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H. Wells: Die Zeitmaschine

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H. Wells Die Zeitmaschine

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London, 1895. Ein britischer Naturwissenschaftler führt im Kreis seiner Freunde eine Zeitmaschine im Miniaturformat vor. Als seine Ausführungen auf Unglauben stoßen und seine Demonstration als Taschenspielertrick abgetan wird, bricht er mit einer großen Version seiner Maschine selbst in die Zukunft auf. Zunächst scheint er in einem idyllischen Paradies gelandet zu sein, doch schließlich lernt er die finstere Schattenseite jener Welt kennen.
Die Zeitmaschine gilt als eines der bahnbrechenden Werke der aufkeimenden Science Fiction Literatur im ausgehenden 19. Jahrhundert. Unzählige Adaptionen in andere Medien wie Film, Hörspiel und Comic folgten, darunter die vielfach gerühmte Verfilmung aus dem Jahr 1960 von George Pal. Zu den bekanntesten literarischen Fortführungen des Romans zählen Zeitschiffe von Stephen Baxter, The Space Machine von Christopher Priest, The Steam Man of the Prairie von Joe R. Lansdale und Die Landkarte der Zeit von Félix J. Palma.

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Die Landschaft war nebelhaft und verschwommen. Ich befand mich noch immer auf dem Hügel, auf dem sich zur Zeit dieses Haus befindet, und seine Flanke erhob sich grau und matt über mir. Ich sah Bäume, die wie Rauchpilze wuchsen und sich veränderten, mal braun, mal grün; sie wuchsen, breiteten sich aus, erzitterten und vergingen. Ich sah gewaltige Gebäude, die blass und wunderschön in die Höhe stiegen und wie Träume verpufften. Die ganze Oberfläche der Erde schien sich verändert zu haben – sie schmolz und floss vor meinen Augen dahin. Die kleinen Zeiger auf den Instrumenten, die meine Geschwindigkeit markierten, rasten schneller und schneller im Kreis. Schließlich stellte ich fest, dass der Sonnengürtel auf und ab tanzte, von Sonnenwende zu Sonnenwende, binnen einer Minute oder weniger, und das demzufolge meine Geschwindigkeit über ein Jahr pro Minute betrug; und Minute um Minute blitzte der weiße Schnee auf der Welt auf, verschwand wieder, und ihm folgte das kurze helle Grün des Frühlings.

Die unangenehmen Empfindungen vom Beginn meiner Reise waren nun weniger stark ausgeprägt. Sie verschmolzen schließlich zu einer Art hysterischen Rausches. Ich bemerkte tatsächlich ein plumpes Schwanken der Maschine, für das ich keine Erklärung finden konnte. Aber mein Verstand war zu verwirrt um sich darum zu kümmern, und so, mit einer Art von aufkeimendem Wahnsinn, warf ich mich der Zukünftigkeit entgegen. Zunächst dachte ich kaum daran anzuhalten, hatte kaum einen Gedanken für irgendetwas übrig außer für diese neuen Empfindungen. Aber letztlich wuchs in meinem Geist eine frische Reihe von Eindrücken heran – eine gewisse Neugier und damit auch eine gewisse Furcht – bis sie schließlich völlig von mir Besitz ergriffen. Welch seltsame Entwicklungen der Menschheit, welche wunderbaren Fortschritte unserer unentwickelten Zivilisation, so dachte ich, mochten sich mir verschließen, würde ich keinen genaueren Blick auf die undeutliche, trügerische Welt werfen, die vor meinen Augen fluktuierend dahinraste! Ich sah großartige und prächtige Architektur, die sich um mich herum erhob, viel massiver als alle Bauwerke unserer eigenen Zeit, und doch, so schien es mir, errichtet aus Flimmer und Dunst. Ich sah, wie ein satteres Grün den Hügel emporwuchs und dort ohne winterliche Unterbrechungen verblieb. Selbst durch den Schleier meiner Verwirrung schien die Erde wunderschön. Und so wandte sich mein Denken dem Anhalten zu.

Das besondere Risiko lag darin, dass ich möglicherweise auf eine Substanz in dem Raum stieß, den ich oder die Maschine besetzten. Solange ich mit hoher Geschwindigkeit durch die Zeit reiste, machte das kaum etwas aus; ich war sozusagen verdünnt – schlüpfte wie Dunst durch die Zwischenräume im Wege stehender Substanzen! Aber anzuhalten bedeutete, dass ich mich Molekül für Molekül in das hineinstopfte, was mir im Weg lag; bedeutete, meine Atome in einen derart intimen Kontakt mit denen des Hindernisses zu bringen, dass eine profunde chemische Reaktion – möglicherweise gar eine weitreichende Explosion – daraus resultieren würde, die mich und die Maschine aus allen möglichen Dimensionen herausschleudern würde – ins Unbekannte. Diese Möglichkeit war mir wieder und wieder durch den Sinn gegangen, während ich diese Maschine konstruierte, aber damals hatte ich es als unvermeidbares Risiko akzeptiert – eines der Risiken, die ein Mensch einfach eingehen muss! Nun war das Risiko unausweichlich, und ich konnte es nicht länger in demselben gelassenen Licht sehen. Tatsache war, dass mir unmerklich die absolute Fremdartigkeit von allem, das Übelkeit erregende Rucken und Schwanken der Maschine und vor allem das Gefühl unaufhörlichen Fallens vollkommen den Mut geraubt hatten. Ich redete mir ein, ich könne nie mehr anhalten, und in einem Anfall von Launenhaftigkeit beschloss ich unverzüglich anzuhalten. Wie ein ungeduldiger Narr warf ich den Hebel herum, und unkontrolliert legte sich die Maschine auf die Seite, während ich Hals über Kopf durch die Luft flog.

