Tonda Knorr - Totenwache 2.Teil

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In der Hoffnung, wieder in den Polizeieinsatz zurückkehren zu können, muss sich Sarah Fender erneut einer herben Enttäuschung stellen. Gebraucht zu werden, aber nicht als Polizistin im Dienst, ist für Sie nicht verständlich, schon gar nicht akzeptabel. Erneut hadert sie mit sich und all denen, die es eigentlich gut mit ihr meinen. Glücklicherweise ist dieser Gemütszustand nur von kurzer Dauer, denn die Sache mit den gefundenen Kunstgegenständen geht in die nächste Runde. Eine ominöse Schweizer Privat-Bank stellt im Auftrag einer französischen Compagnie Besitzansprüche. Erneut wird sie, wenn auch nur widerwillig, zusammen mit «ihrem» Kommissar Frank Wagner ins Rennen geschickt. Beauftragt, diverse Unterlagen nach Bern zu bringen, sollen sie ausloten, inwiefern die Ansprüche überhaupt gerechtfertigt sind. Konfrontiert mit den mitunter skrupellosen Machenschaften der «Banque pour l'art», kommen den Beiden ziemlich schnell Zweifel an der Richtigkeit der Ansprüche. Unterstützt werden sie dabei von dem Sohn eines russischen Offiziers, der maßgeblich an dem damaligen Verschwinden der Kunstgegenstände beteiligt war. Das, was Sarah und Frank vor einem Jahr in Glostelitz im «Raum ohne Türen» gefunden haben, war nur ein Drittel einer viel größeren Ansammlung von Kunstgegenständen, die die Juden vor den Nazis in Sicherheit zu bringen gedachten. Das sogenannte «Menora-Vermögen» wurde 1945 zur Beutekunst wobei die zwei Drittel der Sammlung unter bedenklichen Umständen über Frankreich in die Schweiz gelangten. Daraus resultieren nun die Ansprüche auf das fehlende Drittel, welches in Glostelitz gefunden wurde. Sarah und Frank tauchen in eine Welt ab, in der das Zwischenmenschliche auf der Strecke geblieben scheint. Sie müssen ankämpfen gegen die Hierarchien und Mechanismen der Bankenwelt und werden in einen fast aussichtslosen Konflikt hineingezogen. Einschneidende Ereignisse in Bern lassen die Beiden ergebnislos nach Berlin zurückkehren, aber Sarah hat Blut geleckt.

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„Ja, ja, na klar.“

Ohne ihn aus den Augen zu lassen, nahm sie ihm die Gläser ab und störte sich nicht daran, dass ihr der überschäumende Sekt über die Hand lief. Kein Wort wechselte mehr zwischen ihnen, während sie anstießen, einen Schluck tranken und sich innig küssten.

„Hallo, darf man stören“, wurden sie aus der unteren Etage aus ihrer trauten Zweisamkeit gerissen. Sarah hauchte Frank noch ein kurzes „danke“ zu, eh sie sich zum Geländer begab um wie eine Herrscherin vom Balkon ihres Palastes auf ihr Reich hinunterzublicken. Da standen sie in Reih und Glied, ihre Eltern, Franzi, Gustav, Sina und Pfarrer Gram und schauten erwartungsvoll zu ihr hoch.

„Na Kind, sag, gefällt dir das?“

Gespielt skeptisch wedelte sie mit der Hand.

„Naja…, geht so, hier und da hätte man…“

Sie hielt inne. Die Falten auf der Stirn ihres Vaters nahmen schon bedrohliche Züge an und sie wollte ihn nicht weiter auf die Folter spannen. Wie ein kleines Kind hüpfte Sarah die Treppe herunter um ihren Vater um den Hals zu fallen.

„Danke Papa. Ist echt gut geworden.“

„Gut? Gut heißt, es geht noch besser.“

„Oh nein. Besser geht’s nicht.“

Sie küsste ihrem Vater das Gesicht ab, als hätte sie noch nie die Gelegenheit dazu gehabt.

„Na nun ist ja gut. Bedank dich bei Frank und Gustav. Ich habe damit…“

Sarah hielt ihrem Vater behutsam den Mund zu.

