Petra Hartmann - Pressearbeit für Autoren

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der «Ortsmarke» für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

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Petra Hartmann

Pressearbeit für Autoren

So kommt euer Buch in die Lokalzeitung

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Petra Hartmann Pressearbeit für Autoren So kommt euer - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Petra Hartmann Pressearbeit für Autoren So kommt euer Buch in die Lokalzeitung Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort

1) Zauberwort „Ortsmarke“: Lokalzeitungen wollen „lokalisierbare“ Autoren

2) Kontaktaufnahme: Nichts geht über eMails

3) Es gibt Rechtschreibregeln. Lernt sie!

4) Über den Umgang mit Journalisten

5) Die Pressemitteilung: Kurz, knapp, anschaulich, lebendig

6) Große Chance für Selbstveröffentlicher, Indies und DKZ-Autoren

7) Gern mit Foto

8) Besuch von der Presse

Die Autorin

Veröffentlichungen

Impressum neobooks

Vorwort

Pressearbeit für Autoren – was ist das und was soll das? Ist das nicht Aufgabe der Verlage? Soll ich ernsthaft selbst einen Brief an die Zeitung schreiben und mein Buch wie saures Bier anpreisen?

Pressearbeit für das eigene Buch zu machen, ist heute mehr denn je Aufgabe der Verfasser selbst. Selbst große Verlage mit eigener Presseabteilung geben ihren Autoren inzwischen immer häufiger zu verstehen, dass aktive Mitarbeit bei der Vermarktung gewünscht wird. Ja, echte „Spitzentitel“ werden durchaus beworben, Bestseller werden schon als Bestseller eingekauft und entsprechend in der Presse bekannt gemacht. Doch selbst bei einem Großverlag gibt es genug Bücher, die unter „ferner liefen“ mit ins Programm genommen werden und für die von Verlagsseite nicht viel getan wird. Kleine und mittlere Verlage bringen meist viel Engagement und Herzblut in ihre Bücher ein, aber leider kein großes Werbebudget und erst recht keinen eigenen Verlagsmitarbeiter, der die Bücher in die Zeitung bringt. Ein Autor, der seine Werke im Selbstverlag herausbringt, ist vollends auf sich allein gestellt. Die überwiegende Mehrheit der Autoren hat eben keine finanzstarke Presseabteilung mit professionellen, gut ausgebildeten Journalisten zur Verfügung.

Wer will, dass das eigene Buch bekannt (und gekauft) wird, kommt also nicht darum herum, selbst für sich die Werbetrommel zu rühren. Lesungen, selbst erstellte Flyer, die eigene Homepage, ein Blog, ein Facebook-Profil, Twitter, all das kann helfen und mögliche Leser auf das Werk aufmerksam machen. Ein wichtiger Teil der PR-Strategie für das eigene Buch ist die Pressearbeit.

In diesem Leitfaden möchte ich euch kurz und effektiv zeigen, wie ihr mit euren Büchern in die Zeitung kommt. Es wird speziell um Lokalzeitungen gehen. Auch für junge, noch unbekannte Autoren ist der Einstieg bei diesen Blättern relativ einfach, und die Messlatte liegt nicht so hoch wie bei den großen überregionalen Zeitungen, die eher selten auf selbst verfasste Pressemitteilungen eines Unbekannten reagieren. Die Lokalzeitung ist euer Ansprechpartner vor Ort. Es ist die Zeitung, die von euren Verwandten, Freunden, Nachbarn, Mitschülern, Nachbarn, Bäckern und den heimischen Buchhändlern gelesen wird. Insofern könnt ihr davon ausgehen, dass ein Artikel über euch auch eher auf ein kaufbereites Publikum treffen wird. Die Auflage mag kleiner sein als die der großen Feuilletons, aber geht einmal davon aus, dass die Leser euch wohlgesonnener sind und den Artikel über euch mit größerer Aufmerksamkeit lesen werden.

Ich selbst bin Autorin, habe aber auch fast anderthalb Jahrzehnte Erfahrungen in diversen Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen gesammelt, kenne also beide Seiten des Schreibtischs. Unter anderem war ich fünf Jahre lang Lokalredakteurin einer niedersächsischen Heimatzeitung und habe dort selbst die mehr oder weniger gelungene Pressearbeit örtlicher Autoren kennen gelernt. Aber auch von meinen eigenen Versuchen, in die Zeitung zu kommen, wird zu reden sein, von Erfolgen und Dingen, die schiefgegangen sind ...

Der vorliegende Leitfaden verdankt seine Entstehung einer Autorengruppe in Hannover, für die ich vor einigen Jahren ein Referat über Pressearbeit gehalten habe. Eine schriftliche Ausarbeitung dazu erschien wenig später unter dem Titel „Was Lokaljournalisten wollen“ im „Tempest“, dem Newsletter des Autorenforums. Inzwischen habe ich den Text mehrfach überarbeitet, aktualisiert und ergänzt, sodass er nun mehr als das Doppelte des ursprünglichen Umfangs hat. Befreundete Autoren und Verleger, die mit diesem Leitfaden arbeiten, haben mir bescheinigt, dass er „funktioniert“ und dass sie damit tatsächlich den Weg in die Presse gefunden haben.

