Christine Jörg - Angsthase gegen Zahnarzt

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Angelika, Übersetzerin, Mitte dreißig, hat einen Teil ihres Studiums in London und einen weiteren in Istanbul absolviert. Hier promoviert sie zum Doktor phil. Nach dem frühen Tod ihres türkischen Ehemannes kehrt sie nach Deutschland zurück und lässt sich in Münchens Stadtteil Schwabing nieder. Sie schafft es sich ihr Leben einzurichten und einen Freundeskreis aufzubauen. Was sie jedoch nicht ablegen kann ist ihre panische Angst vor Zahnärzten. Bei einem Besuch einer Zahnarztpraxis soll ihr Leben eine Wendung nehmen.

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Alles ist vorbereitet und wir setzen uns an den Tisch und beginnen mit einem ausgiebigen Frühstück.

Schließlich sagt er: „Ich weiß nicht ob du am Sonntag schon etwas vorhast. Sonst schlage ich vor, du packst eine Tasche zusammen und wir verbringen das Wochenende bei mir. Dann hast du Tapetenwechsel und siehst gleich wo ich wohne. Oder ich sage Alexander doch ab und wir fahren heute Nachmittag raus.“

„Das ist ja alles gut und recht“, bremse ich ihn, „aber ich muss arbeiten. Vorlesung und derzeit bin ich dabei ein Buch zu übersetzen. Bis Anfang Dezember möchte ich es geschafft haben, aber das wird knapp. Wir werden sehen. Außerdem muss ich hier warten bis die Übersetzungen abgeholt werden.“

Markus hat verstanden und wehrt mit den Händen ab: „Du wartest auf denjenigen, der die Übersetzungen abholt. In der Zeit packst du deine Sachen, auch deine Arbeit. Ich verspreche dir, du kannst in Ruhe arbeiten. Ich werde nicht dazwischen quatschen wie gestern Abend. Außerdem muss ich Fachzeitschriften durchforsten. Nach dem Frühstück gehe ich Einkaufen. Brauchst du etwas? Danach hole ich dich ab. Einverstanden?“

„Kann ich denn nicht direkt zum Squashklub kommen? Ich bringe meine Utensilien. Das ist vielleicht praktischer für dich“, schlage ich vor.

„Ich hol dich ab. Und soll ich was für dich einkaufen?“

„Mir fällt gerade nichts ein.“

„Na gut, dann räume ich das Geschirr in die Spülmaschine.“

„Nein, lass nur, ich mache das schon.“

„Traust du mir das nicht zu?“, mit fragendem Blick schaut er mich an.

„Doch natürlich“, beruhige ich ihn und stupse ihn mit dem linken Finger auf die Nase. „Aber die zwei Teller kann ich schon selbst wegräumen. So überarbeitet bin ich nun doch nicht.“

Er reicht mir das Geschirr und ich räume ein.

Anschließend geht Markus nachdem er mich nochmals fest an sich gedrückt hat und mich lange auf den Mund küsst. Ich packe meine Sachen fürs Wochenende und die Arbeit zusammen. Mustafas Foto darf zum ersten Mal nicht mit. Er würde es bestimmt verstehen.

Es bleibt mir sogar Zeit in die griechische Grammatik zu schauen. Auch die hatte ich diese Woche ziemlich vernachlässigt. Diese Faulheit muss ein Ende haben. Nach und nach sollte alles in seine alten geregelten Bahnen kommen. Ich mag es gar nicht, wenn mein Tagesablauf durcheinander gerät. Aber geht man eine Beziehung ein, und das scheint der Fall zu sein, gibt es immer Startschwierigkeiten. Das höre ich immer wieder von anderen.

*

Gegen elf Uhr holt der Kunde die Übersetzungen ab. Markus kommt um halb ein Uhr wieder zurück. Ich frage ob er etwas essen möchte, doch er bittet nur um eine Tasse Kaffee.

Um halb zwei laden wir Markus Einkäufe in meinen kleinen Fabia. Ich stopfe meine Tasche dazu und wir fahren zum Squashclub. Markus erklärt mir umsichtig den Weg.

Eben angekommen, trudelt sein Freund und Sparringpartner Alexander gleichzeitig ein. Wir begrüßen uns auf dem Parkplatz. Markus stellt mich vor.

Sie zeigen mir den Weg zur Sauna und gehen anschließend zum Squash.

Tapfer setze ich mich der Hitze der Sauna aus. Man muss schon eine masochistische Veranlagung haben, wenn man sich einem finnischen Dampfbad aussetzt. Zwischendurch lege mich eingewickelt in meinen Bademantel auf eine Liege. Ich bin in mein Buch vertieft als Markus alleine kommt.

„Alles in Ordnung?“

„Gut, heiß“, antworte ich lächelnd, „sag mal, du bist doch schon durchgeschwitzt, und jetzt gehst du noch in die Sauna?“

„Ja, einmal. Danach bin ich porentief rein. Du wirst dich wundern. Und du? Wie oft warst du?“, will er wissen.