In meinen Ohren vernahm ich so etwas wie einen Donnerschlag. Vielleicht war ich einen Augenblick lang ohne Besinnung. Ein unbarmherziger Hagel ging rund um mich herum nieder, und ich saß auf dem weichen Boden vor der umgestürzten Maschine. Alles schien immer noch grau, aber endlich stellte ich fest, dass der Lärm in meinen Ohren verschwunden war. Ich sah mich um. Ich lag, wie es schien, auf einem kleinen Rasen in einem Garten, umgeben von Rhododendrenbüschen, und ich stellte fest, dass ihre malven- und purpurfarbenen Blüten im Geprassel der Hagelkörner die Köpfe hängen ließen. Der abprallende Hagel tanzte in einer Schwade auf der Maschine und breitete sich wie Rauch über den Boden aus. Binnen eines Augenblicks war ich nass bis auf die Haut. ›Schöne Gastfreundschaft‹, sagte ich, ›gegenüber einem Mann, der unzählbare Jahre gereist ist, um Sie zu sehen.‹

Schließlich dachte ich, was ich doch für ein Narr sei, mich derart durchnässen zu lassen. Ich stand auf und sah mich um. Eine kolossale Figur, offenbar aus einer Art weißen Steins gehauen, ragte undeutlich jenseits der Rhododendren im dunstigen Niederschlag auf. Aber der Rest der Welt war für mich unsichtbar.

Meine Gefühle in diesem Moment wären nur schwer zu beschreiben. Als die Hagelsäulen dünner wurden, sah ich die weiße Figur deutlicher. Sie war sehr groß, denn eine Weißbirke berührte ihre Schulter. Sie bestand aus weißem Marmor, der Form nach war sie so etwas wie eine geflügelte Sphinx, aber ihre Flügel waren ausgebreitet, anstatt an den Seiten anzuliegen, so dass sie zu schweben schien. Das Podest war anscheinend aus Bronze und dick mit Grünspan überzogen. Zufälligerweise war das Gesicht mir zugewandt; die blicklosen Augen schienen mich zu beobachten; auf den Lippen lag der matte Schatten eines Lächelns. Die Sphinx war vom Wetter erheblich mitgenommen, und das verlieh ihr den unangenehmen Beigeschmack von Krankheit. Ich stand da und sah sie eine Weile an – eine halbe Minute vielleicht, oder eine halbe Stunde. Sie schien vorzurücken und zurückzuweichen, je nachdem ob der Hagel vor ihr dichter oder dünner wurde. Schließlich konnte ich meinen Blick einen Augenblick lang von ihr wegreißen und sah, dass der Hagelvorhang recht fadenscheinig geworden war, und dass sich der Himmel mit dem Versprechen der Sonne erhellte.

Ich blickte erneut auf den kauernden weißen Umriss, und die ganze Tollkühnheit meiner Reise überkam mich mit einem Schlage. Was würde erscheinen, wenn dieser Dunstvorhang völlig verschwunden war? Was mochte nicht alles mit dem Menschen geschehen sein? Was, wenn die Grausamkeit zu einer gewöhnlichen Leidenschaft geworden wäre? Was, wenn in diesem Zeitraum unsere Rasse ihre Menschlichkeit verloren hatte und sich zu etwas Unmenschlichem entwickelt hatte, gefühllos und überwältigend machtvoll? Ich mochte wie ein wildes Tier aus der alten Welt erscheinen, umso furchtbarer und ekelhafter angesichts unseres ähnlichen Aussehens – eine widerwärtige Kreatur, die man hemmungslos erschlagen durfte.

Schon sah ich andere gewaltige Formen – riesige Bauwerke mit verschnörkelten Brüstungen und großen Säulen, während eine bewaldete Hügelflanke im nachlassenden Sturm näher rückte, ohne dass ich dies wahrnahm. Ich wurde von einer heftigen Furcht ergriffen. Ich wandte mich von Angst geschüttelt der Maschine zu und strengte mich unbarmherzig an, sie wieder aufzurichten. Während ich dabei war, schlugen die Strahlen der Sonne durch das Unwetter. Der graue Platzregen wurde fortgewischt und verschwand wie die flatternden Kleiderfetzen eines Geistes. Über mir wirbelten in dem intensiven Blau des Sommerhimmels einige schwach braune Wolkenfetzen ins Nichts davon. Die großen Gebäude um mich herum waren klar und deutlich zu sehen, schimmernd im Nass des Regengusses, gespickt mit dem Weiß der noch nicht geschmolzenen Hagelkörner auf ihren Oberflächen. Ich fühlte mich nackt in einer seltsamen Welt. Ich fühlte mich, wie sich vielleicht ein Vogel in klarer Luft fühlen mochte, in dem Wissen dass der Falke über ihm schwebt und irgendwann herabstoßen wird. Meine Furcht geriet zu Panik. Ich versuchte zu Atem zu kommen, dann biss ich die Zähne zusammen und mühte mich erneut erbittert mit Hand und Knie an der Maschine ab. Bei meiner verzweifelten Anstrengung gab sie schließlich nach und kippte wieder richtig herum. Dabei schlug sie mir heftig gegen das Kinn. Eine Hand auf dem Sattel, die andere auf dem Hebel, stand ich schwer keuchend da, bereit wieder aufzusteigen.

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