Carmen Benecke - EMERELLE

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In diesem Büchlein dreht sich alles um das Thema «Hund». Emerelle, eine Australian Shepherd Hündin zieht als Wekpe bei ihrer Menschenfamilie ein, lernt dort ihre vierbeinigen bellenden Kollegen kennen, sowie Pferde und auch Kleintiere. Sie besteht jede Menge Abenteuer, worüber Emerelle aus ihrer Sicht berichtet. Es sind lustige, spannende, stellenweise traurige Episoden dabei. Auf jeden Fall ist es ein kurzweiliges Buch für Hunde- und Tierfreunde, für Alt und Jung,

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Vorne geht nichts mehr weiter, hinter uns staut es sich. Doofer Tunnel. Aber nun kommt endlich jemand, der hier mal für Ordnung sorgt. Das Frauchen von dem dicken Bremsklotz (ich erfahre, dass der Neufundländer Paul heißt) fischt ihn mit einer Engelsgeduld aus der Röhre heraus und tröstet den Angsthasen erst mal. Endlich, so kommen wir anderen ein Stück weiter. Aber leider ist schon wieder Schluß mit lustig: der große Mann, der uns vorhin begrüßt hat, bittet alle Herrchen und Frauchen mit ihren Hundekindern, sich bei ihm zu versammeln. Schade, war doch gerade so witzig hier. Na gut, ich tue erst mal so, als habe ich überhaupt nichts gehört und bleibe still im Tunnel hocken. Alles soweit still. Nichts. Da, da höre ich meinen Namen: „Emerelle, hierher, wo bist du?“

Pssssssssssst, ich bin ruhig, verstecken spielen ist auch lustig. Oh weia, nun wird es lauter: „Emerelle, hi-i-i-i-i-i-er!“

Frauchen ruft, und das ziemlich energisch, ich glaube, ich sollte besser gehen. In dem Moment schaut Frauchen in den Tunnel rein und entdeckt mich. Sie lacht. Puh, sie ist nicht böse.

Nun gehen wir zu den anderen Damen und Herren mit all ihren Hunden. Der große Mann (stellt sich als Tiertrainer Tim vor) begrüßt uns und erklärt so ein paar Sachen, die ich stinklangweilig finde. Ich versuche, nach meinem Kumpel Sky Ausschau zu halten. Der sieht auch genervt aus. Hat sich aber brav neben sein Frauchen gelegt und zupft an ein paar Grashalmen. Ich wäre jetzt lieber in der blauen Wanne und würde in diese Bälle tauchen. Nach einer gefühlten Ewigkeit dürfen wir Hundekinder wieder spielen gehen. Endlich!

Ah, und da ist mein Freund Sky wieder. Ein Gewusel von Hundchen ist das hier. Und mit allen kann man so schön spielen. Hoffentlich kommen wir nun jeden Tag hierher. He, da ist eine kleine schwarz-weiße Dogge, ich erfahre, daß das Kerlchen Tyson heisst. Was hat der da in Maul? Ein Tau zum Zerren. Mit dem komme ich bestimmt kräftemäßig besser zurecht als mit Candy und Einstein.

Ich gehe mal hin, scheint auch ein braver Hund zu sein. Er will auch sofort mit mir spielen und ich bin mindestens so stark wie Tyson, obwohl ich ein Mädchen bin. Wir rangeln ein wenig mit dem Tau, dann ist Tyson wieder weg.

Schnuffelt mit einem Foxterrier herum. Dann schaue ich mal eben, was die anderen alle so machen. Aber so langsam werde ich verdammt müde. Die anderen Leute verlassen so nach und nach den Hundeplatz. Man verabschiedet sich bis nächste Woche. Was??? Nächste Woche??? Ich dachte, wir kommen nun jeden Tag hier her. Später im Auto auf der Heimfahrt erklärt mir mein Frauchen, daß wir nun jede Woche zur Welpenspielstunde gehen. Daß das gut ist für mein Sozialverhalten. Aber das ist mir zu hoch im Moment. Ich bin so was von müde. Ich höre gar nicht mehr richtig zu, was Frauchen da so alles sagt. Ich will nur……..noch……..schlafen……….

Zuhause werde ich erst mal von oben nach unten und wieder zurück von Candy und Einstein abgeschnüffelt. Die wissen ja gar nicht, was ich für einen Spaß da in der Spielstunde hatte. Aber entschuldigen Sie mich jetzt bitte, ich möchte so gerne schlafen, mich ausruhen. Ich bin todmüde.

Ein paar Tage später muß ich das erste Mal so richtig weinen.

Ich tobe so durch den Garten und Candy springt dem Ball nach, den Frauchen wirft. Ich habe dieselbe Idee und springe in die gleiche Richtung wie Candy. Candy aber wiegt vier Mal soviel wie ich und landet auf mir drauf. Mein rechtes Vorderbein verdreht sich und ich kann nicht anders als laut zu jaulen, jaulen, jaulen.

Sofort ist Frauchen bei mir, auch Einstein schaut verdutzt, was da los ist. Carmen hebt mich hoch, Mann, was sind das Schmerzen in meinem Bein. Frauchen sagt was von „vielleicht gebrochen“, „verstaucht“, „Tierarzt“. Ich kann kaum zuhören, so dolle weh tut mir mein Bein.

