Tyra Reeves - Gottessöhne

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Kate Wilson, eine junge New Yorkerin, die von einer Karriere als Malerin träumt, führt das durchschnittliche Leben eines Großstadtmenschen. Davon war sie zumindest lange Zeit überzeugt, bis die Begegnung mit einem ungewöhnlichen jungen Mann, sie in einen Jahrhunderte alten Konflikt zwischen den Mächten des Bösen und des Guten geraten lässt. Nichts wird mehr sein, wie es mal war und eine Geschichte aus den Anfängen der Bibel scheint sich zu wiederholen.

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Er weiß es. Ihm ist klar, dass ich ihm nachspioniere. Am besten ich geh gleich wieder.

Sam stand im Türrahmen zur angrenzenden Küche und beobachtete sie durch halbgeschlossene Lider. »Warum machst du es dir nicht auf dem Sofa bequem?« Kate drehte sich erschrocken um und fuhr sich durch die Haare. »Ich habe die tolle Aussicht bewundert. Muss schon sagen, du hast eine super schöne Wohnung.«

»Ja, nicht schlecht«, meinte er achselzuckend und stellte zwei Tassen Kaffee auf den dunklen Couchtisch. Mit einem wohligen Seufzer sank er auf das schwarze Ledersofa. »Möchtest du dich nicht zu mir setzen? Im Stehen lässt sich Kaffee nicht so gut genießen.« Kate platzierte sich an den äußersten Rand der ausladenden Couchgarnitur und begann in ihrer Tasse Kaffee zu rühren.

»Davon habe ich noch nie gehört.«

»Wovon?« Kate unterbrach ihre Rühraktion und blickte ihn an.

»Dass jemand in einer Tasse Kaffee in die Zukunft sehen kann. Es sieht so aus, als wolltest du irgendwelche Geheimnisse an die Oberfläche rühren. Ich dachte das Orakeln ginge nur mit Kaffeesatz.« Kate prustete los und Sam fiel in ihr Lachen ein. »Kate, was bedrückt dich? Du bist heute so anders.«

»Ich? Das meinst du nur.« Wieder ruhte sein Blick auf ihr, Kate konnte nicht die Augen von ihm abwenden.

»Bin ich dir etwa unheimlich? Oder traust du mir nicht?«

Sie senkte die Lider. »Es tut mir leid, aber anscheinend kann ich dir nichts verheimlichen. Ich gebe zu, ich war neugierig. Ich wollte wissen wie du wohnst und auch ob du, ähm…«

»…alleine wohnst«, vollendete er den Satz. »Ich verstehe dich ja...«

»Nein, tust du nicht. So ein Mann wie du, der will normalerweise nichts von einer Frau wie mir. Kein Mann, der so verdammt gut aussieht, einen Luxusschlitten fährt und in so einer Nobelhütte wie dieser hier lebt, will eine feste Bindung mit einer einfachen Angestellten, die bestenfalls drollig aussieht.«

»Drollig?«

»Ja, drollig. Ich weiß, dass ich keine Schönheit bin. Du, du könntest doch jedes Model aus der Stadt abschleppen.«

»Ich will aber nicht jedes Model haben, ich will dich.«, meinte er leise, während er näher ans sie heran rückte. Seine Augen waren jetzt ganz dunkel und ernst. Vorsichtig nahm er ihre linke Hand in seine, führte sie an seine Lippen und küsste sachte jeden ihrer Finger. Kate hielt den Atem an.

»Was soll ich nur anstellen, damit du mir vertraust?« fragte er leise.

»Sam, ich hab dich wirklich gern, ja vielleicht sogar mehr als das. Es wäre mein größter Wunsch, wenn das mit uns funktionieren würde, aber ich habe Angst. Sei bitte einfach nur ehrlich zu mir.«

Kurz flackerte Unsicherheit in seinen Augen. »Was meine Gefühle für dich angeht, da sage ich dir die Wahrheit. Kate, ich liebe es, mit dir zusammen zu sein, ich liebe es wirklich sehr. Auch mein größter Wunsch ist es, das aus unserer Beziehung mehr wird. Und nichts liegt mir ferner, als dich zu verletzen.« Er hielt ihre beiden Hände, doch dann ließ er sie los und blickte zu Boden. »Ich glaube es wäre besser, wenn du jetzt gehst. Wir können uns gerne ein anderes Mal treffen und über alles reden. Nur, bitte geh jetzt.«

Kates Magen zog sich krampfhaft zusammen. Sie schluckte und erhob sich langsam. Mit unsicheren Schritten ging sie aus dem Wohnzimmer, er folgte ihr. Sanft schob er sie mit einer Hand zur Tür und fasste mit der anderen nach dem Türgriff. Kate drehte sich um, stemmte sich gegen die schwarze Tür und hob trotzig ihr Kinn. »Du willst mich loswerden?«

»So habe ich das nicht gemeint. Ich finde heute ist irgendwie ein schlechter Zeitpunkt. Ich muss noch arbeiten und ...«

»Was du eben gesagt hast, von wegen Wahrhaftigkeit deiner Gefühle mir gegenüber, das stimmt wirklich?« Offen sah er sie an. »Ja!«

