Cornelia Bienenstein-Hock - Meine Täglichkeit

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Der tägliche Wahnsinn mit dem Internet, in der Warteschleife im Callcenter oder ganz privat das Thema was ziehe ich heute an. Das Handy als Fluch oder Segen, das bevorstehende Weihnachtsfest und das Entsorgen der weihnachtlichen Dekoration. Wie sich die moderne Technik im Auto, als tückisch entpuppt. Geschichten die jeder kennt, amüsant und nachdenklich.

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Cornelia Bienenstein-Hock

Meine Täglichkeit

Frau hat immer was zu sagen

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Inhaltsverzeichnis Titel Cornelia BienensteinHock Meine Täglichkeit Frau hat - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Cornelia Bienenstein-Hock Meine Täglichkeit Frau hat immer was zu sagen Dieses ebook wurde erstellt bei

4 Meter nichts anzuziehen................... 4 Meter nichts anzuziehen................... Wir Mädels, auch die älteren unter uns, kennen das, der Chef unseres Gatten hat zur zwanglosen Grillparty eingeladen. Samstag Nachmittag ca. 16:00 Uhr soll es losgehen. Jetzt ist es 13:00 Uhr und ich stehe vor meinen „4 Metern nichts anzuziehen“ (wer noch die Stirn runzelt, das ist mein 4 Meter langer Kleiderschrank). Das rosa Chiffonkleid wäre schön, doch das ist wohl im laufe der Jahre eingegangen. Das blaue Chiffonetwas passt zwar, aber wird mit Spagettiträgern auf den Schultern gehalten. Früher trug ich das ohne BH, war kein Problem. Heute hindert mich die Erdanziehungskraft, es einfach überzustreifen. Einen trägerlosen BH besitze ich nicht. Der rot weiß karierte Rock ist lässig, doch da fehlt ein Knopf am Bund und die weiße Bluse ist nicht gebügelt. Soll ich vielleicht die Jeans anziehen mit der blauen Rüschchen-Bluse? Doch welche Schuhe? Turnschuhe sind zu lässig, die mit den Absätzen sinken garantiert in den Boden ein. So probiere ich noch die Marlene Dietrich Hose, die so schmale Hüften macht, leider hat sie das vergessen und beult sich im Bereich der Oberschenkel gnadenlos aus. Das zugehörige Jackett spannt über den Rücken. Der Kleiderberg neben meinem Schrank hat etwa die Ausmaße der Zugspitze angenommen und ich stehe um 14:30 Uhr immer noch in Slip und BH da. Mein Gatte dagegen, hat inzwischen einen leichten legeren Sommeranzug angezogen, der scheinbar genau weiß an welcher Körperstelle, er die Figur betonen und an welcher er dezent verhüllen muss. So ein sensibles Kleidungsstück wünsche ich mir auch. „Bist du noch nicht fertig!“ höre ich ihn ungeduldig. „Ich habe nichts anzuziehen“ meine Stimme droht vor Verzweiflung zu kippen. „Das haben wir gleich!“ und er erscheint als Retter neben meinem Kleiderchaos. Mit einem Griff hat er das lindgrüne Jersykleid vom Kleiderbügel gezogen, „anziehen“ befiehlt er. „Das macht einen dicken Po und mein Bauch steht hervor“ wende ich ein. Trotzdem schlüpfe ich in das Kleid, nehme dazu noch ein riesiges Tuch (lenkt den Blick von Bauch und Po ab). Dazu passen die flachen Riemchenschuhe. „Perfekt“ mustert er mich. Eilig schminken, Haare bändigen, fertig. Einigermaßen pünktlich, um 16:10 Uhr, öffnet uns sein Chef die Türe. „Schön, dass sie da sind und ihre Gattin sieht wie immer bezaubernd aus.

Dann schaun Sie doch mal ins Internet......

Blutspende.......

Haarmonie

Handy

Heiligs Blechle

Rentner

Ihre Verbindung wird gehalten.......

Umstellung

Auf einmal ist Vorweihnachtszeit

Kennen Sie Knut, oder wie entsorge ich Weihnachten

Gute Vorsätze, oder mein persönliches „Dinner for One“

Impressum neobooks

4 Meter nichts anzuziehen...................

Wir Mädels, auch die älteren unter uns, kennen das, der Chef unseres Gatten hat zur zwanglosen Grillparty eingeladen. Samstag Nachmittag ca. 16:00 Uhr soll es losgehen. Jetzt ist es 13:00 Uhr und ich stehe vor meinen „4 Metern nichts anzuziehen“ (wer noch die Stirn runzelt, das ist mein 4 Meter langer Kleiderschrank).

