Das ist leider nicht korrekt", sagte Harry. "Was meinst du?" Lisa sah Harry erstaunt an. "Dein Zustand ist nicht akzeptabel, du stehst unter Schock!", erklärte er. "Harry, lass den Quatsch!", schimpfte Lisa. "Wir müssen Mama und Martin finden. Die Monster haben die beiden weggebracht. Aber erst einmal helfen wir Papa!" "Nein!", schrie der bewegungsunfähige Vater und sah an Lisa vorbei auf den anderen Untoten, der gerade wieder versuchte, auf die Beine zu kommen. "Verschwindet! Sofort! Harry, bring' auf der Stelle Lisa hier weg!"

Lisa schrie und schüttelte den Kopf, sie weinte herzzerreißend und weigerte sich, dem Befehl des Vaters zu gehorchen. Sie wollte ihn umarmen, sich an ihn drücken, doch er verbot es ihr mit scharfen Worten. Die Untoten hatten ihm ein infektiöses Narkotikum gespritzt, das nicht nur die Muskeln in den Armen und Beinen lähmte, sondern auch durch Körperkontakt auf andere Menschen übertragen werden konnte. Würde Lisa ihren Vater berühren, wäre sie ebenso bewegungsunfähig wie dieser. Geschüttelt von Weinkrämpfen stand sie vor ihrem Vater, sah in dessen schmerzverzerrtes Gesicht und war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Bis sie dieses dämonische Brüllen wieder hörte.

Der Untote hatte sich wieder erhoben und versuchte gerade sein Lasergewehr in Anschlag zu bringen. Harry beschleunigte in wenigen Millisekunden von Null auf Höchstgeschwindigkeit und enthauptete mit dem Vorderteil seiner Standfläche das Monster, bevor dieses auch nur erkannte, was vor sich ging. Lisa würgte und übergab sich, als sie das sah. Der Körper fiel wie ein nasser Sack zu Boden und blieb liegen. "Schaff' sie endlich hier weg!", schrie der Vater wütend und sah voller Sorge auf Lisa. "Geh, bitte, mein Schatz! Mir passiert nichts. Sobald ich Mama und Martin gefunden habe, komme ich nach. Wir treffen uns in den Höhlen." Lisa schüttelte den Kopf. Sie wusste, dass er log. Er wollte sie in Sicherheit wissen, ehe die nächsten Monster kamen. Wenn sie jetzt ging, würde sie ihn nie wieder sehen. Davon war sie fest überzeugt. "Lisa!" Die Stimme des Vaters klang wütend. Sie schüttelte nur mit dem Kopf. "Harry! Befehl 2/13/B."

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