Rolf Nagel - Das Ende der Weltmafia

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Der Roman handelt über das mögliche Luxusleben der Mafia Bosse und deren Zukunft. Die wirtschaftlichen Zusammenhänge und die Geschäfte der Mafia.
Ohne großes Blutvergießen, fehlt es dennoch nicht an Dramatik.
Der Autor erzählt die Geschichte als aussenstehender Betrachter, wie ein einfacher Bänker zum Mafiaboss aufsteigt. Dabei fehlt es nicht an Romantik.
Ideal für Reisen- und Urlaubszeiten.

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Mit der Begegnung auf der Parkbank und der Einladung zum Dinner waren die ersten Schritte erfolgreich absolviert. Marian hatte auch beim realen Treffen mit Karl durchaus Gefallen an ihm gefunden. Mehr noch, trotz ihrer Bedenken und ihres schlechten Gewissens, fühlte sie sich zu Karl hingezogen.

Als sie im Restaurant des Hotels auf ihn wartete, fing sie wieder an, sich Gedanken zu machen. Sollte dieses waghalsige Unterfangen tatsächlich erfolgreich sein? Müsste sie nicht zu irgendeinem späteren Zeitpunkt Karl darüber aufklären? Ihm mitteilen, dass er unbemerkt Opfer einer Intrige geworden war? Noch schlimmer, dass sie als Haupttäterin an diesem Plan beteiligt gewesen war?

Um sich diesen unangenehmen Fragen nicht weiter stellen zu müssen, beschloss Marian, sich über diese Angelegenheit vorläufig keine weiteren Gedanken zu machen. Es blieb ihr dazu auch nur noch wenig Zeit, denn Karl war schon im Auto zu ihr unterwegs, wie ihr der Chauffeur telefonisch mitgeteilt hatte.

Karl ließ sich genüsslich durch seine Stadt kutschieren. Es war etwas ganz Neues, für ihn, nicht selbst zu fahren. Er nahm Eindrücke auf, die er als Selbstfahrer nie erlebte. Der Chauffeur fuhr ihn geruhsam und würdevoll durch die Straßen der Stadt, um genau 5 Minuten vor der vereinbarten Zeit am Portal des exzellenten Hotels vorzufahren.

Selbstverständlich verfügte das Hotel über einige Sterne und alle anderen Auszeichnungen einer wirklichen Luxusherberge, in der auch Könige ihr befristetes Zuhause fanden.

Am Eingangsportal stand ein Page in Livree und schwarzem Zylinder, der die Wagentür öffnete. Karls Chauffeur unterrichtete ihn dezent, dass Karl Gast von Madame Rosso sei. Würdevoll führte er Karl in die erdrückend riesige Lobby, wo er bereits vom Concierge mit den Worten: „Madame Rosso erwartet sie Herr Grosser, ich darf vorangehen.“, in Empfang genommen wurde.

Dieses nichtssagende Geschwätz der Hotelangestellten war für Karl nichts Neues. Dank einiger Events der Bank kannte er sich auch auf diesem Parkett gut aus und wusste sich sicher zu bewegen. Man muss bei diesen Hotelbediensteten mit ihrer geschwollenen Aussprache als Überbleibsel der Jahrtausendwende durchaus sicher und sensibel reagieren. Denn sie erkennen sofort, ob man diesem Parkett gewachsen ist oder nicht. Unachtsamkeiten haben zur Folge, dass man mit Überheblichkeit im ganzen Hotel freundlichst geächtet wird. Zumal aus der Sicht der Mitarbeiter in diesem Fall nicht mit großzügigen Trinkgeldern zu rechnen ist. Es ist die obligatorische Denkweise der Hotelangestellten in diesen edlen Herbergen, dass die heiligen Hallen überhaupt nur von entsprechendem Publikum betreten werden sollten. Aus der Ächtung durch die Hotelangestellten wieder herauszukommen, stellt sich in der Regel als ein unmögliches Unterfangen dar.

Der Hotelconcierge bewegte sich elegant durch die Hotellobby und führte Karl durch den Restaurantbereich hin zu einer Tür mit der Aufschrift „Privat“. Als er die Türe öffnete, trat Karl in den Speiseraum, der die Eleganz der 20er Jahre hatte. Unzählige silberne Kerzenhalter mit angezündeten weißen Kerzen, kostspielige Teppiche, ein großartiger englischer Kamin und ein Esstisch mit 12 Sitzen, gaben dem Raum etwas Ehrwürdiges. Das Ganze mochte eine Zeitreise durch das vergangene Jahrhundert in die Neuzeit erlebt haben. Immerhin schrieben wir das Jahr 2013 mit Internet und 3-D-Fernsehgeräten.

Marian saß am Ende des langen Tisches und der Concierge kündigte Karl an: „Madame, Herr Grosser.“ Karl reichte Marian den Blumenstrauß und sofort erschien eilig ein Kellner mit einer großen Blumenvase aus Kristallglas. Zugleich bemerkte Karl einen Mann im schwarzen Anzug, der sich im hinteren Bereich des Raumes aufhielt, an seiner Statur und seinem Verhalten konnte er ihn sofort als einen Leibwächter ausmachen. Mein Gott, was für eine Theatervorstellung sollte Karls Abend werden? Der Abschluss seines bereits verkorksten Sonntags?

