Larissa S. - DEPRESSION – BORDERLINE – ANGSTSTÖRUNG

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DEPRESSION – BORDERLINE – ANGSTSTÖRUNG: краткое содержание, описание и аннотация

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Larissa ist erst 29 Jahre alt und sehr gebildet. Sie ist promovierte Chemikerin.
Auf der Straße wird man sich umdrehen und sie anlächeln, so hübsch und gut aussehend ist sie, aber sie ist krank und trägt vermutlich viele Krankheiten auf einmal in sich: Depression, Borderline, Essstörungen, sie verletzt sich selbst. Sie erzählt 31 Tage lang in einem täglichen Minutenprotokoll, was in ihr abläuft, in diesem Umfang kennen das vielleicht sogar Therapeuten und Psychologen nicht.
Mit diesem aktuellen Minutenprotokoll, live notiert, in dem Erlebnisse, Gefühle, Geschehenes noch warm und detailliert aufgenommen werden, war es einfacher für Larissa, sich selbst zu verstehen und ihre Gefühle besser in den Griff zu bekommen und somit besser damit umzugehen. Es sind geheime Erlebnisse, die psychisch kranke Menschen durchmachen, und die sie normalerweise nur für sich allein behalten. Der Leser dringt in manche Bereiche vor, zu denen normalerweise niemand Zugang hat. Eine einmalige Gelegenheit die Psyche eines kranken Menschen zu erkunden.
Das ist dramatisch, das tut weh. Das nimmt mit. Manchmal lachen wir mit, freuen uns, dass es bergauf geht, dass sie es geschafft hat und dann kommt schnell die Realität wieder, wenn sie wieder am Boden ist und voll mit dem Teufel in ihr kämpft. Man ist manchmal sauer und wütend auf sie, aber dann denkt man daran: sie ist nur ein Opfer. Sie ist besessen. Besessen von ihrer zerstörten Kindheit, den negativen Gefühlen und Gedanken.
Zwischen Hoffnung und Zweifel, zwischen Freude und Leid, zwischen Liebe und Hass. Alles spielt sich ab in dieser Frau, die von und in ihren negativen Gefühlen und Gedanken gefangen ist und von ihnen gesteuert wird. Der Sex spielt für sie eine große Rolle, und dient ihr auch als Therapie. Tatsächlich hilft er ihr, immer wieder aufzustehen. Dazu benutzt sie auch Männer als Sextoys, aber durch die intensive Selbstbefriedigung lernt sie ihren Körper am besten kennen und lieben.

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22 Uhr zu Hause. Ich habe wieder Hunger, will einen Apfel essen. Ich trinke etwas. Ich denke, dass ich nur Durst hatte.

Ich mache meine Mails. Ich habe immer noch Hunger. Aber ich esse nicht.

23 Uhr. Der Hunger ist weg. Mein Hals ist trocken. Die Zigarette muss ich schnell wieder aufhören. Heute Morgen war mein Nase zu. So wie früher. Ich rauche drei Zigaretten und bekomme keine Luft mehr.

Das Hungergefühl ist latent da. Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll. Müdigkeit kommt auf.

Ich will jetzt nicht mehr arbeiten, also Mails schreiben, lesen.

Ich esse doch einen Apfel. Es bleibt nicht bei einem Apfel. Ich koche noch was, obwohl es so spät ist und ich den ganzen Tag nur gegessen habe. Ich bin immer noch nicht zufrieden. Rauche wieder eine Zigarette, dann noch eine weitere. Ich kann kaum noch atmen, aber dann noch eine Zigarette. Warum tue ich mir das an?

Ich mache Coaching Übungen weiter. Sie helfen mir immer, aber ich mache sie selten.

Bestelle mir Leinwände zum Malen.

24 Uhr ich mache kein weiteres Coaching mehr.

00.13 Uhr Hunger kommt wieder. Ich habe noch Gurken da.

00.54 Uhr habe nochmal nach Couches geschaut. Bin unsicher in meinen Suchkriterien. Schlaffunktion oder nicht? Ist das wichtig für mich? Oder ist die Farbe wichtiger? Ich hänge bereits an der Couch, die ich heute besichtigt habe. Trotz der Farbe. Eigentlich ist die Farbe ganz ok, wenn auch nicht mein Stil. Meine Übung ergab, dass es eine gute Wahl ist.

