Leonie Reuter - Lasko denkt -gestern, heute, morgen

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Lasko denkt -gestern, heute, morgen: краткое содержание, описание и аннотация

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Lasko, der raue und etwas stürmische, aber mit einem großen Herzen ausgestattete Labrador erlebt mit seiner Zweibeinerin Leonie nicht nur die Inselwelt von Teneriffa. Er reist per Flugzeug und Wagen mit Leonie zwischen Deutschland, Spanien und Dänemark hin und her. Und während er auf dem Sofa oder auf der Ladefläche im Auto liegt und wartet, dass Leonie endlich wieder mit ihm wandern geht, hat er viel Zeit zum Nachdenken. Dabei entwickelt er seine eigenen Ansichten über das Leben der Zweibeiner aus Hundesicht. Wenn Lasko anfängt zu denken, geht es fast schon ein wenig philosophisch zu. Doch ehe er sich zu weit in denkerische Sphären versteigt, kommt er als bodenständiger Hund doch meist schnell wieder in das Hier und Jetzt zurück. Denn was für einen richtigen Labrador wirklich zählt ist Fressen, Schlafen und Auslauf. Gut, dass er in Leonie eine Zweibeinerin gefunden hat, die ihm all das bietet. Auch wenn sie aus seiner Hundesicht noch so einiges – und das nicht nur zum Hier und Jetzt – zu lernen hat.

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Gesternwar ich mitten in der Nacht sehr lange spazieren. Es gab Life Musik in einer Bar gleich um die Ecke. Und da Leonie sich so über Frau und Herrn Mordland aufgeregt hat, beschloss sie das Lamm im Kühlschrank zu lassen und mit mir essen zu gehen. „Ich muss hier einfach heraus“, stöhnte sie. Ich muss auch oft hier heraus. Das sieht Leonie allerdings nicht immer so. Doch gestern Abend waren wir uns einig. Und so gingen Leonie und ich zum Essen in unser allerliebstes spanisches Restaurant. Dort gab es für mich dann einen großen Extraknochen, so dass ich gar nicht lange dem Lammbraten in unserem Kühlschrank hinterher trauern musste.

Mein Lieblingsspanier auf zwei Beinen heißt Oskar. Oskar hat ein Restaurant, in dem ich mit Leonie ab und zu zum Essen gehen darf. Eigentlich sind Hunde in spanischen Restaurants verboten. Doch Oskar mag Hunde und Oskar mag insbesondere mich. Daher darf ich mit in sein Restaurant, unter Leonies Tisch liegen und abwarten, bis er mir einen Knochen bringt.

Auf dem Rückweg hörten wir uns noch ein wenig Lifemusik in einer Bar an. Dann konnte ich mein Geschäft erledigen und die Nacht durchschnarchen. Es ist wahr – ich schnarche ab und zu ein wenig. Aber wen stört das schon? Leonie meint, wenn ich sie nachts nicht anders bewachen kann, dann kann ich wenigstens mit meinem Schnarchen die wilden Tiere vertreiben. Was für Tiere das wohl hier auf Teneriffa gibt? Ich hoffe, dass sie nicht zu groß sind.

Heutesind Leonie und ich wieder viele Kilometer gelaufen. Leonie liebt wandern. Sie wandert immer neue Strecken entlang und schreibt darüber kleine Zeitungsberichte. Sie meint, dass auf diese Weise auch andere Zweibeiner von schönen Wanderstrecken erfahren und diese entlang wandern können. Ich verstehe das nicht. Hunde finden ihren Weg auch ohne dass der groß und lang in der Zeitung beschrieben wird.

Wir erschnüffeln uns unseren Weg. Wenn Leonie und ich einen Weg einmal lang gegangen sind, kann ich ihn immer wieder erschnüffeln. Und andere Hunde können das auch. Wir brauchen keine Zeit dafür zu investieren, uns Wegnummern zu notieren, im Wanderführer nachzuschauen, Straßen zu suchen und noch alles aufzuschreiben. Ihr Zweibeiner seid da schon ein bisschen komplizierter konstruiert und braucht viel mehr Zeit als wir. Nun gut, die eingesparte Zeit benutze ich für meinen Schönheitsschlaf.

Doch heute ging es erst einmal über Berge, durch einen langen Tunnel und zur Abkühlung für mich in einen Wasserkanal. Toll, wie ich da drinnen geplantscht habe. Da draußen beim Wandern haben wir ganz das Ehepaar Mordland und den Oberwolf vergessen. Doch als wir uns unserem Apartment näherten, schlich Leonie ganz leise über den Flur, damit bloß nicht die Mordlands uns hören sollten.

Auf Zehenspitzen und Hundekrallen ging es zu unserer Haustür. Von den Mordlands war weit und breit nichts zu sehen. Doch im Briefkasten fand Leonie ein Schreiben unseres Vermieters vor. Er teilte Leonie mit, dass sich das Ehepaar Mordland aus Nummer 18 über uns beschwert habe.

Leonie seufzte und gönnte sich zur Beruhigung ein kanarisches Hähnchen. Davon gab sie mir leider gar nichts ab. „Nee Lasko, Hähnchen Knochen sind nichts für Hunde“, sagte sie. Warum eigentlich nicht? Das Hähnchen riecht doch so verdammt lecker. „Hier hast Du ein großes Rinderohr, Lasko“, sagte Leonie, als sie die Hähnchenknochen im Biomüll vor der Anlage vor mir in Sicherheit brachte. Das Rinderohr war ein Geschenk – nein, nicht von Nummer 18 –, sondern von einer sehr lieben Freundin von Leonie aus München, die uns hier letzte Woche besucht hat. Die hat auch Hunde zu Hause und weiß was sich gehört. Ich wünschte es gäbe, mehr so nette Zweibeiner wie Leonies Freundin oder Oskar. Und ich wünschte, dass es weniger so miesgelaunte Zweibeiner, wie die Mordlands gäbe.