»Aber irgendetwas verheimlichst du mir. Ist es so?«

Er schloss kurz die Augen. »Ja, du hast recht.«

Kate nahm einen tiefen Atemzug. »Solange du nicht mit meinen Gefühlen spielst, will ich dir vertrauen, egal was du sonst für dunkle Flecken in deinem Leben hast. Ich weiß, dass ich mich total unvernünftig verhalte, aber du bist sicher das Beste, was mir bisher in meinem Leben begegnet ist und ich wäre verrückt, wenn ich dich wieder gehen ließe.« Erleichtert atmete sie aus. »So, das musste ich loswerden.«

Sam begann leise zu lachen. »Du bist einmalig.« Er zog sie in seine Arme. Kate schmiegte sich an ihn, seine Wärme hüllte sie ein. Er küsste zärtlich ihren Scheitel. Kate schloss die Augen. Dann nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und zog es zu ihrem hinab. Ihre Lippen berührten sich, ein Kuss, so leicht wie der Schlag eines Schmetterlingsflügels. Ein lustvoller Schauer rieselte über ihren Rücken. Sein Kuss wurde leidenschaftlicher und fordernder. Kate erwiderte ihn mit der gleichen Intensität. Seine Lippen, ihren Namen flüsternd, wanderten ihren Hals hinab. Das Prickeln breitete sich auf ihren Bauch, dann auf ihren gesamten Körper aus. Ihre Finger fanden den obersten Knopf seines Hemdes und öffneten ihn. Sam erstarrte. »Kate, ich finde wir sollten warten.«

»Nein, bitte stoße mich jetzt nicht weg. Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.« Er zögerte kurz, dann zog er sie noch näher an sich heran, fuhr durch ihr Haar, hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer.

Kate hatte das Gefühl, von einer Welle weggespült zu werden. Die Berührung seines Körpers, weckte in ihr noch nie gefühlte Empfindungen. Es war, als würde sich jede Pore ihrer Haut öffnen, um ihn aufzunehmen. Ja, es war fast so, als würde die hauchdünne Schicht ihrer Haut sich auflösen und sie mit seinem Körper eins würde. Sie fühlte, was er fühlte und sie wusste, dass er dasselbe spürte wie sie. Sein Mund an ihrem Ohr. Er hauchte ihr drei Worte ins Ohr, Worte deren Bedeutung sie nicht verstand. Aber das war bedeutungslos, sie waren eins.

Ihre Hand griff ins Leere. Sie strich über ein Satinkissen und öffnete die Augen. Die Seite im Bett neben ihr war leer, nur die zerknüllten schwarzen Satinkissen zeugten von seiner flüchtigen Anwesenheit. Verführerischer Kaffeeduft drang in ihre Nase. Kurz darauf kam Sam lächelnd ins Schlafzimmer, ein Tablett mit Frühstück balancierend. »Guten Morgen, meine Schöne. Ich dachte mir, du könntest hungrig sein.«

»Wie spät ist es?« Kate gähnte und streckte sich genüsslich.

»Noch früh. Es ist erst halb sieben.«

»Oh, nein, ich muss gleich auf die Arbeit. Aber erst muss ich mir zu Hause noch etwas anderes anziehen. Der Bürodrache wird bestimmt misstrauisch, wenn sie mich in diesen Klamotten sieht.« Sie nickte in Richtung ihres achtlos auf den Boden geworfenen schwarzen Kleides und der hochhackigen Schuhe. Sam grinste und stellte das liebevoll arrangierte Tablett vor ihr ab. »Schon möglich, bei dem Anblick den du gestern geboten hast, da kann man schon auf zweideutige Gedanken kommen.« Der heiße Kaffee rann wohltuend ihre Kehle hinunter. Sie biss herzhaft in das warme Croissant. »Isst du denn nichts?«, nuschelte sie zwischen zwei Bissen.

»Im Gegensatz zu dir, mein verschlafenes Murmeltier, bin ich schon seit gut einer Stunde auf den Beinen. Und da ich an diesem wundervollen Morgen nicht eines qualvollen Hungertodes sterben wollte, habe ich mir bereits Spiegelei mit Toast zubereitet. Ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich dich alleine frühstücken lasse.« Sein übertriebener Hundeblick reizte sie zum Lachen. »Och, es gibt Schlimmeres«, Kate wischte sich ein paar Krümel vom Kinn. »Leider muss ich los, sonst komme ich zu spät.«

An der Tür drückte Sam sie so fest, als ob er sie nie mehr loslassen wollte. Zärtlich küsste er ihren Mund. »Ruf mich heute Abend an, wenn du wieder zu Hause bist. Ich komme dann zu dir.« Kates Herz schlug heftiger. »Das mache ich, bis heute Abend.«

Vorwurfsvolles Maunzen begrüßte sie, als sie die Wohnung betrat. Bangla und Desh verzehrten hastig das von Kate bereitete Fressen, zogen sich aber dann beleidigt zurück. Kate duschte, zog sich Jeans und T-Shirt an und wollte wieder hinausgehen, als ihr Blick auf den wild blinkenden Anrufbeantworter fiel. Ungeduldig drückte sie die Taste. Die Stimme ihrer Mutter ertönte, weinend und verzweifelt aus dem Apparat. »Kate, wo steckst du? Bitte melde dich doch, wenn du wieder da bist.«

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