R. S. Volant - Das Kind der Königin

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Henry befindet sich mittlerweile mit seinem Sklaven Amanoue auf der Heimreise, als ihnen unverhofft die Königin entgegen zu kommen wünscht und damit ihren Gemahl in ernste Schwierigkeiten bringt. Denn Amanoue ist nicht nur ein gewöhnlicher Sklave, sondern auch der Geliebte des Königs und so möchte der natürlich unter allen Umständen ein Zusammentreffen der beiden vermeiden. Aber wie es der Zufall so will, begegnen diese sich doch und Amanoues Herz steht augenblicklich beim Anblick der überaus schönen Gattin seines Herrn in Flammen.
Auch Sybilla ist fasziniert von dem göttergleichen Jüngling und kann dessen verführerischem Charme nicht lange widerstehen. Nach einer zwar kurzen, aber stürmischen Affäre, distanziert sie sich jedoch wieder von ihm und weist ihn fortan ab, was Amanoue in eine schwere Krise stürzt. Hin und hergerissen zwischen Liebe und Trauer, schwört er Sybilla zu schweigen, da ihre Liebe beiden den Kopf kosten könnte. Kaum zu Hause angekommen, erkrankt er allerdings schwer und niemand kann sich seine mysteriöse Krankheit erklären. Selbst der Leibarzt des Königs scheint vollkommen ratlos zu sein, bis er eine erschreckende Entdeckung macht. Ein Geschwür befindet sich in Amanoues Leib und wächst unaufhörlich in ihm heran, was unweigerlich seinen Tod bedeuten würde und somit sieht sich Henry wieder in einem Gewissenskonflikt. Einige der Herzöge sind drauf und dran gegen ihn zu rebellieren und daher muss er sich so schnell wie möglich auf eine Rundreise durch sein Reich begeben. Ihm bleibt keine andere Wahl, als ohne seinen Geliebten aufzubrechen, kommt dabei aber auch seiner Gemahlin wieder näher und ist überglücklich, als diese dadurch endlich den lang ersehnten Erben erwartet.
Amanoue bleibt allein zurück und da er in einer vorangegangenen Vision erfahren musste, wer sein leiblicher Vater in Wirklichkeit ist, ahnt er auch bald, was dieses Ding in ihm tatsächlich ist. Es ist das absolute Böse, das sich seiner bemächtigen will und niemand scheint ihn davor bewahren zu können. Aber dies ist noch nicht alles, was Amanoue und Henry bedroht…

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Seufzend trat er zum Bett und setzte sich. Er begann Amanoue zu untersuchen, betastete die Lymphknoten an Hals und Achseln, überprüfte den Pulsschlag und die Atmung, tastete dann Bauch und Leistengegend ab und schließlich den Geschlechtsbereich. Danach setzte er sich aufrecht vor Amanoue hin. „Seht mir bitte in die Augen, Amanoue“, forderte er ihn auf. „Hm“, machte er stutzend, als er dessen seltsam kleine Pupillen erkannte. „Amanoue, geht Ihr fremd?“, fragte er frei heraus und der schüttelte schnell den Kopf. „Ich glaube Euch, aber darf ich nachsehen, damit ER, es auch glaubt?“, flüsterte er sanft, aber mit einem spitzen Unterton und Amanoue nickte einsichtig. Er legte sich zurück, stellte die Beine auf und spreizte sie ohne Gegenwehr.

„Versucht Euch zu entspannen“, raunte Gregorius und rutschte nah an ihn heran. Nach der Untersuchung lächelte er beruhigend, stand auf und wusch sich die Hände am Waschtisch. Mit einer unergründlichen Miene trat er vor Henry hin und der sah ungeduldig zu ihm auf.