„Hör auf. Ich weiß genau was Frank gemacht hat und was du dazu beigetragen hast.“

Sarah wandte sich an Gustav um auch ihm um den Hals zu fallen.

„Langsam, langsam“, versuchte Gustav sich Sarahs überschwänglicher Freude zu erwehren.

„Na siehst Du, von wegen alter Mann, war doch ein guter Vorschlag von mir, dich hier anzusiedeln. Ich habe schon gewusst, dass ich dich hier brauche. So kann man doch alt werden, oder?“

„Naja, jünger jeworden bin ick dadurch nich. Außerdem ist alt werden nicht so schlimm. Alt sein ist Kacke.“

„Ooooh. Mach dir mal keine Sorgen. Dafür pflege ich dich die nächsten hundert Jahre, wenn es sein muss.“

„Um Jotteswillen, bloß nich nochmal so lange. Det halt ick nich aus und die Welt da draußen och nich.“

„Man hör auf zu jammern“, unterbrach Sarahs Vater die Gefühlsduseleien von Gustav. „Lasst uns noch was trinken, wir wollen dann bald los. Macht einen ja ganz verrückt, soviel Dorfidylle.“

Während sich alle Beteiligten langsam dazu aufmachten die Scheune zu verlassen, klingelte Sarahs Handy. Ein kurzer Blick aufs Display versetzte Sarah in Erstaunen.

„Kuntz?“

Ihr fragender Blick wandte sich an Frank, der mit ihr stehen blieb.

„Kuntz…, Kuntz ruft mich auf dem Handy an. Weißt du was?“

Frank reagierte nicht, nahm aber war, wie sich in Sarahs Gesicht eine Freude breitmachte, die der Freude über die neue Scheune noch um ein Vielfaches übertraf.

„Jetzt ist es soweit.“

„Was?“

„Warte. Ich geh erst mal ran.“

„Fender.“

„Hallo Sarah. Na wie geht es dir?“

„Sag du es mir.“

„Gefällt dir die Scheune?“

„Die Scheune? Du weißt…? Die Scheune ist der Hammer. Deshalb rufst du an?“

„Na ja, wenn einer meiner besten Polizisten auf einmal mit Schwielen an den Händen rumläuft, muss man doch wenigstens fragen, ob es sich gelohnt hat.“

„Oh ja, absolut geil. Ich meine schön, toll, super…“

„Ja, ja, ich habe schon verstanden was du meinst. So alt bin ich ja nun auch noch nicht.“

Während Sarah dem Polizeidirektor zuhörte wackelte sie ungeduldig mit dem Kopf.

„Nun sag schon, warum rufst du wirklich an?“

Sarah merkte nicht, wie Frank sie skeptisch anschaute. Auch Herbert stand nicht unweit von ihnen und beobachtete die Beiden. Unbehagen machte sich in ihm breit.

„Hat Frank dir nichts gesagt? Ich brauche deine Hilfe.“

„Meine Hilfe? Du bist der Chef? Jederzeit.“

Am anderen Ende der Leitung kehrte Ruhe ein.

„Bernhard? Bist du noch da?“

„Ja, ja, wie schon gesagt, ich brauche deine Hilfe. Hättest du Zeit vorbeizukommen?“

Sarah verstand nicht. Sie konnte mit der Art und Weise der Fragestellung nichts anfangen.

„Na klar. Das weißt du doch. Wenn einer weiß, dass ich Zeit habe, dann du. Jederzeit.“

„Sarah! Hör dir doch erst mal an worum es geht.“

„Morgen. Ist dir morgen recht?“

„Sarah…, morgen…, ja gut, dann komm morgen vorbei. Mittags am besten. Aber Sarah…“

Noch bevor Kuntz den Satz vollenden konnte, knallte Sarah ihm ein „ja gut, morgen Mittag“ entgegen und klappte das Handy voller Enthusiasmus zu.

„Oh, jetzt habe ich ihn abgewürgt.“

Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie Frank an.

„Frank! Heute ist mein Glückstag. Ich glaube wir sind bald wieder Kollegen.“

„Was? Ist das jetzt gut oder schlecht?“

„Quatsch ist das“, brabbelte Gustav beim Weggehen vor sich hin.

