Tyra Reeves - Gottessöhne

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Kate Wilson, eine junge New Yorkerin, die von einer Karriere als Malerin träumt, führt das durchschnittliche Leben eines Großstadtmenschen. Davon war sie zumindest lange Zeit überzeugt, bis die Begegnung mit einem ungewöhnlichen jungen Mann, sie in einen Jahrhunderte alten Konflikt zwischen den Mächten des Bösen und des Guten geraten lässt. Nichts wird mehr sein, wie es mal war und eine Geschichte aus den Anfängen der Bibel scheint sich zu wiederholen.

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Naamah blickte in einen großen Wandspiegel. Ihr Spiegelbild faszinierte sie immer wieder aufs Neue. Sie sah, wie sich ihr Unterleib langsam seinem näherte und er vor Verzückung die Augen schloss. Der Spiegel warf ihr bösartiges Lächeln zurück.

Ein Geräusch an der Hotelzimmertür – Naamah wendete den Blick. Die Tür flog auf, eine junge, schlanke Frau stand mit weit aufgerissenen Augen im Türrahmen. »Tom!«, ein einziger greller Schrei durch die Luxussuite.

Der Mann keuchte erschrocken auf. »Laura, was machst du denn hier?« Seine Hände versuchten Naamah von sich zu schieben. »Liebling, es tut mir leid. Es ist nicht so, wie du denkst.«

Unermessliche Wut flammte in Naamah auf. Was glaubte dieser Kerl eigentlich, wer er war? Wollte er dieses Unglaubliche, was er mit ihr erleben durfte, mit einer miesen Ausrede vor seiner kleinen Frau rechtfertigen? Ihre schlanken Hände schnellten zu dem dunkel behaarten Kopf des Mannes vor, krallten sich fest und drehten seinen Schädel blitzschnell um 360 Grad. Knochen barsten, Knorpel knackten und Toms Gesicht lag in einer grotesken Verdrehung in Richtung Zimmertür. Seine gebrochenen Augen standen weit offen, eine stumme Botschaft an seine Frau lag in ihnen, die Zunge hing ihm halb aus dem Mund.

Als Laura hysterisch zu schreien begann, schnellte Naamah zur Tür und zog diese ins Schloss. Sie legte der Frau die Hand auf den Mund und zwang sie auf den Boden.

Was würde Lilith dazu sagen, wenn sie diesen Schlamassel erst erfahren würde. Madisons Tod war nicht Teil ihres Plans. Und sie hatte strikte Anweisung gegeben, jede Art von Aufsehen zu vermeiden. Die Presse würde ausrasten, wenn der Mord des Politikers entdeckt würde und eine fieberhafte Suche nach einem Mörder, mit merkwürdigen sexuellen Vorlieben und einen unverkennbaren Hang zu Grausamkeit, würde New York heimsuchen.

Aber warum sollte der Verdacht auf sie, Naamah, fallen? Sie zog die schluchzende Ehefrau, wie eine Puppe, vom Boden hoch und stellte sie neben sich. Mit säuselnder Stimme flüsterte sie dem hilflosen Etwas drei Worte ins Ohr. Das Schluchzen verstummte sofort, der Blick wurde stumpf. Langsam führte Naamah die willenlose Frau zu dem Hotelbett. Wie bei einem Kleinkind zog sie ihr Schuhe und Jacke aus und bugsierte sie vorsichtig auf den Leichnam ihres Mannes. Die Frau ließ es geschehen, dass Naamah ihre Hände auf den verrenkten Hals des Toten drapierte. Wieder flüsterte ihr die nackte Rotblonde drei Worte ins Ohr. Danach packte Naamah ihre Sachen zusammen und zog sich im gemächlichen Tempo an. Sie wusste der tranceartige Zustand der Frau würde schnell vergehen, doch dann wäre sie noch nicht in der Lage sich zu bewegen. Ein leichtes Spiel für die New Yorker Polizei, oder? Als sie aus der Suite heraustrat, ließ sie die Tür einen Spalt offen. Ein Wimmern zeigte ihr, dass die Frau bald wieder bei komplettem Bewusstsein sein würde. Das Wimmern stieg zu einem Schluchzen an, das in einem lauten, entsetzten Schrei endete. Nicht sehr lange und jemand vom Hotelpersonal würde ins Zimmer stürmen und die Quelle des qualvollen Schreies entdecken. Naamahs Lachen hallte durch den Flur, als sie in Richtung Aufzug stöckelte.

KAPITEL 6

»Ts, ts, ts…«

Kate zuckte zusammen. »He Lucy, erschreck mich doch nicht so.«

Lucy beugte sich über ihre Schulter und hatte freien Blick auf Kates Schreibtisch. »So etwas habe ich seit meiner 10. Klasse nicht mehr gemacht.«

Schnell klappte Kate ihr Notizblock zu, indem sie gerade noch viele »Sams« mit zahlreichen Verzierungen gemalt hatte. »Scheinst wohl schwer verliebt zu sein«, stellte Lucy trocken fest und verschränkte die Arme. Kate drehte sich auf ihrem Bürostuhl zu ihr um. »Du musst Sam unbedingt kennenlernen. Er ist großartig. Mit einem solchen Mann hatte ich bisher noch nie ein Date gehabt. Er ist einfach perfekt.« Ihre Stimme sank zu einem Flüstern, »Hoffentlich sehen wir uns bald wieder.«