„Zweimal“, erwidere ich, „ich gehe jetzt noch einmal, dann bin ich fertig. Ist Alexander nicht mitgekommen?“

„Nein, der hält heute nichts vom Schwitzen in der Sauna. Er ist oben und wartet auf uns.“

„Er will wohl nicht porentief sauber werden, wie es scheint. Na, dann sollten wir seine Geduld nicht zu lange auf die Folter spannen. Lass uns reingehen in die Höhle des Löwen“, entgegne ich, erhebe mich und streife meinen Bademantel ab.

Auch Markus hat sich inzwischen entkleidet. Wir nehmen unsere Handtücher und betreten die Sauna. Wir sind alleine in der Kabine. Trotzdem hält Markus einen Sicherheitsabstand. Wie vernünftig er doch sein kann. Ich muss lächeln.

Eine halbe Stunde steigen wir gereinigt, aber sehr durstig die Treppe hoch, wo uns Alexander in der Cafeteria erwartet.

Als wir uns an seinen Tisch setzen sagt er nur: „Seid ihr gut durch?“

Zuerst verstehe ich nicht, was er meint, doch dann lache ich: „Fünf Minuten fehlen noch. Innen sind wir noch ziemlich rot.“

„Geht schon“, ergänzt Markus und fährt fort: „Angelika, was möchtest du trinken und hast du Hunger?“

„Danke, Markus“ entgegne ich, „ich nehme eine Apfelschorle. Essen möchte ich nichts.“

Markus bringt unsere Getränke und wir sprechen über Gott und die Welt. Plötzlich fragt Alexander:

„Hört mal Kinder, habt ihr heute Abend schon was vor?“

„Nein“, entgegne ich spontan, ohne mit Markus Rücksprache zu halten, „nicht direkt.“

„Also indirekt“, stellt Alexander trocken fest und zwinkert mir verständnisvoll zu. Natürlich ist das wieder ein Anlass bei dem ich rot werde. Wie peinlich!

„Nein, auch nicht indirekt“, Markus schüttelt den Kopf und grinst. Er hat gleich bemerkt, dass sich mein Gesicht rot verfärbt. Nun fragt er: „Weshalb? Was hast du vor?“

„Wir könnten zusammen Essen gehen. Ich rufe Hans und Rita an. Vielleicht haben sie Zeit. Die Zwei machen sich zurzeit ziemlich rar.“

„Ja“, gibt Markus zu, „gute Idee. Wäre schön die Beiden wieder einmal zu treffen. Was meinst du, Angelika?“, werde ich tatsächlich gefragt.

Ich nicke nur zustimmend. Die zwei Personen kenne ich nicht, aber es ist eine Gelegenheit das zu ändern. Schließlich scheinen sie zu Markus Welt zu gehören.

Alexander zieht sein Handy aus der Tasche und telefoniert mit den Freunden.

Währenddessen sage ich leise zu Markus: „Tut mir Leid. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe nichts Geeignetes zum Anziehen dabei.“

„Das macht nichts. Dann kommst du so mit. Es gibt keine Kleiderordnung. Was hast du denn in deinem Gepäck?“, will er trotzdem wissen.

„Eine Jeans und ein Sweatshirt.“ Im Augenblick trage ich einen Jogginganzug. Ratlos schaue ich an mir herab.

„Jeans sind doch okay?“, stellt Markus seelenruhig fest, „sonst gehst du eben so. Mich stört das keineswegs.“ Dabei zupft er am Ärmel meiner Joggingjacke.

„Markus! Aber mich!“, flüstere ich um Alexander nicht während des Anrufs zu stören. „Weißt du was, ich fahre dich nach Hause. Du holst die Kleidung. Dann fahren wir zu mir. Ich ziehe mich um und wir gehen essen. Was hältst du davon?“

„Gar nichts“, sagt er ohne mit der Wimper zu zucken. „Ich schlage dir vor, wir fahren schnell zu dir, wenn du unbedingt andere Kleidung brauchst. Ich nehme gleich mein Auto mit. Mit beiden Autos fahren wir zu mir. Du bleibst bis Montagmorgen bei mir.“

Markus verplant das Wochenende und meine Zeit als wäre es das Normalste der Welt. Soll ich das akzeptieren? Will ich das? Ich überlege kurz, ob ich die ganze Transaktion richtig verstanden habe, dann gebe ich mich schließlich etwas zögernd geschlagen:

„Gut, lass es uns so machen“, gebe ich klein bei.

Wir haben gar nicht bemerkt, dass Alexander das Telefonat beendet hat. Nun schaut er schweigend von einem zum anderen. Innerlich sehe ich ihn den Kopf schütteln. Als wir alles ausdiskutiert haben, meint er grinsend:

„So, alles klar? Heute Abend um acht Uhr beim Inder. Angelika, Sie essen doch Indisch?“, dabei schaut er mich fragend an.

„Ja, gerne.“

*

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