Caruso Matarese - Nie mehr Blind Date

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Ist eine Schweizerin leichter zu erobern als zum Beispiel eine Deutsche, Italienerin oder Spanierin? Und wann darf man eigentlich das erste Mal an Sex denken?
Max schmeißt seinen Job und gibt eine Kontaktanzeige auf, in der er sich fälschlicherweise als Arzt ausgibt. So lernt er die reizende Schweizerin Pia kennen, in die er sich Hals über Kopf verliebt.
Als der Schwindel jedoch auffliegt, will diese nichts mehr von ihm wissen.
Doch so leicht gibt Max nicht auf. Er folgt ihr nach Kalifornien, wo es ziemlich heiß wird…

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Gebannt lauschte ich seiner Privatvorlesung. Ich Idiot war natürlich auf einen solch überraschenden, wie faszinierenden Vortrag nicht vorbereitet und hatte absolut nichts am Mann (Bundeswehrjargon!), um mir Notizen zu machen. „Noch im zwanzigsten Jahrhundert, in den frühen 80ern, wurde in Franken letztmals ein junges unschuldiges Mädchen durch Exorzismus getötet. Wie ist das möglich? Wie emotional verkümmert muss eine Gesellschaft sein, um dies zu tolerieren? Oder denken Sie an die unzähligen armen Kinder, welche im Altertum von Mönchen und Priestern missbraucht, vergewaltigt oder sogar umgebracht wurden, da diese kranken „Würdenträger“ nur so ihr scheinheiliges Zölibat ertragen konnten. Wie viele, auf diese Weise gezeugte und im Stich gelassene Kinder, wurden in Kinderheime abgeschoben? Was ist mit dem gigantischen Vermögen des Vatikans? Geschätzte 60 Milliarden Euro. Wie viel von diesem Geld, stammte von im Holocaust ermordeten europäischen Juden, als „Dankeschön“, dass der Vatikan gesuchten Nazigrößen Unterschlupf gewährte und ihnen anschließend zur Flucht verhalf? Warum verlangt niemand Rechenschaft über die Herkunft dieser finanziellen Mittel? Warum erzwingt keine Großmacht dieser Welt, die bedingungslose Öffnung – im Interesse aller Menschen – der vatikanischen Archive? Die Mafia und das organisierte Verbrechen werden doch auch weltweit gejagt und zur Rechenschaft gezwungen. Im Vergleich zum Vatikan sind diese Jungs doch Unschuldslämmer! Oder schreiben Sie über Joanne K. Rowling! Wie konnte diese Frau, die von Sozialhilfe lebte und in Kneipen schrieb, weil sie sich die Heizung in ihrer Wohnung nicht leisten konnte, die fesselndsten Romane verfassen? Diese begeistern und inspirieren weltweit Millionen von Kindern, unabhängig von ihrer Herkunft oder Nationalität. Grandios! Sind nicht Frauen das eigentliche Ebenbild Gottes? Mit ihrer Gabe, Leben zu schenken, zu lieben und uns Männer um den Verstand zu bringen? Frauen und Kinder haben bis heute weltweit die wenigsten Rechte. In Deutschland wird immer noch eher eine Tierquälerei angezeigt, als wenn einer wehrlosen Frau oder einem unschuldigen Kind Gewalt angetan wird. Nehmen Sie sich diese gefühlskalte Gesellschaft vor! Jedes Jahr wählen fast an die zehntausend Menschen den Freitod. Das sind in zehn Jahren fast hunderttausend Menschen. Und dies nur in Deutschland. Es wird geschätzt, dass sich weltweit jährlich eine Million – ja Sie hören richtig – eine Million Menschen das Leben nehmen. Meist noch sehr junge Menschen. Was für ein unbeschreibliches Drama! Oder schreiben Sie einfach über die Liebe! Ein nie endendes Thema. Ein Thema für die Ewigkeit. Was ist ein Leben ohne Liebe? Ein langer, dunkler und einsamer Tunnel ohne Licht. Ist der wahre Grund für den unausweichlichen Untergang unserer Zivilisation, nicht der gigantische Mangel an Liebe. Arbeiten Sie ungestüm! Lassen Sie ihrer Phantasie freien Lauf. Haben Sie keine Angst vor Kritikern, die nach Anerkennung lechzen. Hätte K. J. Rowling auf sie gehört, wäre nicht ein einziger Harry Potter Roman entstanden. Halten Sie fest, was Sie selbst bewegt. Fragen Sie Leute, denen Sie vertrauen, nach ihrer Meinung! Manchmal haben diese Ideen, auf die man selbst nie gekommen wäre.“ Er nahm noch einen großen Schluck von seinem Kaffee und sagte dann schließlich: „So, jetzt müssen wir leider zahlen, da ich mich um einen Doktoranden kümmern muss!“

