S. Fink - Der Ratgeber für gebrauchte Boote aus GFK

S. Fink

Der Ratgeber für gebrauchte Boote aus GFK

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Inhaltsverzeichnis

Titel S. Fink Der Ratgeber für gebrauchte Boote aus GFK Dieses eBook wurde erstellt bei

Kapitel 1 Kapitel 1 Der Ratgeber für gebrauchte Boote aus GFK

Impressum Impressum 1. Auflage, Januar 2011 Text und Grafik : Stephan Fink Nachdruck, Verwertung, Wiedergabe, Übersetzung, Mikroverfilmung, elektronische Speicherung oder Verarbeitung in EDV Systemen - auch auszugsweise nur mit vorheriger Genehmigung des Autors. Dieser Band ist Teil einer Reihe von Büchern über die Technik sowie Daten von Booten, Bootsmotoren und Yachtfarben Bisher erschienen: Der Luftkissenfahrzeug Almanach Der Elektro- Außenbordmotoren- Almanach Der Elektro- Motoren- Almanach Der Elektro- Boote- Almanach Der Jet- Boote Almanach Der Yachtfarben- Almanach für GFK Boote Zusätzlich das Buch: Sportbootfahren in der Lagune von Venedig

Einleitung Einleitung Dieser Ratgeber für gebrauchte Boote aus GFK ( Glasfaserkunststoff ) richtet sich in erster Linie an Wassersportler, die sich ein gebrauchtes GFK Boot kaufen möchten. Dabei stehen Sportboote bis ca. 10 m im Focus. Diese Boote werden meist über Gebrauchtbootbörsen oder das Internet angeboten und haben zahlenmäßig den größten Anteil am Bestand. Besonderes Augenmerk wird auch auf Trailerboote gelegt. Natürlich werden auch große Yachten aus GFK als Hauptbaustoff gebaut; diese Boote werden in der Regel aber über Yachtmakler verkauft. Dabei sind dann oft Gutachter tätig, die eine Expertise bzw. ein Wertgutachten für jedes zum Verkauf stehende Boot erstellen. In diesem Ratgeber wird der Leser auf die speziellen Eigenheiten und Eigenschaften von GFK Booten sowie deren Betrieb hingewiesen. Der Ratgeber soll zusätzlich die Entscheidung für einen bestimmten Bootstyp erleichtern und vor einem teueren Fehlkauf schützen.

Aufbau von GFK - Booten Aufbau von GFK - Booten Boote aus GFK werden in einer Negativform hergestellt. In der Regel aus einer Form für den Rumpf und einer weiteren Form für das Deck. Größere Yachten und Boote können auch weitere Formen z.B. für Innenausbauten, Schotts usw. haben. Zuerst wird in die Form ein Trennmittel eingebracht um die fertige Bootsschale nach dem Laminieren aus der Form nehmen zu können. Die erste Schicht ist das Gelcoat, das auch in eingefärbter Form verarbeitet werden kann. Danach werden weitere Schichten Glasfaser eingebracht. Dies kann auf zwei Arten erfolgen: Handlaminiert. Das bedeutet, das Schicht um Schicht Glasfasermatten eingelegt werden und zwischen den einzelnen Schichten jeweils das Polyesterharz aufgebracht wird. Dies wird solange gemacht, bis die gewünschte Dicke an GFK erreicht ist. Als Verstärkung werden an bestimmten Stellen des Rumpfes Holzleisten eingebaut, z. B. für Klampen, Fensterbefestigungen, Winschen u.ä.. Spritzverfahren. Dabei wird die Glasfaser aus einer Sprühpistole direkt aufgespritzt. Die Glasfaser ist dabei bereits in einem Tank mit der entsprechenden Zugabe an Polyesterharz versehen worden. Es werden bis zum Erreichen der gewünschten Schichtdicke mehrere Gänge durchgeführt. Dieses Verfahren eignet sich besonders für die industrielle Großserienfertigung. Grundsätzlich lassen sich mit diesen Verfahren alle möglichen Formen herstellen. Nicht nur Boote sondern z. B. auch Pools, Tanks oder auch Stoßstangen von Fahrzeugen. GFK Boote sind leichter als Holz - oder Stahlboote. Der Werkstoff GFK ist sehr steif und fest. Reparaturen kleinerer Art können meist selbst durchgeführt werden.