Ich hoffe, dass dieses eBook auch euch hilft, eure Werke bekannt zu machen. Viel Vergnügen beim Lesen und vor allem viel Erfolg bei der Umsetzung.

Petra Hartmann

1) Zauberwort „Ortsmarke“: Lokalzeitungen wollen „lokalisierbare“ Autoren

Lokalblätter oder Heimatzeitungen, manchmal liebevoll oder geringschätzig „Käseblatt“ genannt, berichten über „Lokales“: Über das Dorffest in Hintertupfingen, über Hundekot auf den Straßen von Uhlenbusch oder über die Kaninchenzüchter-Jahreshauptversammlung in Kleinweltwinkel. Und sie berichten, wenn ihr ein Buch veröffentlicht habt, auch gern über euch – sofern ihr Einwohner von Hintertupfingen, Uhlenbusch oder Kleinweltwinkel seid. Denn nur in dieser Hinsicht seid ihr für die Lokalredaktion interessant.

Eine Lokalzeitung lebt davon, dass sie ihren Lesern Informationen und Geschichten aus ihrem direkten Nahbereich bietet. Dass Deutschland im WM-Finale verliert oder dass Angela Merkel dem amerikanischen Präsidenten die Hand schüttelt, das kann jeder, den es interessiert, am Fernseher, Radio oder Computerbildschirm live oder zumindest zeitnah miterleben. Wenn die Zeitung am nächsten Morgen auf dem Frühstückstisch liegt, sind das Spielergebnis und die Reise der Kanzlerin längst „kalter Kaffee“. Aber wenn Oma Trude aus der Goethestraße für 50 Jahre Mitgliedschaft im Roten Kreuz eine goldene Ehrennadel erhält, oder wenn die kleine Julia von nebenan beim Vorlesewettbewerb in der Grundschule den ersten Preis bekommt – diese Nachricht wird nie über den dpa-Ticker laufen, und die Tagesschau wird garantiert nicht über die beiden berichten.

Genau hier hat die Lokalzeitung ihre Nische beziehungsweise ihr Monopol. Sie bietet ihren Lesern Informationen von nebenan, die sie aus anderen Medien nicht bekommen. Und sie bietet dem Leser die Möglichkeit, eben nicht nur über Jogi Löw oder Angela Merkel zu lesen, sondern über Leute, die man persönlich kennt, und manchmal sogar über sich selbst.

Die Identifikation mit der Heimatzeitung ist dadurch sehr viel höher als bei den großen überregionalen Zeitungen. Medienfachleute nennen das eine „hohe Leser-Blatt-Bindung“. Für Nicht-Medienwissenschaftler: Eine Zeitung, in der regelmäßig mein Bild erscheint, bestelle ich nicht so leicht ab wie die Zeit oder die FAZ. Die Lokalzeitung gehört sozusagen zur Familie. Nicht umsonst nennen die Zeitungsleser in meiner Heimat zum Beispiel die Hildesheimer Allgemeine Zeitung ihre „Tante Gerstenberg“, nach dem herausgebenden Gerstenberg-Verlag. Es ist eine vielleicht etwas püttjrige und altmodische alte Tante, die einen Menschen oft von der Geburts- bis zur Todesanzeige durch sein gesamtes Leben begleitet. Und wer wirft schon seine Tante einfach so aus der Familie raus? So jemandem kündigt man nicht das Abonnement. Ein von mir sehr geschätzter Chefredakteur hat daher die Parole ausgegeben: „Jeder unserer Leser soll sich mindestens einmal pro Jahr in der Zeitung wiederfinden.“

Die Zeitungsredaktion hat also durchaus ein großes Interesse daran, euch und eure Bücher bekannt zu machen. Woran sie allerdings kein Interesse hat: an literaturwissenschaftlich-sachkundigen Interpretationen eures Werkes. Das ist Angelegenheit der überregionalen Zeitungen und Zeitschriften mit den angesehenen Feuilleton-Redaktionen oder der themenspezifischen Internet-Portale. Oder in zwanzig Jahren vielleicht der Literaturwissenschaftler, die sich mit eurem Werk auseinandersetzen. Für den Lokalredakteur seid ihr einzig und allein interessant als „lokalisierbare“ Personen. Vergesst einmal all eure hochfliegenden Pläne und literarischen Ideale. Wer seine Information einer Lokalzeitung schmackhaft machen will, muss sich auf die Interessen der Zielgruppe „Lokalredakteure“ einstellen. Wenn ich als Einwohnerin eines kleines Dorfes in der Nähe von Hildesheim also mit einem ausgefeilten Fantasy-Roman mit tausend literarischen und genreuntypischen Finessen an die Lokalredaktion herantrete, reduziert sich das in der Zeitung auf die Botschaft: „Silliumerin schreibt Buch.“

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