ulric stepheat - Lebensflucht
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Lebensflucht entführt in eine längst schon vergessen geglaubte Welt, in der zwei spätpubertierende Jugendliche an die Kreuzung ihres Lebens geraten. Eine einzige Entscheidung kann Lebensträume zerstören und den Weg zur lang ersehnten Liebe auslöschen, oder …
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Steves Mutter hatte mehr als nur mächtig Holz vor der Hütte – aber leider nicht nur dort.
Frido galt für sie, wie ein weiterer Sohn.
„Aber wir haben schon brave Buben“, beteuerte sie immer wieder, besonders vor seiner Mutter.
„Schnell, steig ein, deine Alte!“, schrie Frido Steve an, welcher von der anderen Seite der Siedlung zum Van lief.
„Wie Alte?“, wunderte sich Steve.
„Wo warst du überhaupt?“, bemängelte Frido.
„Ich habe meinen Ausweis gesucht.“
„Und? Gefunden?“, fragte Frido.
„Ja, der lag in der Wiese“, antwortete Steve.
Ein paar seiner wertvollsten Bootleg Schallplatten konnte er auch noch mitnehmen.
„Aus dem Weg!“, schrie Frido.
Abermals quietschten die Reifen.
„He, pass auf, meine Mam!“, rief Steve.
„Die hat Nerven!“, meinte Frido.
„Man! Du hättest fast meine Mutter zusammen gefahren!“, regte sich Steve auf.
„Du meinst die Frau, die sich uns im geblümten Nachthemd gerade eben in den Weg stellen wollte?“, schmunzelte Frido.
„Ja, meine Mutter!“
„Ach komm, da war noch genug Platz!“, meinte Frido.
„Hast du denn nicht gesehen, wie sie zur Seite sprang?“, wollte Steve wissen.
„Ja, ist ja gut. Oder hättest du gebremst?“
Freiheit
„Nein, nicht!“, rief Frido, „Nicht auf Vorlauf!“
„Wieso?“, blickte Steve verdutzt.
„Na toll! Jetzt ist die Kassette im Eimer“, regte sich Frido auf.
„Du meinst wohl im Radio?“
„Steve! Der Radio frisst bei Vorlauf das Band“, meinte Frido.
„Tut mir leid!“, entschuldigte sich Steve.
„Nein, nicht! Nicht herausnehmen! Das muss ich … Na toll, meine Guns and Roses Kassette.“ „Die habe ich auf Platte mit dabei“, entgegnete Steve gelassen. „Super Steve! Dreh den Radio auf, und wehe sie spielen dort wieder nur Mist“, drohte Frido. Die beiden waren so mit dem Radio beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkten, dass sie mittlerweile auf einen Grenzposten zufuhren. „Schnell die Pässe!“, sprach Frido laut. Steve kramte im Handschuhfach. „Scheiße, beeil dich!“ Fridos Arme begannen zu zittern. Doch die Aufregung war umsonst. „Cool, der hat uns einfach durchgewunken“, meinte Steve.
„Zahnfeh, Zahnfeh, Zahnfeh“, sang Steve einige Kilometer später.
„Das heißt Zombie! Du Vollpfosten!“, bemängelte Frido.
„Ach so, was du nicht sagst“, grinste er und sang weiter.
„Moment mal!“, meinte Frido.
„Was ist?“, fragte Steve.
„Wieso sind wir eigentlich hier über die Grenze gefahren?“, wollte Frido wissen.
„Ich weiß nicht?“
„Verdammt! Wir fahren Richtung Norden!“
„Norden, wieso Norden? Ich dachte wir wollten nach Süden“, meinte Steve.
„Na, was du nicht sagst“, regte sich Frido auf und trat voll auf die Bremse.
Glücklicherweise wurden sie vom Grenzposten abermals durchgewunken.
Blöde Frage, wohin wollen wir denn nun wirklich?“, fragte Steve.
„Ich dachte ans Meer, oder?“
„Meer, mhm, okay. Kroatien oder Italien?“
„Ich würde sagen Italien“, antwortete Frido.
„Okay, dann auf zu den Bellas“, freute sich Steve, welcher fortan von seinen Sexgeschichten erzählte.
„Mit Ficken meine ich wirklich Ficken. Und nicht dieses Blümchen Rumgebumse mit all dem Pi Pa Po“, meinte Steve.
„Blümchensex ist was für Vegetarier!“, grinste Frido.
„Hast du schon mal in unserem See gepoppt?“, fragte Steve.
„Nein, habe ich noch nicht.“
„Alter, das musst du unbedingt mal machen! … He! Was ist?“
Frido musste stark bremsen.