01.24 Uhr ich geh jetzt schlafen aber ich will Sex. Ich will kommen. Ich tue es mit meinem Dildo und denke an Brice. Ich komme sehr laut mehrmals. Es war schön. Ich bin beruhigt.

02.10 Uhr kann nun schlafen. Ende gut, alles gut?

Zweiter Tag, Sonntag, 01.02.2015. Die Böse Gedanken, der Teufel in mir und Sex

Mein Tag heute

6 Uhr Wecker klingelt, müde, schlapp, kalte Füße. Habe geträumt, weiß nicht mehr was, irgendwas mit Schulfreunden, 6.05, 6.10, 6.15 klingelt Wecker wieder.

Um 6.15 will ich aufstehen, aber ich mache auch diesen aus ohne es zu merken, schlafe weiter. Gestern Abend habe ich mir überlegt, wie ich den Morgen verbringe werde. Mein Gott! Schon ein Tag davor sich Gedanken machen, was man am nächsten Tag macht.

6.44 Wach. Will nicht. Kalt. Um 7 stehe ich auf. Endlich. Böse Gedanken fangen an sofort zu rasen. Gefühl unruhig, ich bin in einem Chaos, einem Sog. Herz schlägt laut und schnell. Dann geht's wieder.

7.17 Uhr ich stehe auf.

Wieder Zigarette, Klo. Habe Durchfall. Meine Nase ist zu. Schaue in Spiegel, finde mich nicht schön. Böser Blick. Teewasser aufstellen. Ich bin schon so früh in meinen Elementen. Ich finde alles schlecht.

Ich zerbreche die fünf letzten Zigaretten in kleine Stücke.

Habe das Gefühl, gestern zu wenig gegessen zu haben, was nicht stimmt. Ich will schon wieder essen.

7.28 Uhr ich lese im Coaching Buch, was ich zu tun habe. Mir ist ein bisschen übel. Hunger?

Tee schmeckt nach nichts. Das kommt von den Zigaretten.

Bin unkonzentriert, bohre in der Nase, mache meine Nase sauber, kratze Pickel weg.

8.00 Uhr ich lese, dass ich Kodex machen muss, was wenn Termin in DA, was wenn in anderer Stadt. Thema Sicherheit. Ich sehe, dass es noch so viel gibt, was in Kodex rein muss, was ich einfach nicht weiß, ich denke nie daran. Vieles, was wichtig ist, ist nicht auf meinem Schirm. Ablehnung, Druck kommt. Ich denke, dass mein Kodex nicht gut wird. Er wird mir nicht helfen.

Ich akzeptiere, dass ich nicht alles sofort in meinem Kodex haben werde. Es wird neue Situationen geben, die neue Handlung brauchen.

Ich mache Übung „erste Maßnahmen im Notfall“.

Danach will ich Zigarette. Habe keine mehr.

Ich akzeptiere nicht, dass ich keine Zigaretten mehr habe. Ich werde mir Zigaretten holen gehen. Aber es ist noch so früh. Dann esse ich halt.

Ich mache meine Sachen weiter. Freizeitaktivitäten, konkrete Zeiten. Alles ok.

Weiter Coaching, Wochenplan, bin gelassen, der Plan wird gut. Jedes Mal, wenn ich mein Coaching mache, geht es mir gut. Aber ich stemme mich immer so dagegen.

9.35 Uhr wieder bisschen Hunger. Ich ignoriere das. Um 12 gibt's Essen.

Jetzt scheint es mir gut zu gehen. Das Coaching wirkt Wunder

10 Uhr Kuchen backen. Ich freue mich. Schaue in Spiegel: Sieht gut aus, auch ungeduscht.

10.29 Die Butter riecht so gut. Ich akzeptiere, dass ich keine Butter essen darf. Ich habe 100g Butter übrig. Ich werfe sie weg.

Ich dachte Zitronenkuchen geht schnell und ich gewinne viel Zeit. Aber doch nicht der Fall. Ist auch egal, es darf 2 Stunden dauern.

