Georg Schmuecker - Transit Berlin und zurück

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1988. Der zwanzigjährige Erzähler reist mit seinem Großvater von Köln nach Berlin. Der Großvater, ein humorvoller, lebenslustiger, alter Nazi und früherer Allgemeinmediziner, möchte dort einen Chaoten treffen, um seine Theorie einer Vererbung von chaotischem Verhalten zu untermauern. Auf der Reise begegnen sie mürrischen Grenzbeamten, tschechischen Arztgattinnen, einem indiskreten Portier, einem kindischen Chaoten, einigen Berlinern und beinahe auch Michael Jackson. Zwischendurch erzählt der Großvater vom Krieg und begeisternden Aufmärschen der Nazis. Für den Erzähler stellt sich die Frage, ob man einen Menschen, der den Holocaust leugnet, trotzdem mögen darf.

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Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, und Martin grinste. Opa Niko war berüchtigt für seine Art, auf Fremde zuzugehen und diese zu „interwiefen“, wie er es nannte.

„Wie machen wir das mit den Kosten?“, fragte ich zur Sicherheit, wobei ich davon ausging, dass er alles zahlt.

„Du fährst und ich zahle“, sagte er lächelnd. Beides war sehr beruhigend.

„Weißt du, ich fahre nicht mehr so sicher. Letztens bin ich sogar über eine rote Ampel gefahren und von der Polizei angehalten worden.“ sagte er.

Das wunderte mich nicht. Er sah einen nie, wenn man am Straßenrand ging, selbst wenn man winkte.

„Und, haben sie dir den Führerschein abgenommen?“, fragte ich

„Ach, i wo. Denen habe ich gesagt, ich wäre Arzt im Einsatz, da haben sie mich fahren lassen.“ Er freute sich diebisch.

„Und das haben die dir geglaubt?“ Ich hob die Augenbrauen.

„Aber natürlich. Ich bin doch Arzt. Außerdem haben Sie mein Arzt-im-Einsatz Schild hinter der Windschutzscheibe gesehen.“

Um dieses Schild beneidete ich meinen Opa wirklich. Mit diesem Schild durfte er überall parken, ohne einen Strafzettel zu bekommen.

Auch als er schon lange nicht mehr regelmäßig praktizierte, hatte die Stadt das Schild nie zurück verlangt.

„Wir werden richtig viel Spaß haben!“ Er strahlte mich an.

„Ja, das glaube ich auch“, antwortete ich.

„Vorfreude ist die schönste Freude“, sagte Opa träumerisch.

Er überlegte. „Eigentlich brauchen wir gar nicht mehr zu fahren. Denn die Vorfreude hatten wir ganz umsonst.“

„Ja, die war dann ganz umsonst“, sagte ich und stockte.

Leider war so ein plötzlicher Wandel in dieser Familie durchaus nicht ausgeschlossen. Ich erinnerte mich noch gut, wie seine Schwester, Großtante Anneliese, uns zwölf Jahre zuvor im Sommerurlaub in Ostende in Belgien besucht hatte.

„Wollen wir morgen mit der Fähre nach England fahren?“ hatte sie gefragt.

„Jaaa“, hatten wir Kinder gerufen.

Am nächsten Morgen war sie verschwunden. Allein mit der Fähre nach England.

„Wir lassen uns doch eine Reise in die Reichshauptstadt nicht nehmen“, sagte Opa.

Ich war in Gedanken noch bei Tante Anneliese. Die war danach bei uns Kindern, aber auch bei unseren Eltern, für immer unten durch.

„Hast du einen gültigen Reisepass?“, fragte Opa

Diese und einige weitere Fragen konnte ich mit Ja beantworten. Nach einer Stunde war die Urlaubsplanung beendet.

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