Anna-Irene Spindler - Braune Augen

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Teresa Lambert ist eine lebenslustige Frau Mitte Zwanzig. Voll Begeisterung tritt sie ihre neue Arbeitsstelle als Sekretärin in einem Golfclub an. Im nahe gelegenen Schloss Berghof trifft sie auf den geheimnisvollen Antonio. Sie fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass es sich um den Geist eines verstorbenen Fürsten handelt. Seit 250 Jahren wacht er über den Besitz seiner Familie. Antonio ist überaus attraktiv und seine etwas altmodische Ritterlichkeit verfehlt ihre Wirkung auf Teresa nicht. Rasch entwickelt Teresa Gefühle für ihren ungewöhnlichen Mitbewohner, die über bloße Freundschaft weit hinaus gehen. Da taucht ziemlich unerwartet Teresas ehemaliger Freund Robert wieder auf und sie erliegt wie schon früher seinem draufgängerischen Charme. Sie ignoriert Antonios Warnungen, der Roberts zweifelhafte Absichten rasch durchschaut. Es kommt zum Streit zwischen ihnen. Teresa braucht eine Weile um zu begreifen, dass Antonio recht hatte und Robert nicht wirklich an ihr interessiert ist. Er ist in kriminelle Machenschaften verstrickt und plant den Diebstahl eines wertvollen Gemäldes, das in Schloss Berghof aufbewahrt wird. Teresa kommt den Dieben in die Quere und gerät dabei in Lebensgefahr. Nur durch Antonios beherztes Eingreifen wird der Diebstahl verhindert und Teresa gerettet. Antonio bedeutet ihr inzwischen so viel, dass sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Und obwohl es aussichtslos erscheint, wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine gemeinsame Zukunft mit ihrem Hausgeist.

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„Das A und O an der ganzen Geschichte ist, die Burg hier so billig wie möglich zu bekommen“, begann Robert die Besprechung.

„Ich denke das dürfte nicht weiter schwierig werden“, kam die Antwort von dem kleineren der beiden Männer. Der andere fügte hinzu:

„Pendera hat sich noch nie um irgend etwas gekümmert. Er war bisher nie in Deutschland und lässt uns in Allem freie Hand.“

„Wird er denn nicht misstrauisch werden, wenn er den Preis sieht, den wir ihm bieten wollen“, gab Robert zu bedenken.

„Keine Spur! Der Typ ist so versponnen, dass er nicht einmal den Unterschied zwischen Euro und Cent kennt, geschweige denn weiß, was sein Besitz hier wirklich wert ist“, wiegelte der Kleine ab.

„Was treibt er eigentlich normalerweise? Ich meine wovon lebt er denn?“, wollte Robert wissen.

„Das weiß niemand so genau. Angeblich kraxelt er die meiste Zeit in den Pyrenäen herum und zählt vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tiere. Einen großen Teil seines anscheinend nicht unerheblichen Vermögens steckt er in den Kauf von wertlosen Grundstücken, die er dann in Naturschutzgebiete umwandelt und keinen mehr hinein lässt.“ Robert lachte.

„Ich wusste doch, dass diese alten Adelsheinis alle einen Knall haben!“

„Ist es da? Haben Sie es schon gesehen?“, hörte sie den Einen noch fragen.

Robert schüttelte den Kopf. Dann steckten alle drei die Köpfe zusammen und studierten Unterlagen, die die beiden Anwälte mitgebracht hatten.

‚Na, ihr vertretet die Interessen eures Mandanten aber auch nicht allzu gut‘, dachte Teresa.

Nach ungefähr einer Stunde war die Besprechung zu Ende. Robert drehte sich zu ihr um und meinte: „Jetzt wäre eine kleine Schlossführung angebracht.“

„Brauchst du mich dazu?“ Sie war erstaunt. Eigentlich hatte sie nicht erwartet, dass er sie dabei haben wollte.

„Aber natürlich. Du kennst dich doch wesentlich besser aus als ich und weißt, was am Sehenswertesten ist.“

Sie steckte den Schlüssel ein und gemeinsam gingen sie zum Schloß hinüber. Dicke graue Wolken hingen am Himmel und obwohl es erst kurz vor zwölf Uhr war, konnte man meinen die Dämmerung wäre schon angebrochen. Sie öffnete die Tür und wollte das Licht anschalten, aber es funktionierte nicht.

„Komisch“, meinte sie „vorgestern hat es doch noch gebrannt.“

„Ach das macht nichts. Die Beleuchtung wird schon ausreichen, um sich einen groben Überblick zu verschaffen“, entgegnete einer der beiden Anwälte und stieg unternehmungslustig die Treppen hinauf.

Dann geschah es! Er stolperte, fiel hin und wäre sogar einige Stufen hinunter gerutscht, wenn Robert ihn nicht aufgefangen hätte.

