ulric stepheat - Lebensflucht

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Die einen reisen und die anderen pendeln durchs Leben!
Lebensflucht entführt in eine längst schon vergessen geglaubte Welt, in der zwei spätpubertierende Jugendliche an die Kreuzung ihres Lebens geraten. Eine einzige Entscheidung kann Lebensträume zerstören und den Weg zur lang ersehnten Liebe auslöschen, oder …

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ulric stepheat

Lebensflucht

Die Flucht vor dem Leben

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Inhaltsverzeichnis Titel ulric stepheat Lebensflucht Die Flucht vor dem Leben - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel ulric stepheat Lebensflucht Die Flucht vor dem Leben Dieses ebook wurde erstellt bei

Intro Intro Lebensflucht Die Flucht vor dem Leben © by ulrich stepheat 2016 Frido hatte alles, verlor vieles und gewann sich selber – auf der Suche nach der Liebe. Darum reise, solange du noch pendeln kannst, und lerne zu verlieren aber auch zu gewinnen!

Prolog Prolog „Aussteigen!“, befahl der Polizist. Frido hasste Polizeikontrollen. „He, was soll das?!“, rief Steve, während er aus dem Van gezogen wurde. „Legen sie die Hände aufs Dach und spreizen sie die Beine.“ „Das könnt ihr nicht mit uns machen!“ „Befolgen sie die Anweisungen! Wir müssen sie durchsuchen.“ „Nein! Ich habe nichts getan! Ich bin unschuldig.“ „Na gut, sie haben es so gewollt“, fuhr der Beamte fort. „Aua!“, schrie Steve, als ihm ein Arm auf den Rücken und er selbst gegen die Türe des Vans gedrückt wurde. „Ich will sofort ihre Dienstnummer“, murmelte er durch gequetschte Lippen. Der Polizist hingegen tastete ihn ab und meldete wenig später: „Der ist sauber.“ „Was passiert jetzt mit uns?“, schlotterte Steve. „Überlegen wir mal. Ämh.“ „Das war alles seine Idee!“, unterbrach Steve den Polizisten. „Man Steve! Halt einfach die Fresse!“ Im Gegensatz zu Steve verhielt sich Frido wesentlich ruhiger, doch nun langte es auch ihm. „He! Wieso Diebstahl?“ „Bitte beruhigen sie sich“, meinte der zweite Beamte und lies die Handschellen auf Fridos Rücken klicken. „Au! Mein Arm!“ Die beiden wurden ruppig in das Polizeiauto hinein gedrängt. „Mann, ein paar Meter und wir wären wieder Zuhause gewesen“, quengelte Steve. Frido sagte nichts und blickte zurück an den Straßenrand, wo das Auto seines Vaters stand.

Party Party „Man eh, du Spaßbremse!“, sprach Steve. „Du Pissbirne! Ich suche heute keinen Spaß! Und wenn, dann sucht der Spaß mich! Und überhaupt, du hast leicht reden, du hast gestern wenigstens ein paar Stunden Schlaf eingecheckt!“ Frido pochte die letzte Partynacht noch immer durch die Adern. „Aber schau doch, die Schneckis“, flüsterte Steve. „Nein, ich werde mich im Auto aufs Ohr hauen.“ Vom nahegelegen Seeufer zogen Nebelschwaden hoch. Von dort wo Frido und Steve in so manchen Sommernächten mit ihrer Clique splittern gingen. „Ach komm, ich hab da so ein Gefühl bei Petsi und ich brauch wen, der sich um ihre Freundin kümmert“, meinte Steve. „Du und deine Gefühle! Nein, ohne mich! Und bist du dir sicher, dass Petsi auf solche Anmachen steht?“, entgegnete Frido, der insgeheim auf eine andere Freundin von Petra – kurzum auf seine Großcousine Julia – stand. Auf Julia, auf die sich nahezu die ganze Clique steht. „ Mannu Manfrido ! Ich bin nicht betrunken! Und im Gegensatz zu dir, verbrauche ich meine Gefühle, bevor sie ablaufen. Aber wie du willst“, meinte Steve und ging zurück an den Kofferraum, wo das Nummernschild mit dem Partybass vibrierte. „Frido wird nicht mitkommen!“, gab Steve an die Frauen weiter. Petra und ihre Freundin blickten traurig, schnappten sich den frisch am Auto gemixten Cocktail, und verschwanden zurück zum fetten Partybeat. Blong! Klirr!! „Every Brath you take, every Moooove you fake, I will be teaouching you“, lallte es durch die Autotür. „Ich Idiot, hätte ich nur abgeschlossen!“, dachte sich Frido und maulte: „Du schon wieder!“ „Ja Män, wir schöoon wiieda!“

Crash

Verhängnis

Flucht

Freiheit

Beach

Rückkehr

Rückzug

Virtuelle Welt

Buchidee

Neue Welt

Franzi

Kindersitting

Buchgeheimnis

Unveröffentlichte Befürchtungen

Heimat

Alte Lieben

Angekommen

Impressum neobooks

Intro

Lebensflucht

Die Flucht vor dem Leben

© by ulrich stepheat 2016

Frido hatte alles, verlor vieles und gewann sich selber – auf der Suche nach der Liebe. Darum reise, solange du noch pendeln kannst, und lerne zu verlieren aber auch zu gewinnen!