„Und?“

„Eure Majestät, organisch, ist er kerngesund, wie ich auch angenommen hatte und“, Gregorius musste tief durchatmen um ruhig zu bleiben, „er ist unversehrt und hat Eure Majestät ganz sicher nicht betrogen! Es ist sicher so, wie ich es Euch bereits sagte, er kann sich nicht fallen lassen und hat schlichtweg Angst!“

„So ein Blödsinn!“, rief Henry wütend aus, „wovor denn? Ich bettle ihn ja geradezu an, wieder so zu sein, wie früher“, sagte er barsch und leerte seinen Pokal erneut, den er danach ziemlich geräuschvoll wieder auf die Tischplatte zurückstellte.

Gregorius schnaubte überfordert. „Dann weiß ich auch nicht weiter und rate Euch weiterhin zur Geduld, aber…“

„Was, aber?“, brummte Henry genervt.

„Da wäre noch etwas, das mir ein wenig Sorge bereitet“, flüsterte Gregorius plötzlich nur noch und Henry lehnte sich weiter zu ihm hin. „Seine Augen“, fuhr der Heiler fort und Henry sah ihn fragend an. „Die Pupillen gefallen mir gar nicht, ist Euch daran nichts aufgefallen?“

„Bitte? Was meint Ihr?“

„Sein Blick wirkt irgendwie verschleiert und die Pupillen sind Stecknadelkopf klein. Und dass, bei diesem dämmrigen Licht hier drinnen! Deshalb denke ich, dass es einen anderen Grund dafür hat. Nimmt er Opium?“, fragte der Heiler leise und Henry schien für einen Moment vollkommen perplex zu sein.

„Nein“, antwortete er erstaunt, „also nicht, dass ich wüsste und woher, sollte er es haben? Fehlt Euch denn etwas davon?“

„Nein, Eure Majestät, ich habe das letzte Fläschchen wieder an mich genommen, aber“, wieder zuckte er kopfschüttelnd die Achseln, „Eure Majestät sollten ihn beobachten und ihm öfter in die Augen sehen, nicht nur bei Tageslicht! Wenn seine Pupillen ungewöhnlich auf Dunkelheit reagieren sollten, weist dies daraufhin, dass etwas nicht stimmt! Ihr solltet mich dann umgehend rufen lassen“, meinte Gregorius und verbeugte sich kurz. „Und ansonsten Eure Majestät, wenn Ihr ihn liebt, habt Geduld“, riet er ihm nochmals sanft und wandte sich ans Gehen.

„Meister Gregorius?“, rief da Amanoue plötzlich und blickte verstohlen zu beiden hin.

„Ja?“, hielt der inne und drehte sich lächelnd zu ihm um.

„Bitte, `err, wenn ich etwas dasu sagen darf?“, fragte Amanoue mit schiefgelegtem Kopf, so wie er es oft tat. Henry nickte auffordernd und Amanoue rutschte zur Bettkante hin. Er knetete einen Moment lang nervös seine zarten Finger und holte tief Luft.

„Vielleischd, könntet Ihr misch doch verschneiden? Bald?“, fragte er, ohne aufzusehen und beide starrten ihn fassungslos an. „Dann wäre alles wieder gut“, fuhr Amanoue leiser fort und mit einem schüchternen Blick zu Henry hin. „Und die `err müsste sisch auch nischd mehr darüber ärgern, weil isch misch so dumm anstelle, weil isch dann doch nischds mehr fühlen könnte, da unten, oder? Alles, wäre wieder gut und die `err würde misch noch mehr lieb`aben, weil isch dann perfekt wäre“, sagte er seltsam ruhig.

Gregorius taumelte fast und hielt sich am Tisch fest, während Henry nur kopfschüttelnd seine Stirn hielt. „Eure Majestät, könnte ich etwas Wein haben?“, fragte er bestürzt und Henry nickte schluckend. Sebastian, der inzwischen ebenfalls wieder aufgestanden und hinzugetreten war, schenkte ihm, Gregorius und sich selbst ein und alle drei tranken einen langen Zug.

