Monika Fischer - 21 Shades of Shame

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21 Shades of Shame: краткое содержание, описание и аннотация

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"21 Shades of Shame" Geschichten, die das Leben schreibt!
Da sind wir nun angekommen, im 21. Jahrhundert. Brüste, nackt oder in enger Verpackung. Posierende Popos in allen Variationen. Starke Kerle mit Sixpacks und geölt. Kurz, alles was das Auge begehrt. Aber so wie jede Münze eine Kehrseite hat, so auch das 21. Jahrhundert, mit all den schönen Werbeplakaten und medialen Versprechungen.
"21 Shades of Shame" geht tiefer, schaut hinter die Fassaden der Menschen, im Alter von zwanzig bis siebzig Jahren. Ihre Sexualität, die Hintergründe und warum sie im Geheimen bleiben wollen, oft auch müssen.
Authentisch, berührend und nachdenklich stimmend, es könnte auch deine Geschichte sein. Es ist höchste Zeit, darüber zu sprechen, nur so können wir uns und unsere Beziehungen heilen. Nichts ist «falsch», denn alles hat seine Gründe und Hintergründe.

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Ein Dutzend Frauen später traf Marc eine für ihn besondere Frau. Sie war etwas älter als er und nicht so schnell bereit, sich von ihm abschleppen zu lassen. Das reizte Marc. Sie weckte den Jäger in ihm und traf damit voll ins Schwarze. Marc tat alles, um ihr zu gefallen, und merkte erst später, dass er sich selbst dabei fast völlig vergessen hatte. Sie war dominant. Eine ihrer Vorlieben bestand darin, von Marc an- und ausgezogen zu werden. Ihre Anweisungen mussten genauestens befolgt werden, sonst gab es härtere Massnahmen. Lob gab es in Form eines sanften Handschuhs oder eines Seidenschals, den sie ihm bei Gefallen über das Gesicht oder den Körper streichen liess. Die Beziehung dauerte etwas weniger als drei Jahre. In der ganzen Zeit war es Marc nicht erlaubt, Sex mit ihr zu haben. Berühren und befolgen ihrer Anweisungen war seine Aufgabe. Für Marc stimmte es so, es hatte seinen Reiz, sich zurückhalten zu müssen, aber manchmal war die Spannung einfach doch zu hoch. In diesen Fällen durfte er sich selbst erniedrigen und erleichtern und zwar vor ihren Augen und erst wenn sie es gestattete natürlich. Eines Tages eröffnete sie ihm, dass sie jemand anderen gefunden habe und ihre Beziehung mit Marc beendet sei. Einfach so. Marc war am Boden zerstört. Er hatte nie daran gedacht, dass diese Beziehung einmal enden könnte. Natürlich war das naiv. Mark wurde zunehmend depressiv. Er konnte nicht damit umgehen und andere Frauen interessierten ihn nicht.

Als es für ihn zu viel wurde, suchte er Hilfe bei einem Therapeuten. Die Therapie war ein Teilerfolg. Seine Verfassung besserte sich und er begann wieder Interesse an Frauen zu zeigen. Er hatte das eine oder andere Date, aber es kam ganz selten zu Sex. Mark empfand die «normale» Sexualität eher als ein «Muss» und nicht mehr wirklich als einen Genuss. Während dieser Zeit traf er seine zukünftige Frau. Sie stellte nicht viele Fragen und war vom Wesen her angenehm. Sie erhob keine Ansprüche und ihr einziger Wunsch war, eine Familie zu gründen. Marc sah gut aus und hatte einen gut bezahlten Job. Der Familiengründung stand nichts im Weg. Sie heirateten und kurz darauf kamen zwei Kinder zur Welt. Seine Frau ging voll in ihrer Mutterrolle auf und er kam in den Abstellraum, beziehungsweise in den Warteraum. Sex war damit kein Thema mehr und er begann damit, sich sein Vergnügen in der virtuellen Welt zu holen. So kam es auch zu der Begegnung im Chat mit mir, und in der Folge zu dieser Geschichte.

Marc erzählte mir, dass er sich schämt und sich nicht wirklich wohl dabei fühle, so heimlich und anonym. Es stimme für ihn und wiederum auch nicht. Die Erinnerungen an die sanften Berührungen des Stoffs und des Handschuhs scheinen bei ihm einen starken Eindruck hinterlassen zu haben. Online sucht er sich Frauen, die sich virtuell von ihm an- und ausziehen lassen. Er geniesst das heimliche Spiel und hin und wieder gelingt es ihm auch, sich wie damals zu fühlen. Die Worte, die Erinnerungen und der Schreibstil der Frauen reizen ihn manchmal auch körperlich. Das sind die Momente, in denen er sich während des Chats selbst befriedigt. Heimlich, vor dem PC und mit einer Fremden, die ihn dabei ahnungslos unterstützt.​ Der sanfte Handschuh, die weichen Stoffe, die Erinnerungen und das Verlangen sind nicht verschwunden, nur vergraben. Auf die Frage, wie lange er das noch so leben wolle, antwortete Marc: «Ich weiss es nicht, die Kinder sind noch zu Hause, eine Scheidung kommt nicht in Frage, zu teuer. Im Job läuft es gut, ja sogar immer besser … nur meine Sehnsucht kommt manchmal hoch. Wenn meine Frau mit mir schlafen will, dann tue ich das, aber ich fühle nicht viel dabei und wenns schnell geht, bin ich zufrieden. Sie wahrscheinlich auch. Ich verziehe mich danach gedanklich wieder in meine virtuelle Welt. Manchmal treffe ich interessante Frauen und wir spielen ein wenig miteinander, aber den meisten ist das nicht genug und so trennen sich unsere virtuellen Wege. Ich schäme mich wegen der Heimlichtuerei, aber ich kann nicht anders … wenn jemand in der Firma davon erfahren würde, wäre meine nächste Beförderung gestrichen und was meine Frau dazu sagen würde? Keine Ahnung, aber sicherlich nicht das, was ich im Moment wissen möchte. Ich lasse es einfach laufen – vielleicht geschieht ja ein Wunder und es kommt doch noch alles gut.

