Angelika Nauschütz - Sehnsucht nach Meer

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Sehnsucht nach Meer: краткое содержание, описание и аннотация

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Alisia träumt von einem Ausflug ans Meer, das sie über Jahre nicht gesehen hat. Gemeinsam mit ihrem Freund steigt sie aufs Motorrad und reist auf eine malerische Insel. In den tosenden Wellen des Meeres spüren sie die unbezähmbare Kraft der Natur, durch welche die beiden ihre Liebe bewusster erleben. Seans sehnlichster Wunsch, mit seiner Liebsten eine Nacht am Strand unter dem sommerlichen Sternenhimmel zu verbringen, entwickelt sich jedoch zu einem waghalsigen Abenteuer.
Von ihren Erlebnissen am Meer und einer tiefen Sehnsucht bewegt, kehren sie im darauffolgenden Sommer zurück, aber ihr Leben hat sich verändert. Sean geht immer häufiger mit seinen Kumpels aus, während Alisia, allein gelassen, in Magersucht flüchtet. Eines Nachts begegnet ihr Joey, der sie den selbstzerstörerischen Liebeskummer vergessen lässt.
***** Das Buch «Sehnsucht nach Meer» taucht durch einen großartigen Schreibstil in die tiefe Gefühlswelt von Jugendlichen ein. Durch das Lesen des Werks fühlt man sich in die Gefühlswelt einbezogen, ich konnte förmlich den Wind und das Salz des Meeres auf meiner Haut spüren. Absolut lesenswert!*****(Kommentar eines Lesers)

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Mit einem Mal erhob sich eine riesige Woge, stürzte in hoher Geschwindigkeit heran, bevor ein Ausläufer über Alisia hereinbrach und sie auf den sandigen Meeresboden drückte.

Sie blickte wie hypnotisiert durch das sprudelnde Wasser, spürte die enorme Kraft, die sie in ihrem Bann gefangennahm. In diesem Moment überkam sie ein Gefühl, wie neu geboren zu werden. Dieses unbeschreibliche Gefühl empfand sie wie eine Taufe.

Abrupt stieß sie sich vom weichen Boden ab, schoss aus dem Strudel der tosenden Wogen.

Sean sprang durch das kalte Wasser auf Alisia zu, umklammerte ihre schmalen Hüften, während die abflauenden Wellen an ihren Körpern zerschellten.

„Es ist schön, mit dir hier zu sein“ hauchte er ihr ins Ohr, küsste sie auf die angefeuchteten Lippen.

„Sean, ich bin so glücklich!“, jauchzte sie.

Fröstelnd hüpften die Jugendlichen in den sprudelnden, kühlen Wassermassen, indes sich die feurige Sonne in ihre Haut brannte.

Alisia kämpfte gegen die starke Strömung an, die sie weiter hinaus ins offene Meer zog. Mit aller Kraft schwamm sie entgegen der Strömung zum Ufer zurück, wo sie sich total erschöpft in den aufgewärmten Sand fallenließ. Die feinen Sandkörner glitzerten auf ihrer nassen Haut.

Sie beobachtete Sean noch für einige Zeit beim Tauchen, bevor sie sich müde ausstreckte, in den heißen Strahlen der Sonne ruhte.

Plötzlich spürte sie kalte Wassertropfen auf ihrem Bauch. Alisia schaute ins brillierende Licht, um den Verursacher dieser unfreiwilligen Dusche zu ertappen. Sean stand vor ihr, beugte sich über sie.

„Hey, Süße, kleine Erfrischung gefällig?“, scherzte er, warf sich neben sie in den Sand.

„Davon habe ich eigentlich schon genug gehabt“, entgegnete sie, lächelte ihren Freund an. Sean legte seinen Arm um ihre Taille, gab ihr einen Kuss.

„Davon bekomm ich nie genug“, flüsterte er.

Aneinander gekuschelt dösten sie im warmen Sand, lauschten dem beruhigenden Klang des rauschenden Meeres. Ein Schwarm von Möwen segelte in den ozonblauen Himmel, den einzelne Schäfchenwolken überquerten.

Sean spürte die prickelnde Erregung, die Alisias Nähe verursachte. Langsam strich er mit seiner Hand über ihre Taille, ertastete mit den Fingerspitzen ihren flachen Bauch.

Er stellte sich vor, wie sie bei Sonnenuntergang im lauen Sandbett unweit der Dünen lagen, er sie liebevoll in den Armen hielt.

Er beobachtete, wie seine Liebste allmählich aus dem kurzzeitigen Schlaf erwachte, mit ihren dunkelblauen Augen im hellen Sonnenlicht blinzelte. Sanft küsste er ihre glühenden Wangen.

„Na, Baby, hast du ausgeschlafen?“

Die ersten Familien packten ihre Habseligkeiten zusammen und verließen den stark frequentierten Strand, so dass vereinzelte Lücken zwischen den Lagern entstanden und den Badenden mehr individuellen Raum ermöglichten.

Alisia sah Kinder verschiedener Altersgruppen zwischen den Zelten und Decken herumtollen, vernahm ihr unbekümmertes Lachen.

„Wir brauchen aber ein Zimmer, wenn wir bis morgen bleiben“, vergegenwärtigte sie ihrem Freund.

„Am besten fragen wir bei den Hotels an der Promenade nach“, schlug Sean vor, derweil sich die Bilder von sich und Alisia eng umschlungen am einsamen Strand in seiner Vorstellungskraft manifestierten.