„Nehmen Sie bitte Platz, Karl.“ Wieder hörte er von Marian diese seltsame Kombination aus Sie und Vornamen. Dennoch gehorchte Karl, ohne dies zu hinterfragen. Vor ihm stand eine Batterie von verschiedenen Weingläsern. Die Anzahl der Bestecke ließ darauf schließen, dass sie wohl nicht nur einen kurzen Snack einnehmen würden, zu erwarten war mindestens ein 6-Gänge-Menü. Er erinnerte sich, dass man bei der Gangfolge die Bestecke von außen nach innen benutzte. Soweit war er den Etiketten der höheren Gesellschaft gewachsen.

„Hatten Sie einen angenehmen Nachmittag?“, fragte ihn Marian.

Seine Antwort kam schnell: „Einen bezaubernden Nachmittag.“ Er wollte ihr nicht mitteilen, dass ihn der Stress an den Rand seiner Belastbarkeit gebracht hatte.

Einer dieser elegant gekleideten Kellner brachte ihnen einen Sherry zum Aperitif. Er inszenierte diesen Auftritt feierlich. Dann wendete sich Marian an Karl: „Ich möchte gerne mehr über Sie erfahren. Wie sind Sie beruflich engagiert?“

Er antwortete: „Seit vielen Jahren arbeite ich in einer internationalen Privatbank als Organisationsleiter. Die Image Bank AG hat ihren Hauptsitz in der Stadt.“

„Ach, das ist ja ein Zufall, mein Vater ist auch ein guter Kunde der Bank und führt seine Geschäftskonten dort. Der Vorstand und er sind langjährige Geschäftsfreunde.“ Marian schauspielerte gekonnt, als ob sie erstaunt über den Zufall sei. Tatsächlich war ihr aber das natürlich aus dem Dossier schon bekannt.

Der Abend verlief zwischen den beiden ausgesprochen harmonisch. Sie genossen jeden Gang des Menüs, obwohl die Speisen so übersichtlich auf dem Teller zelebriert waren, dass

man eigentlich einen Plan zu ihrer Auffindung benötigt hätte. In amüsanten Gesprächen fanden beide recht viele Gemeinsamkeiten heraus. Marian amüsierte sich köstlich über Karls Lebensgeschichte und die beiden kamen sich zunehmend näher. Diese wunderhübsche und elegante Frau hatte Interesse an Karls Person gefunden. Das hätte er vorher niemals für möglich gehalten. Sicherlich konnte sie mit ihrem bezaubernden Lächeln und dem wohlgeformten Körper jeden Mann sofort betören. Also, was fand diese Frau an dem doch eher unscheinbaren und unauffälligen Karl?

So gegen 21.30 Uhr meinte Marian: „Karl, lass uns doch den Espresso in meiner Suite einnehmen?“

Er antwortete sofort: „Das ist eine ausgezeichnete Idee.“

Sie stand auf und ging zu einer Tür am Ende des Raumes, Karl folgte ihr aufgeregt. Hinter der Holztür befand sich ein Aufzug, der direkt in das oberste Stockwerk des Hotels führte. Der Bodyguard betrat beim Verlassen des Fahrstuhls als Erster den Flur mit der Aufschrift „Präsidentensuite“, gefolgt von den Marian und Karl. Die Eingangstür der Suite wurde vom Leibwächter geöffnet, aber er selbst trat nicht ein. Nachdem Karl und Marian den Raum betreten hatten, verschloss der Leibwächter die Türe wieder von außen.

„Wahrhaft wunderschön und elegant“, sagte Karl. Dabei ließ er geschickt die Frage offen, ob er die Suite, Marian oder beides meinte.

Die beiden nahmen auf einer Sitzgruppe im Wohnzimmer Platz, ein Butler betrat aus einem Nebenzimmer den Raum und servierte Espresso. Karl erzählte seiner Begleiterin noch einige Episoden aus seiner Stadt, als sich plötzlich Marian ein Herz nahm und Karl umarmte. Sie küsste ihn innig und Karl erwiderte die Umarmung. Dabei wurde den beiden klar, dass dieser gemeinsame Abend noch lange nicht zu Ende sei.

Als Karl am folgenden Morgen erwachte, versuchte sich ein wenig Tageslicht durch die dicken Brokatvorhänge hindurch zu schlängeln. Gerade so viel Tageslicht, dass er auf seine Uhr schauen konnte. War das alles nur ein Traum? Er schaute sich um und sah verzückt Marian an. Sie schlief noch tief und fest, eine wunderschöne und bezaubernde Frau. Er kniff sich in den Arm, um sicherzugehen, dass dies alles nicht nur ein schöner Traum war. Nun schaute er auf die Uhr und erschrak, es war 10.23 Uhr. „Zum Teufel!“, schrie er auf. „Ich muss in die Bank, um Himmels willen.“ In all den Jahren war er noch nie zu spät zur Arbeit gekommen. Was würde Herr Schneider, sein Vorgesetzter, dazu sagen. Karl schossen direkt wieder übertriebene Gedanken durch den Kopf. Vielleicht würde er ihm eine Abmahnung ausstellen oder sogar eine Kündigung aussprechen?

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