Caruso Matarese - Nie mehr Blind Date

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Ist eine Schweizerin leichter zu erobern als zum Beispiel eine Deutsche, Italienerin oder Spanierin? Und wann darf man eigentlich das erste Mal an Sex denken?
Max schmeißt seinen Job und gibt eine Kontaktanzeige auf, in der er sich fälschlicherweise als Arzt ausgibt. So lernt er die reizende Schweizerin Pia kennen, in die er sich Hals über Kopf verliebt.
Als der Schwindel jedoch auffliegt, will diese nichts mehr von ihm wissen.
Doch so leicht gibt Max nicht auf. Er folgt ihr nach Kalifornien, wo es ziemlich heiß wird…

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Na, Wissensfrage (diese Art von Fragen kommen doch immer gut an, wie zum Beispiel diese Ratespielsendung, die es in tausend Jahren noch geben wird und wo jedesmal 80 Millionen Deutsche zuschauen: "Wer wird kein Millionär?"): Wann hat der Romantikengel aktiv in mein Leben eingegriffen? a,b,c,d oder e? Richtig, als ich mich umdrehte und mein Herz mir den Impuls gab, Omi hinterher zu schauen und ich entschieden hatte, zu ihr zurückzugehen. Ohne Engel, hätte jedoch nicht „Omi“ sondern „Hirni“ wieder mal dominiert, weil ich ja einen so wichtigen Termin hatte!

***

12. Engel und Amor

Noch mehr philosophische Träumereien eines hoffnungslos verliebten Journalisten/Arztes/Mannes: Romantik ist wie der Hauch einer milden Sommerbrise an den schönsten Stränden unserer Weltmeere. Da es diese nicht auf Bestellung gibt, muss der- oder diejenige alles in seiner- bzw. ihrer Macht stehende tun, um ihr wenigstens einmal im Leben zu begegnen. Das bedeutet definitiv nicht, sich den perfekten Traummann oder die Traumfrau zu wünschen, da es a) diesen /diese nicht gibt, b) wenn es ihm oder ihr gelingt, dies vorzugaukeln, die Fassade nach kurzer Zeit bröckeln würde. Da wir aber inzwischen gelernt haben, dass echte Romantik (Engel) vor der Liebe (Amor) kommen muss, haben unsere „Teilnehmer“ ein echtes Problem. Knöpfen wir uns daher im Folgenden einmal die „Teilnehmer“ oder „Beteiligten“ vor und ergründen, warum diese, mir in der Tiefe meines Herzens sehr leid tun: Liebe „Beteiligte“, was ich im Folgenden zum Besten geben werde, wird Euch, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gefallen.