Trennung oder die Angst vor Trennung ist einer der Hauptgründe für Menschen, in einer Beziehung gefangen zu bleiben. Selbstvorwürfe und Scham tun ihr Eigenes dazu, den Menschen in einem «virtuellen», aber doch sehr realen Gefängnis verharren zu lassen. In dieser Geschichte wird deutlich, wie bestimmte Ereignisse ganz andere Schlüsselreize und sexuelle Spannung auslösen können. Etwas technischer ausgedrückt könnte man sagen: «Es ist, wie wenn ein anderes Programm geschrieben und der falsche Treiber installiert wird. Da in diesem Fall nicht einfach ein Update heruntergeladen werden kann, weil wir Menschen und keine Computer sind, bedarf es anderer Massnahmen. Programme sind wie Lebenswege. Veränderungen der Programme oder eine Veränderung der Lebensumstände führen zu neuen Resultaten.» Sollte sich Marc irgendwann entscheiden, dass es doch noch mehr geben muss als virtuelles An- und Ausziehen, wird er sich zuerst öffnen müssen und damit beginnen, darüber zu sprechen.

Unsere Sexualität wandelt sich mit den Jahren. Das Leben kennt keinen Stillstand. Sexualität und Sinnlichkeit sind die intimsten Bereiche im Leben eines Menschen. Idealerweise wissen wir dies schon in jungen Jahren, aber auch später ist es nicht zu spät, die sinnlichen und erotischen Momente mit einem Partner zu geniessen. Es braucht Zeit und diese sollten wir uns nehmen.

Ich war neugierig was da im Keller auf mich wartete Ich ahnte dass dies - фото 3

… Ich war neugierig, was da im Keller auf mich wartete. Ich ahnte, dass dies kein übliches Date war, doch was mich erwartete, war jenseits meines damaligen Vorstellungsvermögens.

2 «Dom-Training»? … voll daneben

Virtuelle Welten – Sex und Online-Dating im 21. Jahrhundert geht auch an mir nicht vorbei. Da ist noch immer die Frage, betreffend den angeblich «Geilen Hausfrauen», offen. Dieser werde ich nun nachgehen, denn als Frau scheint es mir eher unwahrscheinlich, dass sich so viele Frauen nur für Sex mit fremden Männern hergeben. Ohne Zwang, ohne Bezahlung, welcher Art auch immer, oder aus purer Naivität. Dies ist meiner Ansicht nach entgegen der natürlichen, weiblichen Natur. Während meiner aktiven Zeit als Single war ich auf verschiedenen Partnerbörsen registriert und pflegte neben den realen Dates auch Onlinekontakte. Meine Erfahrungen und Einsichten möchte ich hier mit dir teilen. Was ich im Laufe der Zeit beobachten und feststellen konnte, fasse ich hier kurz zusammen:

1.Es sind wesentlich weniger sogenannt «echte» Menschen auf den meisten Plattformen, als man dich glauben machen will. Vor allem bei den Sex- und Seitensprung-Seiten zweifle nicht nur ich an der Echtheit der weiblichen Mitgliederzahlen, sondern vor allem die zahlenden männlichen Mitglieder.

2.Die Mehrheit der Mitglieder scheint eher Probleme mit der schriftlichen Kommunikation zu haben und somit gewinnen die, welche sich in Wort und Schrift auszudrücken vermögen.

3.Für viele Menschen auf Partnersuche ist der zweite Punkt deprimierend und die Ernüchterung folgt früher oder später. Für die Plattformen jedoch sind bleibende Mitglieder gut, denn es sind meist zahlende Mitglieder. Sie werden mit Tipps und Versprechungen bei Laune gehalten.

Damit will ich auf keinen Fall sagen, dass man seinen Partner, bzw. seine Partnerin nicht online treffen kann. Aber hinter jedem echten Mitglied steckt auch eine echte Geschichte und diese liest man nicht auf den jeweiligen Profilseiten. So auch nicht die Geschichte von Dani. In diesem Chat ging es zur Sache. Er erzählte mir, wie alles ganz harmlos anfing. Wir hatten zuvor schon einige Male kurz miteinander geschrieben und so war bereits klar, dass Dani 46 Jahre alt ist, drei Kinder hat, verheiratet ist, in einer grösseren Stadt in der Schweiz wohnt und eine Domina sucht ... «Schon wieder», dachte ich mir.

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