Histaminintoleranz – in Verbindung mit Glutenunverträglichkeit und Laktoseintoleranz
Die ersten Schritte und Rezepte
E-Book
Copyright © 2017 Astrid Marie Ferver
Alle Rechte vorbehalten
Umschlagfoto: © Astrid Marie Ferver
ISBN 978-3-7450-7360-7
Inhalt
Einleitung Einleitung Gehören Sie vielleicht zu denen, die aus unerklärlichen Gründen immer wieder unter Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen, Asthmaanfällen, Nesselsucht, Herzrasen und Unruhe … leiden? Und schon bei verschiedenen Ärzten vorgesprochen haben? Immer mit dem Ergebnis, dass auch diese bei Ihnen nicht weiter wussten? Sie schulterzuckend an den nächsten Spezialisten überwiesen wurden? Sie sogar als psychisch labil abgestempelt haben? Dann könnte es möglicherweise sein, dass Sie an einer Histaminintoleranz leiden und es von Ihrem Schulmediziner noch nicht erkannt und demzufolge auch nicht getestet wurde. Diese ist weiter verbreitet, als bisher angenommen. Oder aber Sie haben schon Ihre Diagnose und sind nun erst einmal wie vor den Kopf geschlagen und wissen gar nicht, wie am besten mit der Ernährungsumstellung beginnen. Vielleicht gesellt sich noch eine Glutenunverträglichkeit oder eine andere Intoleranz hinzu. Bei Ihnen oder einem Familienmitglied und Sie haben die Aufgabe, dieses zu bekochen und zu versorgen und wissen gerade nicht, wo anfangen. Da ich mich im letzten Sommer selbst in dieser Situation mit dem ärztlichen Ergebnis „Histaminintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Laktoseintoleranz“ befunden habe, kann ich sehr gut nachvollziehen, wie Sie sich jetzt fühlen. Stück für Stück hab ich mich trotz meiner Symptome an das Ausprobieren neuer Rezepte herangewagt und diese für Sie aufgeschrieben. Sie sind einfach, alltagstauglich, für den Single-Haushalt, aber auch erweiterbar. Und für die erste Zeit nach der Diagnosestellung als Starthilfe und als Inspiration gedacht, um die eigene Kreativität anzuregen. Außerdem finden sich viele wichtige Hinweise und all meine eigenen Erfahrungen, um Ihnen die ersten Schritte so einfach wie möglich zu machen. Das Buch ist aber auch für gesundheitsbewusste Menschen gedacht, da hier keine Fertigprodukte verwendet werden. Sollten weder Allergien noch Intoleranzen vorliegen, können die Rezepte gern mit den Gemüse-, Fleisch- und Käsesorten ergänzt werden, die bei der Histaminintoleranz vermieden werden müssen. All meine „Fundstücke“ aus dem Netz, die Ihnen hoffentlich weiterhelfen, werde ich im Anhang auflisten, der doch im Laufe der Zeit recht ausführlich geworden ist. Dort finden Sie so einige recht interessante Links und können sich ganz nach Belieben informieren.
Die Diagnose und die erste Zeit
Anmerkungen zu gluten- und laktosefreien Produkten
Reis-Kartoffel-Diät
Wildkräuter
Heißluftfritteusen
Meine Erfahrungen
Hinweise zu den Rezepten
Rezepte
Frühstück
Chia-Overnight
Rührei
Kleine Gemüsepfanne
Mittag
Seelachspfanne
Quark
Gemüsenudeln
Kartoffelbrei
Kaiserschoten-Pfanne
Hackfleischpfanne
Kokos-Puten-Geschnetzeltes
Frikadellen
Mittag - Heißluftfritteuse, 2 in 1 oder Backofen
Bratkartoffeln (2 in 1)
Bratkartoffeln mit Paprika und Kaiserschoten (2 in 1)
Möhren-Kartoffeln mit Seelachs (2 in 1)
Zucchini-Nudeln (2 in 1)
Steckrüben-Pommes (2 in 1)
Süßkartoffelgemüse (2 in 1)
Überbackene Zucchinischeiben
Gefüllte Paprikaschoten
Gefüllte vegetarische Paprikaschoten
Vegetarische Lasagne
Kartoffel-Fenchel-Auflauf
Abend
Sellerieschnitzel
Gemüsecremesuppe
Nudel-Blumenkohl-Pfanne
Gemüse in Paprika-Joghurt-Soße
Abend - Heißluftfritteuse, 2 in 1 oder Backofen
Gefüllte Champignons
Soßen und Dips
Kräuterbutter
Zucchini-Paprika-Soße
Kürbis-Joghurt-Soße
Paprika-Joghurt-Soße
Dip I
Dip II
Dip III
„Ketchup“
Für die „schlechten“ Tage
Anhang
Wissenswertes und Nahrungsmittellisten zur Histamin- und anderen Intoleranzen
Kaufempfehlungen
Weitere Empfehlungen
Meine eigenen Bücher
Nachwort und Haftungsausschluss
Astrid Marie Ferver
Gehören Sie vielleicht zu denen, die aus unerklärlichen Gründen immer wieder unter Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen, Asthmaanfällen, Nesselsucht, Herzrasen und Unruhe … leiden? Und schon bei verschiedenen Ärzten vorgesprochen haben? Immer mit dem Ergebnis, dass auch diese bei Ihnen nicht weiter wussten? Sie schulterzuckend an den nächsten Spezialisten überwiesen wurden? Sie sogar als psychisch labil abgestempelt haben?
