Ute Dombrowski - Diebe in Nastätten

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In Nastätten verschwinden auf unerklärliche Weise Schuhe, auch die von Undine. Bis zum alljährlichen Oktobermarkt finden Undine und Lene weitere Opfer. Widerwillig beginnt Reiner zu ermitteln, als plötzlich eine Leiche auf dem Mordbriggelchen liegt.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Schuhdieb und dem Mord? Reiner und Jennifer gehen auf die Suche nach dem Täter und stoßen dabei auf eine Familientragödie.
Undine ist wieder einmal sehr neugierig, was Reiner gar nicht gefällt. Wer wird den Täter finden?

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„Was willst du von mir?“

„Ich war bei Undine und sie sagte mir, dass du ganz allein zuhause bist. Ich wusste ja nicht, dass du dich mit Jennifer und dem Bürgermeister triffst.“

„Jetzt rede nicht so geschwollen! Undine hat dich auf mich gehetzt wegen dieser verfluchten Schuh-Sache.“

Jetzt sah Lene aus dem Fenster. Sie war ertappt worden.

„Ja, du hast recht. Ähm … wir ermitteln ja schon eine …“

„Ihr macht was?“

„Wir ermitteln, weil du ja nicht wolltest. Hier ist eine Liste von Leuten, die bestohlen worden sind. Ein paar kennst du. Undine, Herbert und die Krinkmanns. Und heute Nacht bin ich Opfer des Täters geworden.“

„Willst du mir damit sagen, dass dir auch Schuhe abhanden gekommen sind?“

„Ich hatte mit Undine besprochen, dass ich sie absichtlich rausstelle. Erst waren sie morgens noch da, heute nicht mehr.“

„Was wolltest du denn damit erreichen?“

„Eigentlich wollte ich den Dieb auf frischer Tat ertappen, aber dann bin ich leider eingeschlafen.“

Reiner rollte mit den Augen und rieb sich mit beiden Händen das Gesicht.

„Mann, Mann, Mann!“

7

„Holst du mich ab?“

Undine hatte eingepackt und Reiner angerufen. Sie wollte noch ein bisschen durch die Stadt laufen und sich dabei bei Reiner einhaken.

„Ja, kann ich machen.“

Reiner klang nicht so, als wenn er sich freuen würde, aber Undine ignorierte das. Sie wusste, dass er sauer war, hatte sie doch alle, die ihr von den verschwundenen Schuhen erzählt hatten, zu Reiner geschickt.

Sie hatte gesagt: „Der Reiner ermittelt. Er ist aber heute zuhause, geh doch mal hin und rede mit ihm. Er interessiert sich bestimmt für deine Aussage.“

Der Bürgermeister war dann tatsächlich zu ihm gegangen. Sie wusste auch, dass Lene ihm ebenfalls ihre bisherigen Ermittlungsergebnisse präsentiert hatte. Undine und Lene hatten sich vorgestellt, den Täter heute zu überführen, doch die Aktion war schief gegangen. Die Autorin war zerknirscht an Undines Stand erschienen und hatte gebeichtet, dass sie eingeschlafen war.

„Aber deine Schuhe sind weg?

„Ja, spurlos verschwunden.“

„Dann brauchen wir jetzt doch die Polizei.“

„Du meinst Reiner?“

„Wen denn sonst? Er ist schließlich mein Kommissar. Eben war der Bürgermeister hier und auch bei ihm war der Dieb, ich habe ihn zu Reiner nach Hause geschickt. Ich denke mal, du gehst am besten mal zu ihm und klärst ihn auf über unsere Recherche.“

Lene hatte genickt und war gegangen.

Es dauerte nur wenige Minuten, da stand Reiner auf der Straße und sah Undine streng an. Sie schloss die Seitenwände und kam fröhlich lachend auf Reiner zu.

„Hallo Schatz, ich möchte noch ein bisschen laufen. Schön, dass du da bist.“

„Was hast du dir denn dabei gedacht?“, polterte er direkt los.

„Wobei?“

Reiner winkte ab, denn Undine sah ihn so scheinheilig an, dass er einfach nur bedient war. Musste sie sich denn immer in seinen Beruf einmischen? Irgendwie hatte sie schon oft den richtigen Riecher, doch es kränkte ihn immer wieder in seiner Ehre. Er wusste, dass diese Frau nun mal einen Dickkopf hatte und dagegen war er machtlos. Auf dem Weg hierher hatte er sich allerdings vorgenommen, nicht zu allem Ja und Amen zu sagen.

„Ich hatte meinen freien Tag und trotzdem saßen drei Leute in meiner Bude und haben mich mit beruflichem Kram belästigt.“

„Ach ja?“

„Es hat sich herausgestellt, dass du die mir auf den Hals geschickt hast!“

„Nicht Jennifer, die kam von selbst.“

„Und das macht es besser?“

„Was willst du denn eigentlich? In meiner Stadt geht ein Verbrecher um und du musst den schnappen. Punkt!“

Sie liefen eine Weile schweigend nebeneinander. Undine hatte sich bei Reiner eingehakt, auch wenn der geknurrt hatte. Sie sah, dass er sauer war, jedoch ahnte sie auch, dass er nur aus Prinzip schimpfte, und beschloss einzulenken.