Das rosa Chiffonkleid wäre schön, doch das ist wohl im laufe der Jahre eingegangen. Das blaue Chiffonetwas passt zwar, aber wird mit Spagettiträgern auf den Schultern gehalten. Früher trug ich das ohne BH, war kein Problem. Heute hindert mich die Erdanziehungskraft, es einfach überzustreifen. Einen trägerlosen BH besitze ich nicht. Der rot weiß karierte Rock ist lässig, doch da fehlt ein Knopf am Bund und die weiße Bluse ist nicht gebügelt. Soll ich vielleicht die Jeans anziehen mit der blauen Rüschchen-Bluse? Doch welche Schuhe? Turnschuhe sind zu lässig, die mit den Absätzen sinken garantiert in den Boden ein. So probiere ich noch die Marlene Dietrich Hose, die so schmale Hüften macht, leider hat sie das vergessen und beult sich im Bereich der Oberschenkel gnadenlos aus. Das zugehörige Jackett spannt über den Rücken.

Der Kleiderberg neben meinem Schrank hat etwa die Ausmaße der Zugspitze angenommen und ich stehe um 14:30 Uhr immer noch in Slip und BH da. Mein Gatte dagegen, hat inzwischen einen leichten legeren Sommeranzug angezogen, der scheinbar genau weiß an welcher Körperstelle, er die Figur betonen und an welcher er dezent verhüllen muss. So ein sensibles Kleidungsstück wünsche ich mir auch.

„Bist du noch nicht fertig!“ höre ich ihn ungeduldig. „Ich habe nichts anzuziehen“ meine Stimme droht vor Verzweiflung zu kippen. „Das haben wir gleich!“ und er erscheint als Retter neben meinem Kleiderchaos. Mit einem Griff hat er das lindgrüne Jersykleid vom Kleiderbügel gezogen, „anziehen“ befiehlt er. „Das macht einen dicken Po und mein Bauch steht hervor“ wende ich ein. Trotzdem schlüpfe ich in das Kleid, nehme dazu noch ein riesiges Tuch (lenkt den Blick von Bauch und Po ab). Dazu passen die flachen Riemchenschuhe. „Perfekt“ mustert er mich. Eilig schminken, Haare bändigen, fertig. Einigermaßen pünktlich, um 16:10 Uhr, öffnet uns sein Chef die Türe. „Schön, dass sie da sind und ihre Gattin sieht wie immer bezaubernd aus.

Dann schaun Sie doch mal ins Internet......

Es war mal wieder soweit, der Dichtungsring von meinem Schnellkochtopf kam seiner Aufgabe, nämlich den Dampf im Topf zuhalten, um mein Essen energiearm und nährstoffreich zu zubereiten, nicht mehr nach. Den alten Gummiring in der Hand, betrat ich ein exklusives Haushaltwarengeschäft.

Sogleich kümmerte sich eine gepflegte Verkäuferin um mein Anliegen einen neuen zu erwerben.

Sie griff nach dem Ring, drehte ihn mehrmals hin und her, sie suchte nach einer Bezeichnung oder Nummer. Als sie eine für mich unleserliche Ziffer entdeckt hatte, schlug sie mit den Worten „den müssen wir bestellen“ einen dicken Katalog auf. Sie blätterte vor zurück und wieder ganz nach hinten zum Inhaltsverzeichnis. Dann schüttelte sie den Kopf und reichte mir den Ring „da kann ich leider nichts für sie tun, der ist nicht in unserem Programm, schauen sie doch mal im Internet.“ „Kann ich nicht eine andere Marke....?“ Versuchte ich es erneut. „Nein für Dampfdrucktöpfe dürfen nur originalgetreue Ersatzteile verwendet werden, sonst ist das Risiko, dass etwas passiert zu groß. Im Internet gibt es alles, da haben sie mit Sicherheit Erfolg.“

Ich verlasse das Geschäft, das Fatale ist nur, ich habe gar kein Internet. Zum Einkaufen gehe ich in ein Geschäft, für meine Bankgeschäfte nutze ich die entsprechenden Formulare und einen Kugelschreiber, Musik höre ich per Radio, digitale Bilder schickt mir das Fernsehen ins Haus und die neuesten Nachrichten finde ich in der Tageszeitung. Neulich löste ich ein Rätsel genau in dieser Zeitung. Jetzt hatte ich die Möglichkeit eine teure Servicenummer anzurufen, immerhin gab es 500,-€ zu gewinnen, oder über www.loesung.gefunden.de das Lösungswort einzugeben um in dem großen Lostopf zu landen. Ich ließ es dann ganz.

Am Service-Point der Bahn, ich wollte eine Zugverbindung, ich reihte mich am Ende der Schlange ein und wartete. Nach gefühlten 10 Minuten seufzte ich „das dauert aber lange“ „dann schaun sie doch im Internet“ sagte die Frau hinter mir, sie hoffte wahrscheinlich darauf meine Position zu bekommen.

Später auf meinem Weg nach Hause, kaufte ich beim Bäcker ein Brötchen. Beim Bezahlen bekam ich den Hinweis „Schauen sie doch mal im Internet unter www.baecker-lecker.de unsere neuesten Angebote an. Die Homepage steht auch auf der Tüte.“ Ich hätte die Angebote auch gleich anschauen können.

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