„Man muss höllisch aufpassen. Die Stufen sind schon reichlich abgetreten und krumm. Noch dazu bei so einer dürftigen Beleuchtung.“ Teresas Stimme klang fast entschuldigend. Dies sollte aber nicht das letzte Missgeschick bleiben, das während der Besichtigung passierte. Ein Hirschgeweih fiel gerade in dem Augenblick von der Wand, als die vier Besucher vorbeigingen. Zum Glück wurde niemand getroffen. Kurze Zeit später schlug ein Fensterflügel zu und die Scheibe ging zu Bruch. Im gelben Salon stolperte Robert über einen Teppich und fiel der Länge nach hin. Überhaupt war das nicht gerade Roberts Tag. Ihm widerfuhren laufend irgendwelche ‚Unfälle‘. In einem Zimmer stieß er das Toilettengeschirr aus Porzellan vom Tisch, obwohl er beteuerte es gar nicht berührt zu haben. Kurze Zeit später verfing er sich im Vorhang und anstatt sich daraus zu befreien, riss er die gesamten Gardinen herunter. Noch zweimal fiel er in seiner gesamten Länge zu Boden, obwohl weit und breit nichts zu sehen war, worüber er hätte stolpern können. Seine beiden zukünftigen Geschäftspartner musterten ihn zunehmend misstrauischer. Als er dann im Eßzimmer noch zwei Stühle umwarf, meinte der eine von ihnen nachdenklich:

„Sie haben doch nicht etwa heute morgen schon getrunken? Es wäre unseren gemeinsamen Plänen nicht gerade zuträglich, wenn Sie Probleme mit Alkohol oder ähnlichen Dingen hätten.“

„Aber selbstverständlich nicht“, versicherte Robert eifrig „ich habe nur gelegentlich Probleme mit dem Kreislauf. Ja, das muss es sein! Dieses herbstliche Nieselwetter macht mir manchmal schwer zu schaffen. Es ist bestimmt der Kreislauf!“

Teresa wurde zunehmend unruhiger und ihre Miene verfinsterte sich immer mehr. Aber so sehr sie auch achtgab und alle Winkel zu beobachten versuchte, sie konnte nichts Ungewöhnliches entdecken. Als sie den drei Männern alle wichtigen Räume des Schlosses gezeigt hatte, meinte der ältere der beiden Anwälte: „Wir haben gehört, dass sich hier eine ganz bekannte Gemäldesammlung befinden soll.“ Er sah Teresa fragend an.

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bilder in der Ahnengalerie besonders bekannt sein sollen. Und sonst sind nicht viele andere Bilder hier“, erwiderte sie. Mit großen Augen sahen die drei Männer Teresa an.

„Wie, es gibt keine weiteren Gemälde hier? Auch nicht mit christlichen Motiven?“ Sie überlegte kurz. „Na ja, in der Kapelle hängt noch ein Bild.“

„Ach! Warum hast du mir das am Samstag nicht gezeigt?“

Roberts Stimme klang streng und unfreundlich.

„Ich dachte dich interessieren religiöse Dinge nicht“, antwortete sie und sah ihn dabei verständnislos an.

„Wären Sie so freundlich uns diese Kapelle noch zu zeigen?“, fragte der Kleine. Mit einem ganz unguten Gefühl ging Teresa voraus.

„Hier“, meinte sie und zeigte auf die Tür. Robert drückte die Klinke herunter, aber er konnte die Tür nicht öffnen.

„Sperr sie auf!“ Das klang wie ein Befehl. Teresa sah ihn irritiert an.

„Ich kann die Tür nicht aufsperren. Du siehst doch selbst, dass kein Schlüsselloch da ist. Ich verstehe auch gar nicht, wieso sie auf einmal nicht mehr aufgeht. Bisher war das kein Problem.“

Nacheinander versuchten alle drei Männer die Tür zu öffnen. Ohne Erfolg! Sie rührte sich keinen Millimeter. Es war fast so, als wäre sie von innen zugemauert.

„Es hat keinen Sinn. So bekommen wir das Ding nie auf. Man müsste sie aufbrechen“, meinte Robert und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Bist du verrückt geworden! Das Schloß gehört dir doch nicht. Du kannst nicht einfach fremder Leute Eigentum demolieren. Ich verstehe überhaupt nicht, warum du die Kapelle unbedingt sehen muhst. Es ist ein Raum wie alle anderen auch.“ Teresa war ziemlich ungehalten und fügte sarkastisch hinzu: „Ich bin sicher, dass man auch daraus ein Hotelzimmer machen kann.“

„Sie haben vollkommen recht. Wir werden selbstverständlich nicht mit Gewalt dort eindringen. Was für eine absurde Idee“, beschwichtigte der ältere der Beiden mit einem strafenden Seitenblick auf Robert. „Aber Sie könnten uns das Bild möglicherweise kurz beschreiben.“ Verwundert musterte Teresa die Drei.

„Es ist eine Darstellung der Auferstehung Christi. Die Szene als Jesus Maria Magdalena begegnet. Aber ich verstehe Ihr Interesse an diesem Bild nicht. Die übrige Einrichtung des Schlosses haben Sie doch bisher völlig ignoriert.“

Für ihren Geschmack ein wenig zu hastig kam die Erwiderung auf ihren Einwand.

„Wir wollen einen möglichst genauen Überblick über das Inventar haben, um bei der Planung der Ausstattung des Hotels vorhandene Gegenstände mit zu berücksichtigen. Aber ich denke wir haben jetzt genug gesehen. Vielen Dank, Frau Lambert! Meiner Meinung nach sind diese Räumlichkeiten geradezu prädestiniert für unser Vorhaben. Wenn wir diesen alten spanischen Kauz dazu bringen, uns die Gebäude und den Grund zu dem Spottpreis zu überlassen, den wir uns vorgestellt haben, steht unserem Golfresort Schloß Berghof nichts mehr im Wege.“

Die beiden anderen Männer nickten zustimmend und man setzt sich in Richtung Treppenhaus in Bewegung. Sie waren beinahe im Parterre angekommen, da rutschten Robert die Füße weg und er schlitterte auf dem Hosenboden die letzten zwölf Stufen hinunter. Es sah so albern aus, dass Teresa laut loslachte. Damit handelte sie sich einen bitterbösen Blick ihres Freundes ein. Der neben ihr Stehende neigte seinen Kopf zu ihr herüber und fragte sie:

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