Morgenwerde ich die Geschichte mit Nummer 18 meinen Kumpels erzählen. Insbesondere Bobby, der andere Labrador, der hier im Haus lebt, wird interessiert sein. Denn auch sein Herrchen ist schon mal von Nummer 18 angeschrien worden, da Bobby im Swimmingpool baden wollte, weil es so heiß war. Die Mordlands hatten dafür leider überhaupt kein Verständnis. Vielleicht können Bobby und ich und die anderen in der nächsten Zeit einmal eine kleine konzertierte Bellaktion für Nummer 18 starten.

Wasserloser Mittwoch

GesternMorgen war auf einmal das Wasser in der Wohnung weg. Kein Tropfen kam aus dem Wasserhahn. Leonie drehte am Wasserhahn nach links und rechts und klopfte mit der Faust auf die Armaturen. Nichts half. Das Wasser blieb weg. Nicht dass mich das fehlende Wasser groß gestört hätte. Aber Leonie war mächtig irritiert. Sie hatte vor einer halben Stunde eine Waschmaschine mit Wäsche gestartet. Nun stand die Wäsche im Wasser in der Waschmaschine und wurde nicht weiter gewaschen.

„Wahrscheinlich haben die hier mal wieder das Wasser abgedreht“, murmelte Leonie. Sie dachte, dass alle Wohnungen im Haus kein Wasser hätten. Das passiert nämlich auf Teneriffa ab und zu.

Es klingelte an der Tür. Leonie öffnete und begrüßte einen unserer Nachbarn. Der alte Herr Gonzalez wohnt zwei Wohnungen neben uns. Er fragte: „Ist bei Ihnen auch das Wasser abgestellt? Ich habe seit Stunden kein Wasser“, sagte er. Leonie erklärte ihm, dass auch wir leider kein Wasser hätten. Ein wenig beruhigt dachte Leonie nun, dass tatsächlich alle Wohnungen von dem Wassermangel betroffen seien. So nahmen wir beide das fehlende Wasser gelassen.

Doch am Abend sah Leonie andere Nachbarn ihre Balkonpflanzen mit dem Wasserschlauch besprengen. „Oh, da haben ja doch einige Leute Wasser“, grübelte Leonie vor sich hin. Sofort lief sie zur Hausmeisterin und fragte dort nach dem Wasser. Die Hausmeisterin erklärte Leonie, dass bei 20 Wohnungen, deren Eigentümer nicht die Wasserrechnung bezahlen konnten, der Hauptwasserhahn zugedreht sei. Diese Mitteilung hob nicht gerade Leonies Laune, zumal sie ihre Miete pünktlich bezahlt hatte. Ich bin Zeuge! Doch was nützte es. Die Wäsche blieb weiter in der Wäschetrommel eingeschlossen.

Sehr lieb und ein bisschen tröstend war für uns, dass uns eine Nachbarin Wasserkanister zum Spülen für die Toilette zur Verfügung stellte. Auch mir brachte sie netterweise Wasser für meinen Napf, so dass ich nicht verdursten musste. Ich merkte erst jetzt, dass ich ja doch Wasser brauchte und mir ein abgestellter Hauptwasserhahn auf Dauer schlecht bekommen würde.

Heuteist das Wasser immer noch weg. Leonie befürchtet, dass das wohl auch noch eine ganze Weile so bleiben wird. Sie hat mir erklärt, dass das halt die Krise hier sei. „Viele Leute können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und dann gibt es auch keine Elektrizität und kein Wasser mehr“, sagte sie. Und unser Vermieter gehört wohl zu diesen Leuten, obwohl Leonie ihm ihre Mieter pünktlich in die Hand gedrückt hat. Zum Glück kann Hund so etwas nicht passieren. Allerdings, wenn ich mir das genau überlege…

Möglicherweise sehe ich gerade deswegen hier so wenige Hunde in guten Hütten. Häufig müssen meine armen Hundefreunde in irgendwelchen Holzverschlägen oder Pappboxen hausen. Die Hundehütten sind wahrscheinlich alle bereits hoch überschuldet und an die Knochenbank überschrieben. Man bin ich froh, dass ich noch mein rotes Sofa hier in unserer Wohnung habe. Dort rolle ich mich immer gemütlich zusammen. Auch wenn Leonie ab und zu darüber schimpft, dass ich auf dem roten Stoff einige hundert Haare liegen lasse. Das mache ich doch nicht mit Absicht Leonie.

Morgenwerde ich mit meinem besten Hundekumpel Bobby reden, ob wir eine Spendensammelaktion für die obdachlosen Hunde machen können. Und im Übrigen kann ich nur hoffen, dass unser Vermieter irgendwann die Wasserrechnung bezahlen kann, damit wir die Wäsche wieder aus der Waschmaschine herausholen können. Die sieht nämlich schon richtig blau und verfärbt aus. Nicht das mir das irgendetwas ausmachen würde, aber Leonies Laune steigert der Anblick der verfärbten Wäsche in der Maschine nicht gerade. Außerdem muss Leonie im Moment ihre Zeit mit Wasser schleppen verbringen und darüber wird sie vielleicht noch vergessen mich zu füttern. Na ja, bisher ist das noch nicht vorgekommen, aber in so einer Krise…wer weiß?

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