Wolfgang Müller - Kreuzfahrt mit Hindernissen

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Kreuzfahrt mit Hindernissen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Pleitegeier kreist über der Hamburger Nautilus Reederei. Reedereibesitzer Klose plant daher, sich mit seinem sauer verdienten Schwarzgeld in die Karibik abzusetzen. Dort möchte er mit seiner großen Liebe, der Domina Arabella, ein neues Leben beginnen. Was liegt also näher, als für die Reise die Happy Sea zu nutzen, das letzte ihm verbliebene Schiff, seiner einst so strahlenden Flotte. Doch das Schicksal scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Auf dem Schiff treibt ein Dieb sein Unwesen, ein paar hyperintelligente, minderjährige Computerfreaks, hacken heimlich die Schiffssteuerung und eine professionelle Filmcrew sorgt, mit der Produktion schlüpfriger Filme, für allerlei Verwirrung. Ganz zu schweigen von der Gruppe hessischer Nacktwanderer, den fünf Mönchen mit Flugangst auf dem Weg zu ihrer Mission auf Haiti und einer ganz normalen Familie, mit zwei suboptimal erzogenen Sprösslingen. Völlig überforderte Hilfskräfte als Animateure, sowie Studenten der Zahn-und Veterinärmedizin, als Ärzte mit fragwürdigen Behandlungsmethoden, tragen ebenfalls nicht zu einer erholsamen Reise bei. Zu allem Überfluss ist dem Reeder auch noch Totto Strozzi auf den Fersen, ein hochmotivierter italienischer Geldeintreiber mit handfesten Argumenten.

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»Na, na, Hänschen, - sind wir denn wirklich schon fertig?!!«

Pfeifer hatte sich eben seinen dunkelblauen Trenchcoat übergestreift und war im Begriff sich von seinem Chef zu verabschieden.

Die Hand schon zum Anklopfen erhoben hielt er erschrocken inne. Beängstigende Geräusche drangen aus dem Büro. Vorsichtig drückte er die Klinke herunter, - abgeschlossen! Pfeifer wollte sein Ohr an die Tür legen, entschied sich aber, wegen des grässlichen Klatschens und des darauf folgenden lustvollen Stöhnens dagegen. Sollten sie doch veranstalten, was ihnen Spaß machte, die beiden waren schließlich alt genug.

6 Villa Klose, Elbchaussee

»Vielen Dank nochmals«, verabschiedete Hans-Werner die Leute vom Partyservice.

»Schicken sie die Rechnung bitte an die Rederei, sie wissen schon.« Den Trinkgeld fordernden Blick der Lieferanten ignorierend, drückte er die Haustür ins Schloss und wandte den Kopf vorwurfsvoll seiner Frau zu.

»Wann lernst du endlich mal die Küchengeräte zu benutzen und selbst zu kochen, das kann doch nicht so schwer sein!« »Sobald du endlich mal DEIN Gerät benutzt, das kann ja wohl auch nicht so schwer sein!«

»Ja, ja, ist ja gut Samantha, muss wohl am Alter liegen.« Er schaute demonstrativ auf seine Armbanduhr.

»Sieh zu, dass du fertig wirst, in zwanzig Minuten kommen Arthur und Helene. Der Besuch heute ist lebenswichtig für die Reederei und mach Arthur nicht so offensichtlich schöne Augen hörst du. Nur wenn Helene nicht hinschaut!«

»Lass das mal meine Sorge sein Hans-Werner.« Samantha drehte sich um und huschte die große geschwungene Treppe der Empfangshalle hinauf ins Bad.

»Helene, Arthur! Schön, dass ihr es einrichten konntet.

Nein! Helene! Was siehst du gut aus. Jedes Mal, wenn ich dich sehe, erscheinst du mir etwas jünger, wie machst du das nur?!«

»Alter Schmeichler, jetzt übertreibst du aber.«

»Keineswegs Helene, keineswegs. Komm, ich helfe dir aus dem Mantel! Ich würde vorschlagen, wir nehmen zuerst einen Aperitif. Arthur, ich habe da einen hervorragenden Pastis. Einen Sekt für die Dame? - Samantha, Liebling, du auch einen Sekt?«

»Sehr gerne mein Schatz.«

Nach ein wenig Small Talk begaben sich die Vier zu Tisch.

Samantha trug heute ein rotes, tief ausgeschnittenes Abendkleid. Arthur Kleiber gab sich alle Mühe, schaffte es aber nicht immer, den Blick an Samanthas Dekolletee vorbeizulenken. Helene Kleiber, zwei Jahre jünger als Arthur, war eher der konservative Typ. Sie trug ein langes, hochgeschlossenes mausgraues Kleid, das höchstens zwei Nummern zu eng ausgefallen war und für sie völlig unverständlich, all zu deutlich ihren etwas molligen Körperbau betonte. Helenes Frisur, die übliche Dauerwelle, betonte zusätzlich ihre eher langweilige Gesamterscheinung.

»Samantha, ganz vorzüglich dieser Rehrücken, ich kann mich nicht erinnern, je so etwas Schmackhaftes gegessen zu haben. Und dazu die herrlichen Knödel, einfach phantastisch. Ein dickes Lob an die Köchin.«

»Danke Arthur, jetzt übertreibst du aber. Das ist doch gar nichts Besonderes.«

»Womit hast du den Rehrücken gewürzt Samantha? Ein wirklich gut abgerundeter Geschmack.«

»Ja, ganz exquisit. Ist dass Portwein oder Sherry in der Sauce? Ich tippe mal auf Port«, fragte Helene spitz.