Wie ich oben mit meinen Beispielen versucht habe zu veranschaulichen, ist unsere Welt voller romantischer Begebenheiten. Da diese den meisten bislang jedoch nicht widerfahren sind und damit Amor seinen Pfeil nicht abschießen konnte, kann man schlussfolgern, dass viele sich selbst dermaßen im Weg stehen, dass es weh tut. Da wären zum Beispiel die Akademiker: Jahrelang wird diszipliniert studiert, egal ob Medizin, Jura, Ingenieurwesen oder ähnliches. Darauf folgen Staatsexamen, Diplom- und Doktorarbeit, welche dann die Krönung für die geleisteten, fleißigen Jahre bilden. Die Folge davon ist, dass man so viel unnützes Zeug im Kopf hat, dass selbst die Cargo Abteilungen großer internationaler Flughäfen damit überfordert wären. Toller Job, tolles Image, wir haben allen gezeigt, dass wir’s richtig drauf haben, nur mit der Liebe will es einfach nicht klappen. Schmerzhafte Trennungen sowie Scheidungen werden zur Routine. Mit jedem weiteren Scherbenhaufen, rückt man den Verführungen der Schein-, Wunsch- und Traumwelten von Partnervermittlungsagenturen, sowie Internet-Single-Börsen und Kontaktanzeigen in der heimischen ländlichen Tageszeitung, ein weiteres, beachtliches Stück näher. Der Schlüssel jedoch, zur Pforte all unserer Sehnsüchte, Wünsche und Träume, sowie deren Erfüllung, liegt ausschließlich in uns selbst. Man hat ihn ein ganzes Leben lang in der Hand; diesen „Schlüssel“! Unsichtbar, aber er ist da und wartet nur darauf, verwendet zu werden. Entweder ist es einem nicht bewusst, wie nah man an seinem jeweiligen Glück gerade vorbeigerauscht ist oder hat vergessen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Denn wir selbst, sind ein elementarer Bestandteil eines Puzzles bestehend aus zwei sich ergänzenden Teilen, welches man "l'amour" (Zitat Celine) nennt. Kommt jetzt vielleicht überraschend, aber hier zitiere ich die Bibel: „Liebe deinen nächsten, wie dich selbst!“ Aber‚ lieben’ wir uns tatsächlich wirklich selbst? Und damit meine ich sicherlich nicht den sexuellen Aspekt! Sondern die eigenen aufrichtigen Gefühle bezogen auf unser Wesen. Das was uns ausmacht. Es ist unser Leben! Wir sind frei damit zu machen, was wir wollen. Das Streben nach Glück, ist freiwillig – niemand zwingt uns dazu. Mutig zu sein und neue – vielleicht anfangs unbequeme – Wege zu gehen, ist freiwillig – niemand zwingt uns dazu. Inne zu halten und seine Überzeugungen kritisch zu hinterfragen, ist freiwillig! Einem Menschen, der überraschend in unser Leben getreten ist und nicht sofort in unser fatales Bewertungsschema passt, eine echte Chance zu geben, ist freiwillig – niemand kann uns zwingen. Kinder zu ‚lieben’ kann man lernen; natürlich sind sie laut und nerven manchmal. Aber ich frage mich, was war an unserer Kindheit so verstörend, dass wir Kindern mitunter oft eher ablehnend gegenüberstehen? Wie wollen wir in einer Beziehung aufgehen, wenn wir uns selbst verleugnen, wo wir bis vor kurzem, doch selbst noch Kinder waren. Hier fängt die Liebe zu uns selbst an. Kinder sind ein elementarer Spiegel unserer selbst. Wir müssten diese eigentlich umarmen und dankbar sein, dass sie uns hin und wieder, an unsere eigene Kindheit erinnern, daran, wie bei uns alles begann. Überraschenderweise haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die meisten Menschen, die Amor nicht begegnet sind oder von seinem Pfeil nicht oder nur leicht berührt wurden, oder noch Single sind, auch nur selten Kinder mögen. Noch überraschender ist die Tatsache, dass dies nicht nur auf das männliche Geschlecht zutrifft, sondern auch ein hoher Prozentsatz an Frauen darunter ist. Liebe Frauen, die sich hiervon angesprochen fühlen, nahezu 99 Prozent der in der Welt herumirrenden Männer sind nichts anderes als grosse Kinder. Mit anderen Worten: Ladies, you’ve got a problem!

***

13. Wieder Pia

Mein Leben veränderte sich von einer Sekunde auf die andere, als ich IHR begegnete:

Miss Dr. – „Ich bin die beste Mathematikerin aller Zeiten und wohne noch zu Hause, weil sich das fantastisch rechnet und abends ein leckeres Essen auf mich wartet (Reste von Mom’s und Dad’s Mittagessen) und ich gar nicht wüsste, was ich ganz alleine in einer eigenen Wohnung machen sollte, da ich es mein Leben lang gewohnt war, nahezu keine Privatsphäre zu haben und ich mich inzwischen daran gewöhnt habe und mir streng genommen für die Suche nach einer eigenen Bleibe die Zeit und die Energie fehlt, da ich seit ich denken kann, mir beruflich viel zu viel zumute und so froh bin, wenn wieder Wochenende ist und ich eigentlich nur an den Wochenenden lebe und an den kurzen Wochenenden am liebsten Handball spiele – Pia A. Als ich ihr begegnete, wurde meine Lebensuhr wieder auf null gestellt. Alles begann von neuem. Eine neue Zeitrechnung. Es begann im Sommer 2009. Ich hatte absolut nicht mehr damit gerechnet, aber in dem Moment als ich sie erblickte, in dem eleganten und feinen Cafe, in dem wir uns verabredet hatten, mitten in der Altstadt Zürichs, wusste ich, dass ich leiden würde. Also nicht „leiden“ im herkömmlichen Sinn, sondern mehr in Sinne von „schmachten“! Sehnsüchtig auf ihren Anruf warten, keinen Appetit mehr haben, in jeder Frau nur noch sie sehen, keine Lust mehr auf billige Pornoseiten haben, keine Lust mehr meine Wohnung aufzuräumen, keine Lust mehr mein Auto zu waschen, mir einen 3 Tage Bart stehen lassen, an der Ampel mich von wildfremden Leuten anhupen zu lassen, da ich total in Gedanken versunken bin, nur noch Junkfood (= Müllessen) vertilgen, alleine ins Kino gehen, orientierungslos durch irgendwelche Straßen bummeln und permanent nur noch an sie denken u.s.w. Schmachten eben…