Prolog

„Aussteigen!“, befahl der Polizist.

Frido hasste Polizeikontrollen.

„He, was soll das?!“, rief Steve, während er aus dem Van gezogen wurde.

„Legen sie die Hände aufs Dach und spreizen sie die Beine.“

„Das könnt ihr nicht mit uns machen!“

„Befolgen sie die Anweisungen! Wir müssen sie durchsuchen.“

„Nein! Ich habe nichts getan! Ich bin unschuldig.“

„Na gut, sie haben es so gewollt“, fuhr der Beamte fort.

„Aua!“, schrie Steve, als ihm ein Arm auf den Rücken und er selbst gegen die Türe des Vans gedrückt wurde.

„Ich will sofort ihre Dienstnummer“, murmelte er durch gequetschte Lippen.

Der Polizist hingegen tastete ihn ab und meldete wenig später: „Der ist sauber.“

„Was passiert jetzt mit uns?“, schlotterte Steve.

„Überlegen wir mal. Ämh.“

„Das war alles seine Idee!“, unterbrach Steve den Polizisten.

„Man Steve! Halt einfach die Fresse!“

Im Gegensatz zu Steve verhielt sich Frido wesentlich ruhiger, doch nun langte es auch ihm.

„He! Wieso Diebstahl?“

„Bitte beruhigen sie sich“, meinte der zweite Beamte und lies die Handschellen auf Fridos Rücken klicken.

„Au! Mein Arm!“

Die beiden wurden ruppig in das Polizeiauto hinein gedrängt.

„Mann, ein paar Meter und wir wären wieder Zuhause gewesen“, quengelte Steve. Frido sagte nichts und blickte zurück an den Straßenrand, wo das Auto seines Vaters stand.

Party

„Man eh, du Spaßbremse!“, sprach Steve.

„Du Pissbirne! Ich suche heute keinen Spaß! Und wenn, dann sucht der Spaß mich! Und überhaupt, du hast leicht reden, du hast gestern wenigstens ein paar Stunden Schlaf eingecheckt!“

Frido pochte die letzte Partynacht noch immer durch die Adern.

„Aber schau doch, die Schneckis“, flüsterte Steve.

„Nein, ich werde mich im Auto aufs Ohr hauen.“

Vom nahegelegen Seeufer zogen Nebelschwaden hoch. Von dort wo Frido und Steve in so manchen Sommernächten mit ihrer Clique splittern gingen.

„Ach komm, ich hab da so ein Gefühl bei Petsi und ich brauch wen, der sich um ihre Freundin kümmert“, meinte Steve.

„Du und deine Gefühle! Nein, ohne mich! Und bist du dir sicher, dass Petsi auf solche Anmachen steht?“, entgegnete Frido, der insgeheim auf eine andere Freundin von Petra – kurzum auf seine Großcousine Julia – stand.

Auf Julia, auf die sich nahezu die ganze Clique steht.

Mannu Manfrido ! Ich bin nicht betrunken! Und im Gegensatz zu dir, verbrauche ich meine Gefühle, bevor sie ablaufen. Aber wie du willst“, meinte Steve und ging zurück an den Kofferraum, wo das Nummernschild mit dem Partybass vibrierte. „Frido wird nicht mitkommen!“, gab Steve an die Frauen weiter. Petra und ihre Freundin blickten traurig, schnappten sich den frisch am Auto gemixten Cocktail, und verschwanden zurück zum fetten Partybeat. Blong! Klirr!! „Every Brath you take, every Moooove you fake, I will be teaouching you“, lallte es durch die Autotür. „Ich Idiot, hätte ich nur abgeschlossen!“, dachte sich Frido und maulte: „Du schon wieder!“ „Ja Män, wir schöoon wiieda!“

Crash

Petra stand mit an der Autotür. Petra und nicht Julia – für die er alles tun würde.

Jedes Mal, wenn Frido sie sah, fühlte er sich wie auf Drogen. In ihrer Nähe war er frei von allen Sorgen – trotz dessen, dass sie seit ein paar Monaten mit Steves Nachbarn Fredy ging. Es tat richtig weh, besonders wenn er sie zusammen sah. Und noch mehr, wenn die beiden sich küssten.

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