Kapitel 3 - Heimliches Verlangen

Am späten Nachmittag schlenderte das Pärchen auf der Suche nach einem Hotelzimmer die Strandpromenade entlang. Die laue Sonne schimmerte über den Wipfeln der Bäume und die glänzenden Ziegel unzähliger Dächer, sie wärmte die kühle Luft der vom Meer herüberziehenden Winde.

Alisia hatte die Decke und feuchten Handtücher in eine kleine Reisetasche gestopft, in der sich auch die Kosmetik und frische Wäsche zur Übernachtung befand.

Sean trug den Rucksack, in dem die Helme verstaut waren, und die Tasche mit den Getränken, von denen sie bereits einige Flaschen am Strand geleert hatten.

Voller Optimismus betraten sie die Lounge eines luxuriösen Hotels, das im Stil eines Schlosses erbaut war.

Alisia überfielen Zweifel, ob sie sich in dieser noblen Unterbringung ein Zimmer mit Doppelbett leisten konnten. Sean übernahm die Nachfrage an der Rezeption.

„Entschuldigen Sie, wir suchen ein Zimmer mit Doppelbett für eine Nacht“, wandte er sich an das Empfangspersonal.

„Tut uns leid, es ist Hochsaison, wir haben höchstens noch ein Einzelzimmer für zweihundertzehn pro Nacht.“

Sean lehnte dankend ab, worauf die Jugendlichen die Empfangshalle enttäuscht verließen.

Zweihundertzehn für ein Bett! Das ist ja Wucher! dachte Alisia empört. Wahrscheinlich konnten sie sich hier nicht einmal ein Plätzchen in der Abstellkammer leisten.

Bei den anderen Hotels erlebten sie Ähnliches, zwar waren diese nicht so teuer wie das Schloss, aber dafür gab es auch keine freien Zimmer mehr.

Alisia fühlte sich in dem überfüllten Ferienparadies verloren. Bekümmert lief sie neben ihrem Freund die Promenade entlang. Eine Jugendherberge war weit und breit auch nicht in Sicht. Sollte ihr Ausflug so hoffnungslos enden?

„Wie wäre es, wenn wir erst einmal etwas essen gehen?“, versuchte Sean, seine Freundin zu trösten, während er der Erfüllung seines heimlichen Begehrens entgegenfieberte.

In den belebten Gassen des Städtchens stießen sie auf einen Stand, an dem es Brötchen mit verschiedenen Sorten Fisch und frischem Salat zu kaufen gab. Eine Tafel versicherte den hungrigen Urlaubern ‚Täglich frischer Fang‘.

Genüsslich biss Alisia in das knusprige Brötchen mit Backfisch, das zusätzlich durch Salat, Zwiebeln und Remoulade verfeinert war. Sean schlang sein Backfischbrötchen hinunter.

Er dachte an sein Motorrad, das er vor Stunden in einer Nebenstraße geparkt hatte.

„Ich muss noch mal zum Motorrad und gucken, ob alles in Ordnung ist“, erklärte er seiner Freundin, die, auf einer Bank sitzend, noch mit ihrem Fischbrötchen kämpfte.

Nervös sprintete er an Leuten vorbei, die durch die engen Gassen flanierten.

Von Weitem sah er das goldocker-schwarze Motorrad in derselben Position am Straßenrand stehen, wie er es am späten Vormittag zurückgelassen hatte.

Gewissenhaft checkte er das Fahrzeug, um sicher zu gehen, dass sich niemand daran zu schaffen gemacht hatte.

Anschließend kehrte er zu Alisia zurück, bummelte mit ihr zur Promenade, wo sich Menschentrauben um Künstler scharten, die Porträts in wenigen Minuten mit Kohle und Pastell zeichneten.

Alisia bewunderte die charismatischen Gesichter der ausgestellten Zeichnungen. Sie registrierte die interessierten Blicke der Künstler, die nach geeigneter Kundschaft Ausschau hielten.

Einige Meter weiter dröhnte Partymusik von einer Bühne, auf der ein Sänger mit seiner rauchigen Stimme das Publikum betörte. Die Jugendlichen setzten sich erneut auf eine Bank, lauschten der melancholischen Melodie.

„Schade, dass wir nicht länger bleiben können“, bedauerte Alisia ihren Misserfolg bei der Zimmersuche.

„Aber wir haben doch noch den Strand“, hob Sean hervor.

„Und wo ist da ein Bett zum Schlafen?“

„Na, Strandkörbe, was sonst?“

„Ach ja, da werden wir ganz schön zittern!“

Bei der Vorstellung des verlassenen Strandes und der eiskalten Winde mitten in der Nacht durchzog sie ein unangenehmes Frösteln.

Während ihres Sonnenbads hatte sie nämlich haufenweise Muscheln und Algen im Sand entdeckt, in dessen feinkörnigen Struktur wellige Spuren von den nächtlichen Bewegungen des Meeres erhalten waren.

„Wir kuscheln uns in der Decke aneinander und machen es uns gemütlich“, hielt Sean dem Einwand seiner Freundin entgegen. „Außerdem ist so ein Sonnenuntergang am Meer einfach toll! Das musst du mal erlebt haben!“

„Also gut, dann übernachten wir eben am Strand“, lenkte Alisia mit einem unwohlen Gefühl im Magen ein, schließlich wollte sie sich nicht mit ihrem Freund überwerfen.

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