„Du hast ja recht. Es wäre viel netter gewesen, den ganzen Tag zu putzen. Aber ich dachte, du wirst dich eh irgendwann mit dem Fall auseinandersetzen müssen. Lene und ich haben ja nur ein bisschen Vorarbeit geleistet.“

„Jaja.“

„Und Jennifer hält zu uns.“

„Jaja, und darum geht sie auch zum Chef und lässt sich auslachen. Und du, mein Fräulein … wie oft muss ich dir denn sagen, dass du dich nicht einmischen sollst? Dass das auch schlimm enden kann, weißt du ja wohl noch.“

„Aber das ist doch kein Mörder, sondern ein Dieb.“

„Und wenn Lene sich ihm in den Weg gestellt hätte und verletzt worden wäre, weil der Dieb sich in die Enge getrieben fühlte?“

Daran hatten sie gar nicht gedacht. Undine runzelte die Stirn. Reiner hatte recht: Jemand, der unter Druck steht und bei einer Straftat ertappt wird, tut schon mal etwas, was er nicht geplant hat. Er hätte Lene schlagen oder stoßen können. Nicht auszudenken, wenn etwas passiert wäre.

„Du hast recht, entschuldige unseren Alleingang. Werdet ihr nun ermitteln?“

„Was denkst du denn? Das Volk reißt uns den Kopf ab, falls wir nichts tun. Wenn sogar der Bürgermeister unter den Opfern ist …“

Sie waren jetzt auf dem Heimweg, als eine Frau winkend auf sie zukam. Es war Alina Barolsen.

„Na, Herr Kommissar, wie war das Feuerwerk?“

„Es war sehr schön. Und ehe Sie jetzt über mich herfallen: Wir werden im Fall der verschwundenen Schuhe ermitteln. Zufrieden?“

„Sicher! Ich wollte mich nur nochmal davon überzeugen, dass Sie mich ernstnehmen. Schließlich kostet alles Geld, auch Schuhe. Aber darum geht es mir gar nicht, sondern ums Prinzip. Was, wenn er in Zukunft auch andere Sachen klaut? Oder gerade jetzt, wo alle auf dem Oktobermarkt sind, die Häuser der Leute ausräumt? Dann mache ich Sie verantwortlich, das schwöre ich. Schließlich ist ein prominenter Bürger unter den Opfern.“

„Wer? Herbert?“

Reiner wollte Alina nur ärgern, wusste er doch, wen sie meinte.

„Herbert? Welcher Herbert? Der von der Feuerwehr? Der ist doch nicht prominent!“

Alina hatte sich direkt provozieren lassen und stemmte die Fäuste in die Taille.

„Ich meine den Bürgermeister!“, fuhr sie Reiner an.

Undine hatte zwischen den beiden hin und her geschaut und grinste heimlich vor sich hin. Sie wollte sich ausnahmsweise nicht einmischen.

„Undine!“, rief die forsche Blondine. „Jetzt sag doch auch mal was!“

Die Angesprochene winkte ab.

„Der Reiner kümmert sich. Wir finden den Dieb.“

„Dein Wort in Gottes Ohr. Dann wünsche ich euch noch einen schönen Abend. Soll ich Montag ins Präsidium kommen oder schauen Sie am Wochenende bei mir rein?“

„Ich schaue“, sagte Reiner seufzend und zog Undine hinter sich her.

Er wollte jetzt nur noch weg und den Abend auf der Couch ausklingen lassen. Undine küsste ihn, verabschiedete sich und lief nach Hause. Reiner trödelte gemütlich weiter und ließ sich in seiner Wohnung auf die Couch sinken. Zufrieden schaltete er den Fernseher ein.

„Verstehe einer die Frauen“, murmelte er.

Am nächsten Morgen wachte Reiner auf der Couch auf. Sein Rücken tat weh und das rechte Bein war eingeschlafen. Er fluchte, weil er noch müde war. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es gerade erst sechs Uhr war.

„Oh nein, noch mitten in der Nacht. Und das am Wochenende.“

Er rappelte sich hoch, versuchte mit ein paar Dehnübungen die Rückenschmerzen zu vertreiben und schlurfte ins Bad, wo er sich erstmal unter die heiße Dusche stellte. Danach öffnete er das Fenster und atmete tief ein und aus. Es war noch nicht richtig hell, aber die Luft war nach ein bisschen Landregen in der Nacht frisch und klar. Ihn fröstelte.

Die Straße lag in völliger Stille, denn samstags ging es hier immer sehr ruhig zu. Die Autos glänzten nass und Laub lag auf dem Gehweg. Drei Häuser weiter gingen rappelnd die Rollläden hoch.

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