»Perfekt!?« Die Asiatin zog ungläubig die Augenbrauen hoch. »Wenn du mich fragst, ist der Typ einfach zu perfekt, nach allem, was du mir heute Morgen von eurem heißen Date erzählt hast. Irgendwo muss da doch ein Haken sein. Ist er verheiratet oder lebt er mit einer anderen Frau zusammen?«

»Er hat zu mir gesagt, dass er Single ist.«

»Warst du schon bei ihm zu Hause?«

»Nein, war ich nicht. Wir hatten bisher auch erst zwei Rendezvous. Anderthalb um ehrlich zu sein.«

»Na, dann würde ich bei ihm aufkreuzen, um sein Single-Dasein zu überprüfen. Weißt du was, google doch mal seinen Namen. Eventuell erfahren wir dann mehr über Mr. Perfect.«

»Ich spioniere Sam doch nicht hinterher.« Mit Schwung stießen sich Kates Füße vom Boden ab, so dass sich ihr Schreibtischstuhl drehte und sie Lucy ihre Rückenansicht zeigte.

»Nun mach schon. Vielleicht ist er bei Facebook registriert und wir könnten sehen, welche Leute er kennt. Unter Umständen ist auch ein Foto von seiner Ex dabei.«

Lucy kicherte. »Los trau dich. Ich denke, er ist Journalist. Dann sind wahrscheinlich Publikationen von ihm im Netz veröffentlicht. Bist du gar nicht neugierig?«

Kate zögerte, murmelte »Was soll’s « und tippte Sam Saveal in die Suchmaschine. Nichts.

»Geh direkt auf Facebook.« Wieder nichts. »Liebe Kate, wenn du mich fragst, stimmt was nicht mit dem Typen. Entweder du fühlst ihm auf den Zahn oder ich mache das.« Ein unterdrücktes Hüsteln ließ die Freundinnen aufblicken. Mrs. Marsh lugte aus ihrem Büro über den Bildschirm ihres PCs und visierte die beiden mit einem giftigen Blick. Lucy beugte sich zu Kate: »Ich geh lieber, sonst rastet Schwabbelbauch noch aus. Aber hör auf meinen Rat, wenn du nicht auf die Nase fliegen willst.« Kate stützte ihre Ellenbogen auf die Schreibtischplatte und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen, es war ihr egal, ob Mrs. Marsh sie beobachtete. Sollte sie schon wieder vom Pech verfolgt sein? Allein der Gedanke an Sam beflügelte sie. Aber wie konnte ein so schöner und wahrscheinlich nicht ganz armer Mann Single sein. Sie nahm seine Visitenkarte aus ihrer Handtasche. »Okay Sam, dieses Wochenende bin ich dran mit der Überraschung.«

Er ist nicht da, er ist bestimmt nicht da. Es war eine blödsinnige Idee von mir, einfach hier aufzukreuzen.

Schon allein das Gebäude wirkte einschüchternd auf sie. Es war eines dieser hypermodernen Hochhäuser auf der 5th Avenue, in denen sich Büroetagen sowie Luxusapartments befanden. Sam Saveal wohnte im obersten Stockwerk. Je höher der Lift mit Kate nach oben glitt, desto nervöser wurde sie.

Sie fand sich vor einer schwarz lackierten Tür mit einem imposanten Messingknopf in der Mitte wieder. Ihr Finger drückte zaghaft den Klingelknopf. Hinter der Tür hörte sie ein Geräusch, als ob ein Riegel bei Seite geschoben würde. Die Tür öffnete sich einen Spalt und Sam streckte, mit reichlich zerzaustem Haar, den Kopf heraus. Er hat geschlafen. Ich blöde Kuh habe ihn bestimmt aus seinem wohlverdienten Schlaf gerissen. »Hi«, Kate grinste, hob die Hand und kam sich dabei ziemlich albern vor.

»Kate!« Ein Strahlen erleuchtete sein Gesicht. »Was machst du denn hier?«

»Überraschung!« »Die ist dir gelungen.« Der Blick seiner meerblauen Augen verfing sich forschend in ihren. Wieder schien er direkt in ihre Seele zu schauen. Sein Gesicht wurde ernst. »Komm doch rein«, unterbrach er sanft die Stille, »du brauchst doch nicht im Flur zu stehen.«

Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, zuckte Kate unmerklich zusammen. Sie fühlte, nein sie war sich sicher, dass er ihr Misstrauen wahrnahm. Er gab ihr einen leichten Kuss auf den Mund.

»Dann werde ich uns schnell einen Kaffee kochen. Du hast doch Lust auf Kaffee?« »Natürlich.« »Setz dich schon mal ins Wohnzimmer, ich komme gleich zu dir.« Verhalten betrat Kate den großen Raum und sah sich um. »Wohnzimmer, das hier ist eher ein Saal.« Eine moderne dunkle Couchgarnitur stand vor einer riesigen Fensterfront. Der Ausblick über die Stadt, der sich Kate hier bot, nahm ihr kurz die Luft. Vorsichtig bewegte sie sich durch das Wohnzimmer, betrachtete die abstrakten Gemälde an der Wand gegenüber dem Fenster.

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