„Hast du schon mal A – gepoppt?“
„Nein leider. Das ist sich leider noch mit keiner ausgegangen“, seufzte Steve und fragte: „Du?“
„Ja habe ich. Wieso?“, antwortete Frido, wie wenn es die alltäglichste Sache der Welt wäre.
„Mit wem? Kenn ich sie?“, wollte Steve nun wissen.
„Nein, keine aus unserem Dorf.“
„Wirklich? Cool“, meinte Steve.
„Dülü, dülü“, übertönte die Musik aus dem Radio ihre Unterhaltung, „derzeit liegen uns keine weiteren Verkehrsmeldungen vor.“
„Mann! Fahr zur Seite du blöder Wixer!“, schrie Frido und zog mehrmals die Lichthupe.
„Mich wundert es wirklich, wie diese Opas ihre Benzes noch lenken können“, fragte sich Steve, nachdem er den Mittelfinger an die Scheibe drückte. „Wieso eigentlich die Eile? Wenn man Urlaub macht, sollte man ihn auch genießen!“, fuhr er fort. „Was heißt hier Urlaub!?“ „Man eh, entspann dich!“, beschwichtigte Steve. Frido seufzte: „Wir hätten doch lieber was rauchen sollen.“ „Wie? Hast du was?“, hakte Steve nach. „Na klar, ein ganzes Kilo. Liegt hinten in der Werkzeugkiste!“, scherzte Frido. „Ach komm“, sprach Steve. Frido holte tief Luft und sprach: „Was komm? Ich brauch das Zeugs nicht!“ Nur noch wenige Kilometer bis zur Grenze. Dieser eine Übergang – diese eine Grenze zwischen Ihnen und ihrem Ziel.
„Schwein gehabt!“, sprach Frido.
„Der hat die Pässe nur durchgeblättert“, freute sich Steve über das ganze Gesicht grinsend, während die Sonne über die Berge blinzelte.
„Ja cool, aber wir haben nun ein anderes Problem.“
„Welches?“, fragte Steve.
„Wo ist die nächste Tankstelle?“
„Vor der Grenze war noch eine“, meinte Steve.
„Super!“, regte sich Frido auf.
Dann ließ er den Benzin fressenden Van mittlerweile nur noch im Leerlauf die Bergautobahn hinunter rollen.
„Da vorne!“
Steve grinste: „Yeah, wir müssen doch nicht schieben“.
„Das Auto tankt Super“, sagte Frido.
„Ja find ich auch“, lachte Steve.
„Schau, da ist der alte Opa wieder!“
„Ach ja, stimmt. Das gibt’s doch nicht“, entgegnete Frido nachdem sie wieder zurück auf die Autobahn fuhren.
„Ich glaube du fährst zu langsam. Sollen wir mal tauschen?“, scherzte Steve.
„Ja genau. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich die letzte Geschwindigkeitsbeschränkung eingehalten habe und schon gar nicht daran, dass du eine Fahrprüfung bestanden hast“, schmunzelte Frido.
„Wie geht’s eigentlich deinen Eltern?“, wollte Steve wissen.
Frido zog die Stirn hoch und sprach: „Ja, was soll ich sagen. Leise kriselt die Liebe.“
„Streiten sie immer noch so viel?“
„Ja schon. Ich wünschte sie würden ihre Kräfte anders einsetzen“, meinte Frido.
„Und ich wünschte, meine Eltern würden wenigstens noch streiten“, seufzte Steve.
„Ich dachte, die verstehen sich so gut.“
„Schön wär‘s. Mein Vater spricht mehr mit der Bierflasche, als mit meiner Mutter“, sprach Steve.
„Tut mir leid, das wusste ich nicht.“
Song um Song verging, bis sich Steve plötzlich freute: „He! Ich sehe das Meer.“
„Das kann nicht sein. Wo?“
„Da vorne!“, rief Steve und zeigte mit dem Finger Richtung Windschutzscheibe.
„Oh doch, jetzt sehe ich es auch“, freute sich Frido.
Die Berge waren mittlerweile dem schier endlos wirkenden blauen Horizont gewichen.
Frido ging vom Gas. Das Ziel schien zum Greifen nah.
Wenige Autobahnkilometer noch. Dann fuhren sie – in der Hoffnung endlich ans Meer zu gelangen – ab.
„Ich glaube wir fahren im Kreis“, meinte Frido nach etlichen Minuten.
„Achtung die Bullen!“, rief Steve plötzlich.
Frido grinste: „Ja, aber ohne Blaulicht.“
Blaulichter – die Lichter, die für die beiden seit der Pubertät immer nur Gefahr signalisierten – egal ob Rettung oder nicht.
„Jetzt nicht nervös werden“, dachte sich Frido und versuchte den Überblick im Stadtverkehr zu behalten.
Die Polizei fuhr eine Weile hinter ihnen her, überholte sie und bog dann ab.
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