Monika Fischer - 21 Shades of Shame

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21 Shades of Shame: краткое содержание, описание и аннотация

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"21 Shades of Shame" Geschichten, die das Leben schreibt!
Da sind wir nun angekommen, im 21. Jahrhundert. Brüste, nackt oder in enger Verpackung. Posierende Popos in allen Variationen. Starke Kerle mit Sixpacks und geölt. Kurz, alles was das Auge begehrt. Aber so wie jede Münze eine Kehrseite hat, so auch das 21. Jahrhundert, mit all den schönen Werbeplakaten und medialen Versprechungen.
"21 Shades of Shame" geht tiefer, schaut hinter die Fassaden der Menschen, im Alter von zwanzig bis siebzig Jahren. Ihre Sexualität, die Hintergründe und warum sie im Geheimen bleiben wollen, oft auch müssen.
Authentisch, berührend und nachdenklich stimmend, es könnte auch deine Geschichte sein. Es ist höchste Zeit, darüber zu sprechen, nur so können wir uns und unsere Beziehungen heilen. Nichts ist «falsch», denn alles hat seine Gründe und Hintergründe.

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Dani:Hello again, schon wach oder immer noch wach?

Ich:Ja, schon wach – eigentlich schon länger, und du?

Dani:Bin gerade ins Büro gekommen und habe noch eine halbe Stunde bis zur nächsten Sitzung.

Ich:Schön, und weiter!

Dani:Sag mal, was suchst du eigentlich hier auf dieser Plattform?

Ich:Erst mal nur Kontakt zu interessanten Männern und du?

Dani:Ja, ich auch – natürlich Frauen!

Ich:Dachte ich mir.

Dani:Was hast du dir gedacht?

Ich:Na, dass du Frauen suchst. Aber was noch? Ich meine, ich chatte nicht zum ersten Mal, darum bin ich neugierig, wie deine Erfahrungen online mit Frauen so sind.

Dani:Mit dir ist es einfach zu plaudern, das mag ich. Das ist nicht immer so und viele geben schon gar keine Antwort auf Anfragen.

Ich:Ja, hab ich jetzt schon öfter gelesen ... was also hoffst du zu finden. Du bist verheiratet und hast Kinder! Einen Seitensprung?

Dani:Du bist gross und wortgewandt, ich suche eine Domina – interessiert?

Ich:Hmm … wie kommst du darauf, dass ich in diese Ecke passe?

Dani:Keine Ahnung, aber deine Grösse würde passen, in Leder und so, könnte ich mir gut vorstellen.

Ich:Nein, passt nicht eigentlich, aber ich bin neugierig … erzählst du mir, wie du dazu gekommen bist?

Dani:(Lacht.) Ja, aber das ist eine etwas längere Geschichte.

Ich:Kein Problem, ich sammle und liebe Geschichten und Zeit habe ich auch.

Dani:Ok. Ich habe hier auf dieser Plattform mit einer Frau einen Chat angefangen. Sie war interessiert und damals hatte ich eigentlich nur im Sinn, mit einer Frau zwischendurch etwas Zeit zu verbringen, du verstehst? Wir haben hin und her geschrieben und ich wusste bereits, dass sie auf einem Hügel wohnt, den wir den «Goldhügel» nennen. Wo also Menschen mit genug Geld leben. Wir trafen uns das erste Mal in einem kleinen Kaffee und beide fanden, dass der andere passt. Sie lud mich zu sich nach Hause ein. Eine Woche später war es so weit. Abends fuhr ich zu der besagten Adresse. Das Anwesen sah wirklich beeindruckend aus. Ich klingelte und sie öffnete mir die Türe. Da stand sie, erwartungsvoll, gut aussehend, gepflegt und mit einem charmanten Lächeln im Gesicht. Zuerst ging es ins Wohnzimmer, wo wir einen Aperitif nahmen. Ich bemerkte, wie sie immer nervöser wurde. Als ich sie darauf ansprach erhielt ich die Antwort, dass sie mir eigentlich lieber ihren Weinkeller und noch etwas viel Interessanteres im Keller zeigen wolle. Ich war neugierig, was da im Keller auf mich wartete. Ich ahnte, dass dies kein übliches Date war, doch was mich erwartete, war jenseits meines damaligen Vorstellungsvermögens. Im Untergeschoss zeigte sie mir kurz den besagten Weinkeller, gut sortiert natürlich. Was dann aber kam, war der Hammer ... Weiter?

Ich:Natürlich!

Dani:Ok. Sie öffnete eine Türe, gleich neben dem Weinkeller. Es war stockdunkel und sie bat mich einzutreten. Ich tat einen Schritt ins Dunkle und ein sanftes Licht ging an, als sie einen der Schalter gleich neben der Türe betätigte.

