Christian Schuetz - CYTO-X

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Die «Temporal-Saga» bestehend aus «Temporales Dilemma» und «Temporales Nachbeben» jetzt in einem Buch!
Der schrullige Professor Brugger findet in der Arbeit eines verstorbenen Kollegen seltsame Werte, die auf die Existenz von Zeitreisen hindeuten. Er will die Studie widerlegen, aber es kommt ganz anders. Plötzlich müssen Brugger und sein Helfer Erik erkennen, dass sie sich im Mittelpunkt einer Manipulation aus der Zukunft befinden. Umweltkatastrophen, Terroranschläge und der Mord an einem Kind müssen verhindert bzw. «rückgängig» gemacht werden.
Haben Sie sich schonmal gefragt, was Sie ändern würden, wenn Sie durch die Zeit reisen könnten?
Würden Sie es überhaupt in Betracht ziehen oder wären die Risiken für Sie einfach zu groß?
Oder könnte es sogar sein, dass wir in einer Realität leben, die bereits durch Zeitreisende manipuliert wurde?
Wenn diese Fragen Sie ansprechen, dann ist «CYTO-X» genau das Richtige für Sie!
Road-Trip? Thriller? Science-Fiction? Urteilen Sie selbst, was für «Cyto-X» am ehesten zutrifft!

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Brugger machte sich auch keine Gedanken mehr darüber, wer oder was dieses grüne Gebilde steuerte. Erik war einfach nur neugierig, ob dies die letzten Anweisungen für den Zeitsprung werden würden. Und Emma überlegte gar, ob man diese Abtastung für medizinische Zwecke verwenden könnte. So eine Art Röntgen, CT, MRT und großes Blutbild alles in einem!

Alle drei blickten gebannt auf den Stuhl, aber nichts geschah. Die grüne Laserkugel war längst wieder in sich zusammengefallen, aber der Stuhl blieb unbesetzt. „Erik, ich freue mich darauf, dich bald zu sehen!“

Brugger spuckte den Weinbrand, den er gerade genippt hatte, wieder ins Glas, Emma schrie spitz auf, und Erik wollte sich so schnell zu der Stimme hinter ihm umdrehen, dass er sich das Knie schmerzhaft am Tischbein stieß.

Als er die Drehung dann doch geschafft hatte, stand nur eine Armlänge von ihm entfernt ein Fremder. Genauer gesagt, das Hologramm eines Fremden, aber dieses war noch etwas besser als das von Magnussen.

Bessere Kamera? Bessere Ausleuchtung? Wie auch immer, dieser Mann sah beeindruckend aus. Grüne, durchdringende Augen, volles rotes Haar, dazu ein freundliches Lächeln mit echten Grübchen und ein spitzes Kinn. Wenn die Technik ihn nicht künstlich größer machte, maß er fast zwei Meter.

„Ich freue mich, dass meine Geräte dich erreicht haben! Meine Berechnungen waren gründlich, aber ein Restzweifel bleibt bei so komplexen Eingriffen immer übrig. Du bist sicher schon neugierig und hast viele Fragen.“

Brugger und Emma sahen sich kurz an. Das Hologramm gab ihnen das Gefühl, auf einer Party zu sein, zu der sie nicht eingeladen waren, aber keiner von beiden machte Anstalten zu gehen.

„Ich wähle diese Darstellungsform, weil du sicher noch nicht das Cyto-X in dir hast. Sobald du die Blutwäsche hinter dir hast, was sicher etwas unangenehm sein wird, aufgrund der antiquierten medizinischen Technik, wird sich dir das Neuro auf ganz neue Arten und Weisen erschließen. Solche Showeinlagen brauchen wir dann nicht mehr.“

Emma fühlte sich durch den Verweis auf den medizinischen Stand der Technik persönlich beleidigt und beschwerte sich, was nur für ihren Vater zu hören war: „Hättest ja ein modernes Gerät mitschicken können, wenn dir unsere Blutegel nicht passen!“

Novalik Staam stand vor ihnen in dem gleichen kompakten Latexanzug, den Erik vorher kurz angehabt hatte. Er hielt die Hände vor dem Körper auf Höhe seines Bauches, so dass sich die Fingerspitzen der beiden Hände berührten. Er sah vielleicht aus wie Mitte dreißig, wirkte aber vor allem von den Augen her viel älter und erfahrener.

„Erik, ich weiß, dass ich dir etwas mehr Informationen geben muss, bevor ich ernsthaft erwarten kann, dass du dieses Wagnis eingehst. So sieht es natürlich nur aus deiner Sicht aus. Für uns ist das eher Routine. Es gab mit der Technik noch nie Probleme. Falls du dein Neuro noch nicht zum Ablauf eines Zeitsprungs befragt hast, wäre nun der richtige Zeitpunkt. Stell mich einfach auf Pause!“, sagte Holo-Staam mit einem recht einnehmenden Lächeln.