Im Haus legt mich Frauchen auf eine Decke, ich weine immer noch wie am Spieß. Frauchen tastet mein Bein ab, ganz vorsichtig, dehnt und streckt ganz sachte. Als sie mich hinstellt, falle ich wieder um, kann nicht mehr stehen auf dem schmerzenden Bein.

Nun holt Frauchen einen festen Mullverband und stabilisiert das Bein. Sie telefoniert mit dem Tierarzt, der sagt, wir sollen am Abend, wenn es nicht besser ist, zum Röntgen kommen.

Mann, welche Aufregung. Ich darf nun erst mal schlafen, bin aber auch so was von kaputt nun von dem Schmerz und dem Schrecken. Frauchen hält Candy und Einstein erst mal von mir fern, die beiden schnüffeln an meinem ulkigen dicken weißen Verband. Und ich muß sagen, der Verband hilft mir, es tut gar nicht mehr so höllisch weh.

Gegen Nachmittag, ich habe echt lange geruht, versuche ich aufzustehen und ich laufe zwar wie auf Eiern, aber es geht! Langsam, sehr langsam laufe ich mit meinem Humpelbein. Gebrochen ist da bestimmt nichts, oder? Nur eine Zerrung, denke ich.

Frauchen und Herrchen sind heilfroh, daß ich wieder aufstehen kann. Den Rest des Tages habe ich noch den dicken Verband am Bein, darf nicht mehr toben, werde mit Leckerchen verwöhnt.

Bestimmt haben DIE geholfen, daß ich am nächsten Tag schon wieder recht gut zu Fuß bin. Das Toben mit meinen Kumpels versucht mein Frauchen für heute mal zu unterbinden. Ist schwer, aber nicht unmöglich. Nach paar Stunden Ruhe habe ich doch den Schalk im Nacken und sprinte einem Vogel hinterher. Autsch, falsche Bewegung, es zieht wieder im ollen Bein. Aber kein Vergleich zu gestern.

Aber Unkraut vergeht nicht, und so bin ich nach zwei Tagen wieder der Wirbelwind, wie mich alle kennen. Vollkommen genesen und alles ist wieder gut.

Ein neuer Tag mit frischen neuen Kräften beginnt. Mann, was haben wir für einen schönen Sommer. Echt tolles Wetter. Ich habe gehört, daß heute Frauchens Mutti zu Besuch kommen soll. Und daß sie noch jemanden mitbringt. Wer das wohl ist?

Jedenfalls riecht es heute morgen so was von lecker in der Küche, nämlich nach Kuchen, genauer gesagt nach Rotweinkuchen. Frauchen räumt noch ein wenig herum und sie schickt Candy, Einstein und mich solange in den Garten, bis auch der Fußboden durchgewischt ist.

Ich buddele noch ein wenig in einem Erdloch herum, dann schaue ich mal nach, wie weit Frauchen mit dem Putzen ist. Neugierig komme ich ins Wohnzimmer, da ist Frauchen nicht! In der Küche auch nicht, im Bad auch nicht.

Merkwürdig. Oh weia, als ich mich so umsehe, sind da lauter Tapsen auf dem eben noch so sauberen Boden. Verstehe ich nicht, ich habe doch nur ein wenig gegraben, habe ganz saubere Pfoten. Oder? „Emerelle! Was machst DU denn hier? Raus, ich habe gerade geputzt!“

Besser, ich trolle mich erst mal. Und nun holt Frauchen den Wischmop wieder herbei und meine hübschen Pfotenabdrücke verschwinden. Ich glaube, es ist besser, ich bleibe erst mal draußen im Garten unter dem Apfelbaum liegen und peile die Lage. Oh, die Türklingel. Candy und Einstein rennen schon vor zum Gartentor. Bis ICH da ankomme, da ist der Besuch schon im Vorgarten. Ich bremse, SO ein großes Tier habe ich noch nie im Leben gesehen. Ist das ein braunes Kälbchen, ein Pony oder was ist das? „Cliff, sei schön lieb zur Emerelle, die ist noch so klein!“, sagt Frauchens Mama.

Aha, Cliff heißt das Tier. Es ist unfaßbar, so einen Riesen habe ich echt noch nie gesehen. Es ist ein Rottweiler-Bullterrier-Mix, ein wandelndes Muskelpaket.

Mit DEM Tauziehen zu spielen ist bestimmt so, als spielt David mit Goliath. Aber er ist ein freundlicher Genosse, ist erst mal am Schnuffeln und ich habe auch gar keine Angst vor ihm. Als Cliffs Frauchen sich zu mir runterbäugt und mich begrüßt und streichelt, kommt Cliff gleich angerannt. Kaum vorstellbar, daß dieser Koloß so schnell wetzen kann. Er ist etwas eifersüchtig auf andere Hunde, aber er respektiert und toleriert sie. Und ich bin ja sowieso hier der Pimpf im Haus und genieße doch bestimmt Welpenschutz. Das Wort habe ich letztens in der Welpenspielstunde aufgeschnappt. Hört sich toll an!

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