Da stand ich, mit offenem Mund. Was ich hier sah, war ein voll eingerichteter, sehr schöner und teuer ausgestatteter Dark­room. (Darkroom: Speziell eingerichteter Raum unter anderem für Sado-Masospiele) Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie selbst einen Solchen besucht, aber dieser Darkroom ist etwas vom Besten, was ich je gesehen habe. Sie lehnte an der Wand gleich neben der Türe und sah mich an, beobachtete meine Reaktionen und sagte dann: «Ich habe meinen Dom (Kurzform für «dominanter Mann» im sexuellen Bereich) vor einigen Monaten verloren. Er ist gestorben und ich suche einen neuen Dom. Du hast dieselbe Grösse und das Auftreten, darum bitte ich dich, mein neuer Dom zu sein.»

Dani:Weiter?

Ich:Ja, bitte.

Dani:Ok. Ich war platt ... sprachlos im ersten Moment, was sie natürlich bemerkte. Plötzlich ging oben eine Türe auf. Ich hörte Schritte. Jemand kam die Treppe herunter und ich schaute mein Gegenüber fragend an … «Wer ist das?» Es war eine Frau, ca. 170 cm gross, in Latex, mit High Heels. Die Haare zu einem Schwanz zusammengebunden und an der Leine, führte sie einen grossen Schäferhund. Die Dame des Hauses stellte sie mir als «Cherry» vor, und jetzt kommts. Cherry ist eine Domina und sie sollte mich in dieser Nacht, in diesem Darkroom zum «Dom» ausbilden. Mit allen Tipps und Tricks bekannt machen, und ab morgen würde ich der zukünftige Dom der Dame des Hauses sein. Ich hatte Muffensausen, stand da im Darkroom mit den beiden Frauen und dem Schäferhund und gab einfach nach. Die Türe schloss sich hinter der zukünftigen «Sub» (Jargon für Sklavin), der Dame des Hauses, und ich war mit der Domina alleine.

Dani:Hast du noch Zeit?

Ich:Jede Menge, das ist eine spannende Geschichte

Dani:Nun, der Schuss ging nach hinten los. Die Domina hatte mich eine ganze Nacht lang «trainiert», mir gezeigt, was ein Dom tun kann und was er auf keinen Fall tun sollte, wie er die Sub behandeln sollte und so weiter. Ich leckte ihre Schuhe und hörte ihren Anweisungen zu. Ich verbrachte Zeit in einer Zwischenwelt und mein Verstand war auf dem Rücksitz. Es war dunkel im Raum und als am anderen Morgen die Dame des Hauses die Türe wieder öffnete, und sich auf ihren «neuen» Dom freute, erwartete sie eine herbe Überraschung. Ich, der neue Dom, war über Nacht zu einem folgsamen Sklaven geworden. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, ein Dom zu sein, wenn es für mich so viel «schöner» war, von einer Domina «geführt und angewiesen» zu werden.

Ich:Wow, dieser Schuss ging wirklich nach hinten los. Dann hat die Frau also eine Domina bezahlt, nur um aus dir einen Sub zu machen, richtig?

Dani:Ja, aber das wusste keiner von uns am Abend zuvor und darum bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen und immer noch auf der Suche nach einer passenden Freizeitdomina – Na? Interessiert?

Ich:(Lache.) Nein, ich bin keine Domina – vielleicht sehe ich so aus oder komme so rüber, aber das ist nicht mein Stil. Deine Geschichte ist aber wirklich spannend und ich hoffe, du findest eine passende Frau.

Dani:Schade ... aber macht nichts, wir können ja einfach so mal wieder chatten, es war eine spannende Zeit mit dir.

Ich:Sicher, machen wir und jetzt machs gut bei deiner Sitzung – sollte so langsam Zeit dafür sein, richtig?

Dani:Ja, have a nice day und bis zum nächsten Mal.

Ich:Same to you und tschüss.

Die Geschichte von Dani ist spannend, hat aber auch seine Schattenseite. Dani lebt wie viele Männer ein Doppelleben. In seinem Fall vielleicht etwas komplizierter, da es nicht so viele Dominas gibt, wie Mann sich anscheinend wünscht. Die andere Belastung ist, dass er nach eigenen Angaben, das Spiel der Gesellschaft vorerst weiterspielt. Er ist also der «normale» Manager und Familienvater für die einen und für die anderen ist er ein Sklave, der ab und zu in einen Club geht und etwas Zeit mit einer Domina verbringt. Er ist bereit, dafür zu bezahlen, doch am liebsten hätte er natürlich eine feste Dominabekanntschaft. Echte Profis, wie Dani sagte, sind gut, aber ihm fehlt doch noch das gewisse Etwas. Er fand für kurze Zeit Frauen, die sich auf sein Spiel einliessen, einfach weil sie neugierig waren. Das hat aber nicht lange vorgehalten und so ist Dani immer noch oder immer wieder, auf der Suche. Seiner Aussage nach befriedigt es ihn, einer Frau auf diese Weise zu dienen.

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