„Erik, dieser eine Zeitsprung wird nicht an dem Ort enden, an dem du abreist. Ich befinde mich im Turm der Wissenschaften und es wird dich sicher nicht wundern, dass der genau am Nordpol steht. Es wäre schier unmöglich, die richtigen Koordinaten für diese Reise zu finden. Alles, was du brauchst, ist ein sicherer Ort, an dem du abreisen und wieder zurückkehren kannst, ohne dass etwas den Rückreiseort blockieren kann.“

Brugger legte die Stirn in tiefe Falten. Er hatte die Logik akzeptiert, dass man ein Gerät erfunden hatte, welches ein Feld erzeugte, um die Zeit zu krümmen. Wenn man dieses Feld mit dem Erdmagnetfeld synchronisierte, konnte er sogar akzeptieren, dass man bei so einem Ritt auf der Krümmungswelle nicht irgendwo im Weltraum landete, sondern an exakt den gleichen Koordinaten auf der Erde. Dass Erik nun gleichzeitig mit der Reise auch noch an einen anderen Ort „gebeamt“ werden sollte, gefiel ihm gar nicht.

„Die technischen Details erfährst du alle über dein Neuro, sobald dein Körper mit Cyto-X gesättigt ist. Darauf will ich jetzt nicht weiter eingehen.“ Staam machte eine kurze Pause. Die Fingerspitzen lagen nun nicht mehr sauber aufeinander. Vielmehr hatten die Finger fast gebetsartig ineinander gegriffen. Emma hielt die Luft an, weil sie merkte, dass es nun etwas emotionaler werden würde.

„Erik, du bist unsere letzte Chance! Wir haben große Verluste hinnehmen müssen. Als dein Vater von unseren Sensoren verschwunden war, dachten wir, er wäre tot, aber anscheinend hat er noch etwas ganz Großes geschaffen. Dich!“ Brugger war auf seinem Stuhl immer weiter vorgerutscht. Das war eine seiner wichtigsten Fragen: Wer war Hermann Stolz wirklich? Er wollte schon laut rufen, er solle weiter reden, da merkte er, dass Erik wohl auf „Pause“ gestellt hatte.

Erik erbat sich einen Moment und verschwand auf die Toilette. Emma war schon aufgestanden, so als wolle sie sich um ihn kümmern, aber ihr Vater sagte nur kurz: „Emma, lass!“

Sie hielt inne, und es sah ein wenig so aus, als habe Brugger damit bei ihr den „Pause-Knopf“ gedrückt. Aber sie bewegte sich dann doch wieder und ließ sich zurück auf ihren Stuhl sinken. Brugger goss ihnen nochmal nach. Diese Offenbarungen waren ganz ohne Alkohol einfach nicht zu ertragen.

„Was hältst du von ihm?“, fragte Brugger seine Tochter. Emma blickte ihn verdutzt an, sah dann aber, dass er auf das Hologramm deutete. „Emma, du hast doch eine viel bessere Menschenkenntnis als ich. Sag einfach, was dir einfällt!“

Emma überlegte kurz. Ja, ein paar Dinge zu diesem Mann waren ihr schon durch den Kopf gegangen, aber sie war natürlich auch zu neugierig, um sich auf eine charakterliche Einschätzung zu konzentrieren.

„Ich weiß nicht! Vielleicht etwas zu glatt? Eher wie jemand, der dir Versicherungen verkaufen will. Ich mag die Augen nicht. Kann es nicht begründen, aber ich traue ihm nicht.“ Ihr Vater nickte. Das reichte Emma, um zu erkennen, dass sie gleicher Meinung waren.

Brugger mochte dieses Standbild. Es erlaubte ihm, das Gesicht und die Körpersprache in Ruhe zu studieren. „Schau mal! Er schaut nach links! Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass jemand lügt?“, fragte er dann plötzlich.

Emma zögerte kurz, musste dann aber lachen. „Du Paps, das hängt mit den verschiedenen Gehirnhälften zusammen. Kreative Seite und so. Aber wenn ich an Eriks Gehirn denke und seinen Extra-Lappen, der beide Seiten miteinander verbindet, dann glaube ich nicht, dass man das in der Zukunft noch anwenden kann.“

Plötzlich war Emma aber neugierig auf das Gehirn. Sie sprang auf und ging um das Hologramm herum, betrachtete den Kopf sehr genau. Dann machte sie mit ihrem Handy noch ein paar Schnappschüsse. Vielleicht konnte sie anhand von Vergleichsbildern berechnen, ob der Kopf minimal größer war. Aber auf den ersten Blick gab es zumindest keine auffälligen Vergrößerungen im Schädelbereich.

Als sie in ihrem Eifer das Hologramm mit den Fingern berührte, zuckte sie sofort zurück. Sie schaute ihren Vater erschrocken an. „Das ist warm und irgendwie feucht.“

Sie schüttelte sich leicht geekelt. Brugger musste schmunzeln. Er hatte schon beim ersten Mal, als er den alten Magnussen vor sich hatte, damit geliebäugelt, in der Holo-Substanz herumzufuchteln.

„Also auf den ersten Blick ist der Schädel nicht anders geformt, als bei einem heutigen Menschen.“ Emma setzte sich und rieb sich immer noch die Hände an ihrer Jeans ab. Sie würde so schnell kein Hologramm mehr anfassen.

„Meinst du etwa, Eriks Kopfschmerzen rühren daher, dass in seinem Schädel nicht genug Platz ist?“, fragte Brugger neugierig.

„Das ist eine der Möglichkeiten, aber jetzt, wo wir gerade erfahren haben, dass sein Dad wirklich aus der Zukunft kam, glaube ich einfach, dass es das Ergebnis der Fortpflanzung eines Zukunftsmenschen mit einer Vertreterin unseres aktuellen Evolutionsstandes ist. Die DNA hat sich vermischt, die Anlage für den Lappen war da, und als er begann, sich zu entwickeln, wusste er nicht genau, wohin er sich entwickeln sollte.“

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