11.00 Uhr Mann im Altenheim ist krank, Besuch fällt aus. Zuerst: Mein Tagesplan ist durcheinander. Dann: geht es mir wieder schlecht. Ich hasse alles. Ich fühle mich nicht wertvoll, nun gehe ich doch Zigaretten holen.

Vielleicht sollte ich mehr Coaching machen? Nein, Spaziergang und Zigaretten holen. Rauchen bis ich nicht mehr atmen kann.

12.19 Uhr Ich denke so sehr darüber nach, was ich als nächstes hier schreiben werde, dass ich unkonzentriert bei meiner Arbeit bin. Kuchen Stress.

kurz vor 13 Uhr. Der Kuchen ist im Ofen, ich spüle Geschirr. Mist, noch nicht ausgecheckt aus dem Hotel. Was tun? Weiß heute nicht wie lange dieser dumme Kuchen im Ofen brauchen wird. Respekt. Duschen. Nein, nicht duschen. Ich mache den Ofen aus, ziehe was drüber und checke aus. Danach tanken. Wieder heim. Der neue Mieter schaut mich immer ein bisschen unfreundlich an. Ich beschließe: Egal, wie er schaut, wichtig ist, wie ich reagiere. Ich bleibe freundlich. Vielleicht hat er einfach Angst vor mir, weil ich so groß bin? Seine Frau ist klein, ein Mäuschen. Alles cool.

Kuchen braucht noch lange.

13.34 Uhr ich mache mir etwas zu essen.

14 Uhr. der Kuchen ist immer noch nicht fertig, aber der Salat. Mit 1 Dose Mais, Eisbergsalat, 1 Karotte, 1 Apfel, danach paar Trauben. Ich esse.

Ich bin schon die ganze Zeit froh, dass ich noch keine Zeit hatte, wichtige Arbeiten zu erledigen.

Das nächste Mal werde ich, wenn ich ein Kuchenrezept aussuche, die Arbeitsschritte genau lesen und nicht nur die Zutatenliste.

14.37 Uhr fertig gegessen, Küche sauber. Ich geh jetzt schlafen. Müde. Rücken tut weh. Eines Tages werde ich eine Spülmaschine haben

Was habe ich eigentlich bis jetzt gemacht? Nur einen Kuchen und ich fühle mich so fertig?

Ich hab keinen Krümel des Kuchens probiert.

Ich liege im Bett. Will was Süßes. Gibt nix. Ich denke stattdessen an was Süßes. An meinen Therapeuten. Warum will er nicht mit mir? Der Mann ist so heiß. Er weiß es, bin ich mir sicher. Dreier mit ihm. Humm. Ich bin erregt. Wir sind uns ganz nahe als wir zu dritt sind. „Ich liebe Dich so sehr, mein Schatz“. Ich will das von ihm hören. Ich denke daran, wie er manchmal beim Coaching fast unsichtbar die Lippen zum Kuss bewegt. Das macht mich an und nervös. Ich bin mir sicher, dass er genau weiß, was er bewirkt. Ich hoffe, dass er es tun wird, leider vielleicht vergeblich.

15.18 Uhr ich geh jetzt duschen.

16.32 Uhr. Ich habe den Kuchen nach Wandsbek gebracht. Auf dem Weg dorthin beschließe ich, heute noch 2 Stunden zu arbeiten. Und danach nix mehr. Danach nur Malen und Coaching und Putzen.

Die Jugendlichen haben sich auf den Kuchen gestürzt. Danach habe ich ein komisches Gefühl. Es gibt zwei Einheiten dort. Die minderjährigen Migranten im Obergeschoss und die Deutschen im Erdgeschoss. Ich habe anfangs Kontakt zu den Ausländern gehabt, dann aber den Kuchen immer unten abgegeben. Bekommen die oben nun auch davon etwas?

Der Leiter war da. Er ist etwas unsicher, sagt, dass er den Kindern schon gesagt hätte, dass sie sich mal was überlegen sollen, wie man danke sagt. Ich sage „Oh wirklich, das ist kein Problem, nicht nötig, alles gut“. Sie sagen immer danke. Das reicht mir vollkommen. Und ich weiß, dass der Kuchen gerne gegessen wird. Seit ich immer selbstbewusst und strahlend hingehe, habe ich Gespräche und weiß das jetzt.

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