Arthurs nicht zu übersehendes Interesse an Samanthas Rundungen und jetzt auch noch an ihren Kochkünsten ging ihr gehörig gegen den Strich. Samantha war es etwas unbehaglich zumute, vom Kochen verstand sie genau so wenig wie von so vielen anderen Dingen. Was sie wirklich perfekt beherrschte, war, ihre Nägel zu lackieren und Boutiquen leerzukaufen.

»Einen kleinen Schuss Sherry, nur einen Schuss, das Rezept hab ich von meiner Mutter.«

»Ah, ich verstehe.« Helene glaubte ihr kein Wort.

Arthur dachte schon jetzt mit Bangen an die Rückfahrt. Da würde seine Frau ihm wieder heftige Vorhaltungen machen.

Nach köstlichem Mousse o`Chocolat, lehnte Arthur sich gut gesättigt zurück. »Ein rundum gelungenes Menü Samantha«.

»Darf ich euch noch zu einem Digestif in unser Raucherzimmer bitten?«, versuchte Klose, die sich anbahnende Fehde, zwischen Arthur und seiner Frau, zu entschärfen.

»Sehr gerne Hans-Werner, da würde ich nicht Nein sagen«, flötete Helene, während sie ihrem Mann einen vernichtenden Blick zuwarf. Hans-Werner führte Sie durch eine schwere eichene Schiebetür in den neben dem Speisezimmer gelegenen Raucherraum.

»Womit kann ich euch eine Freude machen? Vielleicht einen alten Cognac? Arthur, probiere doch mal diesen 30 Jahre alten Hennessy, der rinnt durch die Kehle wie Öl. Helene, Du auch einen?«

»Sehr gerne Hans-Werner, danke«

»Ach mein Freund, beinahe hätte ich`s vergessen, ich wollte dir doch noch erläutern, wie wir unsere zukünftigen Kreuzfahrten gestalten werden. Komm doch bitte kurz mit in mein Büro, da habe ich alles für dich vorbereitet. Würden die Damen uns kurz entschuldigen?«

»Kein Problem Hans-Werner, Samantha kann mir ja in der Zeit mal ihre Küche zeigen.«

Oben im Büro hatte Hans-Werner seine kleine Präsentation vorbereitet. Schau hier Arthur. So werden wir den Laden wieder auf Vordermann bringen. Wir stoßen zwei Schiffe ab und konzentrieren uns auf ein Einziges. Durch den Verkauf der beiden Pötte spülen wir eine Menge frisches Kapital in unsere Kasse. Das verschafft uns Zeit, um mit aggressiven Angeboten die Konkurrenz auszubremsen. Wie du weißt, haben wir in letzter Zeit Motto-Kreuzfahrten veranstaltet. Die Resonanz bisher war durchweg positiv mit steigender Tendenz. Was uns zu Zeit fehlt, ist einzig ein wenig Cash, Arthur. Aber genau das erreichen wir mit dem Verkauf der beiden überflüssigen Schiffe. Nur, bis wir die Schiffe verkauft haben, - was bei dem jetzigen Kreuzfahrboom nicht wirklich ein Problem darstellt, - möchte ich euch bitten, noch etwas stillzuhalten.«

»Wie lange Hans-Werner?«

»Acht Wochen wäre eine realistische Zeit, Arthur, nur acht Wochen, dann sind wir übern` Berg.« »OK, Hans-Werner, acht Wochen. Aber mehr ist nicht drin. Ich bekomme jetzt schon Ärger mit diesem Schnösel Wissmann.

Du erwähntest eine Kreuzfahrt, die ihr verlost?«

»Das hätte ich doch beinahe vergessen. Stell dir vor Arthur, du hast gewonnen! Zehn Tage für zwei Personen, von Genua bis in die Karibik und das Ganze in unserer Super Luxus Suite, inklusive Rückflug! Na, was sagst du dazu?!« »Da bin ich jetzt aber wirklich überrascht Hans-Werner«, grinste Arthur.

Nachdem sich die Kleibers für den schönen Abend bedankt hatten, machten sie sich in ihrem silbergrauen Opel auf den Rückweg.

»Ich möchte mal wissen, was an dieser Frau noch echt ist. Bei dem Atombusen kann die wahrscheinlich nur auf dem Rücken schlafen«, schnappte Helene, sichtlich genervt.

»Und erst die Lippen!! - Arthur, die Lippen! Wie Daisy Duck! - Und die Küche, neiiin, die sah aus, als hätte dort noch nie jemand gekocht! Ich möchte wissen, was Hans-Werner an der blöden Kuh bloß findet.«

»Tja Helene, die wird sicher andere Qualitäten haben.« »Was kann das schon sein, Arthur?!« »Na was wohl.«

»Ach Arthur, das glaubst du doch selber nicht, in seinem Alter, - der Hans-Werner ist doch auch schon 59. Da hat der sicher anderes im Sinn!«

»Du musst es ja wissen, Helene«, murmelte Arthur leise. Dieser blöden Kuh war nicht mehr zu helfen, dachte er resigniert. Warum hatte er Helene bloß damals geheiratet. Im Bett lief schon seit Jahren nichts mehr. Und wie die sich immer anwrackte. Da sah ja seine Mutter noch flotter aus. Ja, der Hans-Werner, der hat`s richtig gemacht. Ne schnelle und schmerzlose Scheidung, und dann so eine Granate heiraten, das hielt jung.

»Schatz, in drei Wochen fahren wir in Urlaub, wie findest du das?«

»Wie kommst du dazu, so etwas einfach über meinen Kopf hinweg, zu beschließen!« »Hab ich nicht. Der Hans-Werner hat ein Preisausschreiben veranstaltet, und dabei habe ich eine 10-tägige Kreuzfahrt in einer Luxus Suite gewonnen, natürlich für zwei Personen. Na, was sagst du?«

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