Alfred Bekker - Mörder geben kein Pardon - Drei Krimis

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Drei Krimis: Der Killer von Hamburg & Der Hacker & Katzenjammer für Mörder
von Alfred Bekker
Der Umfang dieses Buchs entspricht 400 Taschenbuchseiten.
Kriminalromane der Sonderklasse – hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. DER KILLER VON HAMBURG: Ein furchtbarer Fund in einem unbewohnten Haus in Hamburg ruft Kommissar Uwe Jörgensen und sein Team auf den Plan. Morde geschehen und ein tot geglaubter Profi-Killer tritt ins Rampenlicht. Kommissar Jörgensen kommt einer weitreichenden Verschwörung innerhalb des organisierten Verbrechens auf die Spur. DER HACKER: Er nennt sich «The Virus» – und er ist einer der berüchtigsten Hacker aller Zeiten. Und er versucht den Coup seines Lebens zu machen, indem er die Zugangscodes der Pentagon-Rechner knackt und an den chinesischen Geheimdienst zu verkaufen versucht.

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„Sind Sie Herrn Talani schon vorher begegnet?“, fragte Kalle. „Ist er öfter Gast in Ihrem Coffee Shop gewesen?“

„Keine Ahnung. Sein Gesicht ist mir nicht aufgefallen und den Namen höre ich heute zum ersten Mal“, gab Dahlmisch Auskunft.

„Es könnte sein, dass er eine andere Haarfarbe trug oder sich sonst wie äußerlich verändert hat“, gab Hansi zu bedenken.

„Ich wusste nicht, dass man neuerdings Coffee Shops nur noch mit einer fälschungssicheren ID-Cards betreten darf, auf den Iris-Scan und Fingerabdruck verzeichnet sind!“, gab Justin Dahlmisch mit ziemlich galligem Unterton zurück.

Hansi Morell ließ sich davon nicht weiter provozieren, sondern blieb die Ruhe selbst.

„Und was ist mit dem Mann, mit dem sich Talani hier treffen wollte?“, hakte er schließlich nach.

„Ich habe auch ihn noch nie zuvor gesehen“, behauptete Dahlmisch steif und fest. „Die Zeiten, in denen hier jeder jeden kannte, sind längst vorbei. Wir leben eben in einer kalten Welt, in der sich die Menschen gleichgültig sind.“

„Mir kommen gleich die Tränen!“, knurrte Rinkovic. Er trat hinzu und legte Dahlmisch eines der Polaroids auf den Tisch. Aber Dahlmisch schaute gar nicht richtig hin.

„Was, wenn wir Zeugen dafür hätten, die Talani regelmäßig hier beim Frühstück beobachtet haben!“, knurrte Kalle.

Dahlmisch wirkte unsicher. Er blickte von einem zum anderen und schien gerade abzuschätzen, ob das nur ein Bluff war oder ob Kalle Brandenburg tatsächlich etwas Derartiges in der Hand hatte.

Er hob die Hände und gab das Pokerspiel schließlich auf.

„Okay, okay, vielleicht war er ja öfter hier“, gestand Dahlmisch schließlich zu. „Was weiß ich. Ich kann mir nun wirklich nicht jeden Gast merken, der seine Nase in Luigi’s Lounge steckt!“

„Bei den vielen Gästen, die Sie angeblich haben...“, konterte Hansi.

Er machte Kalle Brandenburg ein Zeichen mit der linken Hand. Es hatte wenig Sinn, sich weiter mit Dahlmisch auseinander zu setzen. Eine vernünftige Aussage würde dabei nicht herauskommen.

Es fragte sich allerdings, welche Gründe der Coffee Shop-Besitzer für sein eigenartiges Verhalten hatte.

„Wenn Sie unter Druck gesetzt werden, können wir Sie schützen“, behauptete Kalle, kurz bevor er zusammen mit Hansi den Coffee Shop endgültig verließ.

Dahlmisch lachte heiser. In seinen Augen blitzte es und die Nasenflügel bebten. Offenbar hatte Kalle Brandenburg mit seinen letzten Worten einen wunden Punkt erwischt.

„Ach, wirklich? Herr Kommissar, Sie wissen doch selbst, dass das nicht wahr ist! Sie können nicht hinter jede Straßenlaterne einen Polizisten stellen – und genau das wäre nötig, um jemanden wirklich zu schützen....“

7

Roy und ich verbrachten den Rest des Vormittags mit Computerrecherche. Heinz Allwörden gab uns einen Überblick über das Netzwerk des Noureddine-Syndikats. In großen Teilen beruhte dieses Netzwerk aus Firmen, Speditionen, Reedereien und Import/Export-Agenturen auf unseren Vermutungen. Vic Noureddine war eben clever genug, um dafür zu sorgen, dass keine Verbindungen zweifelsfrei zu ihm führten. Aber vielleicht war Talani endlich der Schlüssel dazu, einem gefährlichen Kriminellen das Handwerk zu legen.

„Irgendetwas muss schief gelaufen sein, sonst wäre es nicht nötig gewesen, Talani zu ermorden“, meinte ich.

„Du vermutest, dass Noureddines Organisation dahinter steckt?“, schloss Roy.