„Eure Majestät, es tut mir leid, dass ich dies nun sagen muss, aber ich befürchte, er ist nicht mehr ganz bei Sinnen“, murmelte der Heiler tief erschüttert. „Das ist mir schon einmal aufgefallen, noch auf der Burg des Herzogs!“, sagte er sehr besorgt. „Ich befürchte, dass sein Geisteszustand Schaden genommen hat!“

„Was wollt Ihr damit sagen, dass er verrückt ist?“, schnaubte Henry ungläubig.

„Nun, nicht direkt, aber eine Geisteskrankheit kann auch durch einen Schock ausgelöst werden und, Eure Majestät, denkt doch einmal über Amanoues bisheriges Leben nach! Bestand es nicht nur aus schockierenden Erlebnissen? Allein von dem, was wir über ihn wissen, würde jeder den Verstand verlieren!“, antwortete Gregorius und trank noch einmal. „Ich denke, dass er überhaupt nicht mehr weiß, wie er sich verhalten soll, geschweige denn, was er Euch gegenüber sagen soll! Er wurde als Knabe verschleppt, vergewaltigt und in die Prostitution gezwungen! Könnt Ihr Euch eigentlich vorstellen, was das bedeutet? Man hat ihm wahrscheinlich geradezu eingeprügelt, wie man sich als `gute´ Hure zu benehmen hat, jahrelang!“, betonte er zynisch. „Und jetzt kennt er es nicht anders, als sich genau so zu verhalten und plötzlich verlangt Ihr das genaue Gegenteil von ihm! Und noch mehr, sogar! Ihr, habt ihn da rausgeholt, er fängt an, Euch zu vertrauen und wird wieder bitter enttäuscht, schlimmer, verraten! Ihr klagt ihn der Hurerei an, lasst ihn an den Schandpfahl binden, nackt und bloß vor aller Augen und auspeitschen und als er endlich anfing, Euch erneut Vertrauen entgegen zu bringen, geschieht das Unfassbare, er wird von Euch verkauft und wieder zur Prostitution gezwungen! Und Ihr, Eure Majestät, versteht die Welt nicht mehr?“, lachte er sarkastisch auf. „Eure Majestät, mit Verlaub, aber ich glaube, da wäre jeder andere schon längst dem Wahnsinn verfallen, auch Ihr und ich!“

„Dann bin ich also wieder einmal schuld an allem“, raunte Henry aufgebracht. „Wie immer! In Euren Augen!“

„Seid still, alle beide!“, hörten sie plötzlich Amanoue jammern und sahen zu ihm hin. Er saß mit zusammen gepressten Augen auf der Bettkante und hielt sich mit beiden Händen die Ohren zu. Dann schnaufte er tief durch und sah sich geradezu ängstlich nach beiden Seiten um. „Geht weg“, flüsterte er, einige Male vor und zurückwippend.

„Haltet Ihr das, noch für `Normal´?“, zischte Gregorius sarkastisch, trank seinen Becher leer und deutete damit in Amanoues Richtung, als der plötzlich aufsprang.

„Nein, `err“, rief er hektisch, „Isch bin nischd verrückt! `ört nischd auf ihn, bitte! Isch bin schuld, isch allein!“, flehte er und warf sich vor Henry nieder. „Manou wird gans brav sein und wieder lieb, so wie die `err es wünscht! Manou kann nischds dafür, immer kommen sie und reden auf misch ein, so wie eben, aber jesd sind sie fort! Und dann kommt die böse Amanoue wieder in mir durch und sagt dummes Seug, aber nischd isch! Manou wird alles wiedergutmachen und Eusch wieder Freude bereiten, ja? Wenn diese eklische, widerlische Ding, da unten, was die `err so `ässlisch findet, erst weg ist, bin isch auch wieder rein und perfekt und die `err kann misch wieder schön finden und lieb`aben. Isch werde es auch selbst tun, wenn Gregorius es nischd machen möschte“, faselte er mit einem seltsam entrückten Gesichtsausdruck und wirr zwischen ihnen hin und hersehend.

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