Ich bin Cyrano de Bergerac und sie ist Roxane. Ich wusste aber auch, dass ich auch auf dieser Bühne, eine Kämpfernatur bin und mich mit meinem Schicksal nicht zufrieden geben würde. Sie war von Anfang an ein Traum von einer Begegnung. Ich verliebte mich sofort. Ja ich weiß, ohne sie richtig zu kennen und mir ein allumfassendes Persönlichkeitsprofil von ihr angefertigt zu haben. Ohne sie „besser“ kennenzulernen und mindestens drei Monate zu warten, bis die Verliebtheit einsetzt. Nein, ich verliebte mich ‚sofort’ in sie! Bäng, Buff, Bingo, Stromschlag! EKG-Werte knallen nach oben, Kardiologe wird ohnmächtig. Cartoon Hund, der wie in dem Kinofilm „Die Maske“ mit Jim Carrey, seine lange Zunge ausrollt und anerkennend pfeift. Romeo und Julia, Harry und Sally, Harald und Maud, Gustav Klimt und seine Muse, Bill Clinton und Monika Levinsky, John Lennon und Yoko Ono, u.s.w. Fakt ist: Ich habe mein Leben lang auf sie gewartet. Alles andere zählte nicht. Es waren verlorene Jahre. Es waren verlogene Jahre. Ich war bereits seelisch tot und sie hat mich wieder zum Leben erweckt. Dafür werde ich ihr ewig dankbar sein. Es ist ein Countdown und sie hat ihn eingeläutet. Werde ich sie jemals küssen dürfen? Ich leide, seit dem ersten Moment als sie mir die Hand reichte, mit den Worten: „Hi, ich bin die Pia!“ Hier musste ich mich bereits bemühen, die richtigen Worte zu finden, da ich sprachlos war. Sprachlos über ihre Erscheinung. Sprachlos, wie jung und unerfahren sie wirkte, so ehrlich und hilflos, da ihre Hoffnung darin lag, über eine Kontaktanzeige einen netten Mann kennenzulernen. „Etwas Festes“! Ich bereute, dass ich diese aufgegeben hatte. Ich verfluchte Gott dafür, dass er mir die Chance verwehrte, sie auf „ehrliche“ Art und Weise kennenzulernen. Ich hätte sie angesprochen. Egal bei welcher Gelegenheit: Beim Sport, in der Stadt beim Shopping, im wissenschaftlichen Institut von Zürich, über das ich einen Artikel geschrieben hätte, auf der Autobahn, wenn ihr Auto liegen geblieben wäre und ich zufällig vorbeigefahren wäre. Ich hätte sie angesprochen und sie hätte sofort gespürt, dass ich etwas Besonderes bin, da meine Anmache, sie zum Lachen gebracht hätte. Und sie liebt es zu lachen. Aber sie lacht viel zu wenig. Sie sehnt sich nach gutem Humor. Den kann ich ihr geben. So viel sie will. Schließlich habe ich ihn erfunden. Nein. Streng genommen habe ich ihn von meinen Dad’ geerbt. Sie sieht umwerfend gut aus und ich stelle mir vor, wie es wäre, mit ihr zu tanzen. Ich führe sie wie ein Profi. Sie liegt in meinen Armen, wie hineingegossen! Eine lebende Skulptur von Auguste Rodin, in meinen Armen. Sie lässt sich vom romantischen Zauber des Augenblicks, vom sanften Rhythmus der Musik anstecken und verführen!

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