„Ich soll morgen zu Kuntz und du fährst mich hin…“

Sarah unterbrach ihren Redefluss, kniff die Augen zu und zeigte mahnend mit dem Finger auf Frank.

„Du hast das gewusst.“

„Was?“

„Du wolltest mich überraschen.“

„Womit?“

„Kuntz ist davon ausgegangen, dass du mir schon Bescheid gesagt hast. Hast du aber nicht. Du wolltest mich überraschen.“

Sarah näherte sich Frank. Nahm seinen Kopf zwischen die Hände und küsste ihn.

„Du weißt, wie man es machen muss. Nicht alle Überraschungen auf einmal, sondern eine nach der anderen…“

„Wovon redest du?“, unterbrach Frank sie.

„Na was kann Kuntz schon von mir wollen. Er lässt mich wieder in den Polizeidienst. Hat ja lange genug gedauert. Die ganzen Tests, die Untersuchungen, die neuen Gutachten. Jetzt wird auch er es kapiert haben, dass ich bereit bin.“

„Und was ist mit deinen Schwindelanfällen?“

„Vielleicht bin ich ja schwanger.“

„Was?“

„War nur ein Scherz.“

„Mach dich nicht lustig darüber. Du weißt doch genau, dass du sie noch hast.“

„Die paar mal.“

„Wie oft?“

„Ab und zu.“

„Wie oft?“

„Ein bis zwei Mal.“

„Im Monat?“

Sarah verzog ihr Gesicht. Warum wollte er ihr jetzt die Vorfreude nehmen? Sie schmollte.

„In der Woche. Aber…“

„Nichts aber“, unterbrach er sie. „Meinst du, die Ärzte haben das nicht mitbekommen?“

Sarah zuckte nur mit den Schultern.

„Wenn man dich so reden hört, könnte man denken, dass du das gar nicht willst.“

Beherzt aber mit einer gewissen Sanftheit packte Frank Sarah an den Oberarmen.

„Sarah, wie kannst du so was sagen? Ich will, dass du glücklich bist. Ich will, dass das, was du dir wünschst oder was du dir vornimmst, auch in Erfüllung geht. Ich will aber nicht, dass du dir falsche Hoffnung machst oder dir jemand weh tut.“

„Was will er denn dann von mir? Du weißt doch was? Hat er jedenfalls gesagt.“

Frank zögerte kurz.

„Ich weiß nur, dass es um die Kunstgegenstände geht. Irgendetwas liegt da im Argen. Mehr weiß ich auch nicht.“

„Und wann wolltest du mir das sagen?“

Ratlos zuckte der Kommissar mit den Schultern.

„Irgendwann…, keine Ahnung. Ich wollte, dass du das heute hier genießt. Ich hätte es dir noch erzählt. Ich wusste nicht, dass es so eilig ist.“

„Aber du kommst mit?“

„Ich muss! Schon vergessen, ich bin der Polizist. Es war mein Fall. Und wie es scheint, ist er es wieder oder immer noch.“

Mit einem leisen gut kauerte sie sich an Franks Brust. Behutsam strich er ihr durchs Haar während sich sein Blick mit dem von Sarahs Vater traf. Er hatte die Unterhaltung beobachtet, vielleicht auch ein paar Wortfetzen verstanden. Auf alle Fälle sah er besorgt aus. Besorgter als damals, als Frank ihm das erste Mal begegnete. So sehr es ihn freute, dass Herbert jetzt mehr Interesse an dem Wohl seiner Tochter zeigte, umso mehr hätte er ihn gerne beruhigt, dass Sarah nicht schon wieder enttäuscht wird. Konnte er aber nicht. Er wusste es ja selber nicht, war sich aber sicher, dass er es wüsste, wenn Kuntz Sarah wieder in den Polizeidienst nehmen würde. Ihn graulte es ein wenig vor morgen. Wie wird Sarah wohl reagieren, wenn sie erfährt, dass es nur um den Fall geht, von dem alle Beteiligten schon dachten, er ist abgeschlossen.

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