Dann könnte es möglicherweise sein, dass Sie an einer Histaminintoleranz leiden und es von Ihrem Schulmediziner noch nicht erkannt und demzufolge auch nicht getestet wurde. Diese ist weiter verbreitet, als bisher angenommen.
Oder aber Sie haben schon Ihre Diagnose und sind nun erst einmal wie vor den Kopf geschlagen und wissen gar nicht, wie am besten mit der Ernährungsumstellung beginnen. Vielleicht gesellt sich noch eine Glutenunverträglichkeit oder eine andere Intoleranz hinzu. Bei Ihnen oder einem Familienmitglied und Sie haben die Aufgabe, dieses zu bekochen und zu versorgen und wissen gerade nicht, wo anfangen.
Da ich mich im letzten Sommer selbst in dieser Situation mit dem ärztlichen Ergebnis „Histaminintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Laktoseintoleranz“ befunden habe, kann ich sehr gut nachvollziehen, wie Sie sich jetzt fühlen. Stück für Stück hab ich mich trotz meiner Symptome an das Ausprobieren neuer Rezepte herangewagt und diese für Sie aufgeschrieben. Sie sind einfach, alltagstauglich, für den Single-Haushalt, aber auch erweiterbar. Und für die erste Zeit nach der Diagnosestellung als Starthilfe und als Inspiration gedacht, um die eigene Kreativität anzuregen.
Außerdem finden sich viele wichtige Hinweise und all meine eigenen Erfahrungen, um Ihnen die ersten Schritte so einfach wie möglich zu machen.
Das Buch ist aber auch für gesundheitsbewusste Menschen gedacht, da hier keine Fertigprodukte verwendet werden. Sollten weder Allergien noch Intoleranzen vorliegen, können die Rezepte gern mit den Gemüse-, Fleisch- und Käsesorten ergänzt werden, die bei der Histaminintoleranz vermieden werden müssen.
All meine „Fundstücke“ aus dem Netz, die Ihnen hoffentlich weiterhelfen, werde ich im Anhang auflisten, der doch im Laufe der Zeit recht ausführlich geworden ist. Dort finden Sie so einige recht interessante Links und können sich ganz nach Belieben informieren.
Die Diagnose und die erste Zeit
Mit diesem Büchlein in der Hand oder vor Augen haben Sie möglicherweise erst vor kurzem Ihre Diagnose erhalten: Histaminintoleranz! Und wissen nun erst einmal nicht, wie weiter. Das kann ich gut verstehen und nachvollziehen, mir ging es vor einigen Monaten nicht anders. Völlig blockiert und aufgewühlt habe ich versucht, einen klaren Gedanken zu fassen. Und mich an jeden Strohhalm geklammert, der mir gereicht wurde. Seien es Menschen, denen es genauso geht (mir hat meine liebe Schwester helfen können) oder aber Hinweise und Rezepte aus dem Internet.
„Nur“ eine Histaminintoleranz mag von den noch übrig bleibenden Nahrungsmitteln gerade noch so durchgehen (Wobei ich hier absolut nicht werten und diese herunterspielen möchte, die Symptome sind sehr unangenehm bis grausam, keine Frage. Mir geht es hier um die Vielfalt der noch zur Verfügung stehenden Lebensmittel). Problematischer wird es allerdings, wenn sich noch andere Allergien, Unverträglichkeiten und Intoleranzen hinzugesellen.
In meinem Fall seien dies die Glutenunverträglichkeit und die Laktoseintoleranz 1. Somit fallen Dinkel und Co. auch noch weg und bei den Milchprodukten sieht es völlig düster aus. Hier hilft dann nur noch experimentieren und Ausschau nach Rezepten halten, damit die erste Zeit überbrückt werden kann und nicht gleich die Unterzuckerung droht. Die Kilos purzeln hier von allein, ob erwünscht oder nicht. (Mit dem Blick auf die Nahrungsmittel, die noch übrig bleiben würden, wenn auch noch eine Fructoseintoleranz hinzukäme, bin ich doch tatsächlich froh, „nur“ mit meinen mir drei zugedachten zurechtkommen zu müssen.)
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