Ich zuckte die Achseln. „Es wäre doch eine Möglichkeit! Schließlich wurde Talani doch zu einem Sicherheitsrisiko für alle, die mit ihm zusammengearbeitet haben.“

„Ich frage mich, weshalb der Kerl überhaupt noch im Land geblieben ist“, meinte Roy. „Es wäre doch viel klüger gewesen, längst zu verschwinden.“

„Möglicherweise gab es dafür finanzielle Gründe“, ergänzte Heinz. „Seit er in der Fahndung ist, dürfte es schwierig für ihn gewesen sein, an sein Geld heranzukommen. Es ist ihm zwar gelungen, einen Teil seines Geldes verschwinden zu lassen, bevor wir Zugriff auf die Konten hatten, aber ich persönlich vermute, dass Talani in den letzten Monaten eine andere Identität angenommen hatte, die uns bislang nicht bekannt ist."

Am frühen Nachmittag kehrten Hansi und Kalle von dem Tatort im Coffee Shop zurück und informierten uns über die bisherigen Ermittlungsergebnisse.

Gegen vier Uhr nachmittags erhielten wir dann einen Anruf von Harry Käding. Käding war Buchmacher in St. Pauli und versorgte uns hin und wieder mit Informationen. Er hatte hervorragende Kontakte und außerdem die Gabe, förmlich das Gras wachsen zu hören.

„Ich muss Sie unbedingt sprechen, Kommissar Jörgensen“, äußerte er am Telefon.

„Worum geht es denn?", fragte ich.

„Kann ich am Telefon nicht sagen", meinte er. „Wir treffen uns um halb acht in der Selene Bar. Kennen Sie die?"

„Ich werde da sein", versprach ich.

Käding legte auf.

Ich informierte Roy über das Gespräch.

„Ich kann mir eine schönere Feierabendbeschäftigung denken, als mich mit Harry Käding zu treffen", meinte Roy etwas missmutig.

„Wieso, hattest du schon was vor?", grinste ich.

Roy verzog das Gesicht. „Nein, aber ich kann diesen schmierigen Typen einfach nicht leiden."

„Ich finde es nur seltsam, dass sich der Kerl uns dieses Mal geradezu aufdrängt, wo man ihm ansonsten jede Information einzeln aus der Nase ziehen muss!"

Roy zuckte die Achseln. „Bin trotzdem mal gespannt, was er zu sagen hat. Schließlich hätten wir ihn im Zuge unserer Aktivierung von Informanten, die sich in der Szene von St. Pauli auskennen früher oder später ohnehin ansprechen müssen. So haben wir es wenigstens etwas schneller hinter uns.“

8

Harry Käding war ein übergewichtiger Mann mit glänzendem, schütterem Haar. Wir versuchten etwas früher in der Selene Bar zu sein, aber Käding war noch pünktlicher.

„Das ist gar nicht seine Art“, raunte Roy mir zu. „Ich sag’s dir, da ist irgendetwas faul an der Sache.“

„Die Tatsache, dass er dir nicht sympathisch ist, schalte am besten jetzt einfach mal aus“, riet ich meinem Kollegen.

Allerdings fand ich es ebenfalls merkwürdig, dass ein Mann, der ansonsten dafür bekannt war, meistens etwas spät zu kommen, plötzlich geradezu überpünktlich am Treffpunkt erschien.

Wir bestellten uns einen Drink und setzten uns zu ihm an den Tisch.

„Sie sind früh dran, Herr Käding“, stellte ich fest.

„Ich wollte sicher sein, dass mir niemand gefolgt ist“, erklärte er.

„Also los“, forderte Roy ihn etwas ungeduldig auf. „Was ist so wichtig, dass wir hier sofort antanzen mussten und Sie meinem Kollegen nicht am Telefon sagen konnten?“

„Sagt Ihnen der Name ‚Blitz’ etwas?“

Natürlich sagte uns dieser Name etwas. Einer der gefährlichsten Auftragsmörder aller Zeiten war unter dieser Bezeichnung bekannt geworden. Er hatte mehr als dreißig Morde für verschiedene Syndikate begangen. Seit Jahren war er jedoch nicht mehr aktiv gewesen und es gab Gerüchte, wonach er sich irgendwo unerkannt zur Ruhe gesetzt hatte, um in Frieden sein Vermögen zu genießen.

Die Kripo Hamburg war seit vielen Jahren hinter ihm her,

Allerdings erfolglos. Und seit er sich aus dem aktiven Killer-Business zurückgezogen hatte, war es wohl nahezu unmöglich, noch auf seine Spur zu kommen. Vielleicht genoss er das Leben in Rio, Bangkok oder irgendeinem anderen sonnigen Plätzchen.

„Was ist mit Blitz?“, hakte ich stirnrunzelnd nach.

„Der Kerl ist wieder aktiv geworden.“

„Warum sollte er das tun?“, mischte sich Roy ein. „Dieser Mann hat mit seinen Mordaufträgen mehr Geld verdient, als er jemals ausgeben kann. Er müsste schon reichlich dämlich sein, um noch mal zur Waffe zu greifen und damit das Risiko einzugehen, dass die Justiz es doch noch schafft, sich an seine Fersen zu heften!“

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