Bootstypen

Größe des Bootes

Zulassungsbestimmungen

Fahrtgebiete

Wo findet man gebrauchte Boote

Ermittlung des Kaufpreises

Mehrwertsteuer/ Zoll

Bezahlung des Gebrauchtbootes

Versicherungen

Osmose

Motoren

Ausführungen

Trailerboote; Wasserlieger

CE Kennzeichnung

Bootsanhänger

Auswahl, Begutachtung eines gebrauchten Gfk Bootes

Zubehör

Anhang

Checkliste Boot

Checkliste Bootsanhänger

Impressum

Kapitel 1

Der Ratgeber für gebrauchte Boote aus GFK

Impressum

1. Auflage, Januar 2011

Text und Grafik : Stephan Fink

Nachdruck, Verwertung, Wiedergabe, Übersetzung, Mikroverfilmung, elektronische Speicherung oder Verarbeitung in EDV Systemen - auch auszugsweise nur mit vorheriger Genehmigung des Autors.

Dieser Band ist Teil einer Reihe von Büchern über die Technik sowie Daten von Booten, Bootsmotoren und Yachtfarben

Bisher erschienen:

Der Luftkissenfahrzeug Almanach

Der Elektro- Außenbordmotoren- Almanach

Der Elektro- Motoren- Almanach

Der Elektro- Boote- Almanach

Der Jet- Boote Almanach

Der Yachtfarben- Almanach für GFK Boote

Zusätzlich das Buch:

Sportbootfahren in der Lagune von Venedig

Einleitung

Dieser Ratgeber für gebrauchte Boote aus

GFK ( Glasfaserkunststoff ) richtet sich in erster Linie an Wassersportler, die sich ein gebrauchtes GFK Boot kaufen möchten.

Dabei stehen Sportboote bis ca. 10 m im Focus. Diese Boote werden meist über Gebrauchtbootbörsen oder das Internet angeboten und haben zahlenmäßig den größten Anteil am Bestand.

Besonderes Augenmerk wird auch auf Trailerboote gelegt.

Natürlich werden auch große Yachten aus GFK als Hauptbaustoff gebaut; diese Boote werden in der Regel aber über Yachtmakler verkauft. Dabei sind dann oft Gutachter tätig, die eine Expertise bzw. ein Wertgutachten für jedes zum Verkauf stehende Boot erstellen.

In diesem Ratgeber wird der Leser auf die speziellen Eigenheiten und Eigenschaften von GFK Booten sowie deren Betrieb hingewiesen.

Der Ratgeber soll zusätzlich die Entscheidung für einen bestimmten Bootstyp erleichtern und vor einem teueren Fehlkauf schützen.

Aufbau von GFK - Booten

Boote aus GFK werden in einer Negativform hergestellt. In der Regel aus einer Form für den Rumpf und einer weiteren Form für das Deck.

Größere Yachten und Boote können auch weitere Formen z.B. für Innenausbauten, Schotts usw. haben.

Zuerst wird in die Form ein Trennmittel eingebracht um die fertige Bootsschale nach dem Laminieren aus der Form nehmen zu können.

Die erste Schicht ist das Gelcoat, das auch in eingefärbter Form verarbeitet werden kann.

Danach werden weitere Schichten Glasfaser eingebracht.

Dies kann auf zwei Arten erfolgen:

Handlaminiert.

Das bedeutet, das Schicht um Schicht Glasfasermatten eingelegt werden und zwischen den einzelnen Schichten jeweils das Polyesterharz aufgebracht wird.

Dies wird solange gemacht, bis die gewünschte Dicke an GFK erreicht ist. Als Verstärkung werden an bestimmten Stellen des Rumpfes Holzleisten eingebaut,

z. B. für Klampen, Fensterbefestigungen, Winschen u.ä..

Spritzverfahren.

Dabei wird die Glasfaser aus einer Sprühpistole direkt aufgespritzt. Die Glasfaser ist dabei bereits in einem Tank mit der entsprechenden Zugabe an Polyesterharz versehen worden.

Es werden bis zum Erreichen der gewünschten Schichtdicke mehrere Gänge durchgeführt.

Dieses Verfahren eignet sich besonders für die industrielle Großserienfertigung.

Grundsätzlich lassen sich mit diesen Verfahren alle möglichen Formen herstellen. Nicht nur Boote sondern z. B. auch Pools, Tanks oder auch Stoßstangen von Fahrzeugen.