Mit diesen Worten beendete er ziemlich abrupt seinen interessanten Vortrag. Ich bedankte mich herzlich bei ihm und versprach, ihn in Sachen Buch auf dem Laufenden zu halten. Sein Sturm der Worte hatte mich noch in seiner Gewalt, da ich regungslos sitzen blieb und mich überrascht fragte, wann wir eigentlich gegessen hatten. Ich fühlte mich wie eine Mischung aus den Journalisten, die die Watergateaffaire aufdeckten und demjenigen, der in der Wüste Iraks, die Massenvernichtungswaffen fand. Ich beglückwünschte mich insgeheim, einen so weltoffenen Prof. zu kennen. Ich bestellte noch einen Espresso und borgte mir vom Kellner einen Kugelschreiber. Auf meine Serviette notierte ich:

- Romeo war ein Macho!

- Todesstrafe oder Kastration für Kindesmörder (weltweit einheitlich geregelt?)

- Krebsvorsorge statt Renten einsparen

- der Vatikan als Zentrum für Massenmord in der Menschheitsgeschichte

- Konzil von Nicäa

- das Wunder der weiblichen Erscheinung

- der Vatikan als kriminelle Großbank

- wirksamer Schutz und Gesetzte für Kinder (weltweit geregelt und kontrolliert)

- prozentuale (mindestens 50 %), gesetzlich festgeschriebene Beteiligung von Frauen in Führungspositionen von Politik, Firmen, Konzernen, Medizin, Kultur und katholischer Kirche (hab’ ich mir jetzt schnell noch einfallen lassen, da ich ständig an Pia denke!)

- Auflösung der katholischen Kirche; Kompromiss: Radikale Reformen! Rehabilitierung ALLER im Namen der katholischen Kirche ermordeten Menschen (Männer, Frauen und Kinder), Entschädigung der Nachkommen, wo möglich; Schaffung einer einheitlichen christlichen Kirche für Katholiken, Lutheraner und Orthodoxen - wenn gewünscht.

- Rechenschaft für ihre Rolle beim Holocaust

- rigorose Öffnung der Vatikanarchive

- Bekennen zur Wahrheit über die Verfälschung der Bibel;

- Erlösung von Millionen von katholischen Gläubigen, die vielleicht der größten Menschheitslüge hinterher gerannt sind.

- Was wusste / weiß der jetzige Papst, Benedikt aus Bayern, der Ratzingers Josef, von den vielen Kindesmisshandlungen und warum macht er einen auf unschuldig. Wie viele „Leichen“ hat er möglicherweise selbst im Keller und warum hakt da kein Journalist mal nach? Ich nicht, denn ich wurde gefeuert. Vielmehr habe gekündigt! Aber die Ex Kollegen? Mal wieder jemand zum Rücktritt zwingen, so wie früher, z.B. den Bundestagspräsidenten Jenninger? Aber den Benedikt zu Fall zu bringen, dass wär’s doch! (Hab’ ich mir jetzt auch noch schnell einfallen lassen und nein, ich bin kein Katholik! Und nein: ich gebe absolut Nichts auf die neue Rechtschreibereform! Pia würde jetzt fragen: “Ist das schlimm?“ – Anmerkung des Verfassers! )

- mein neues literarisches Vorbild: K. J. Rowling

- die Liebe als Leitmotiv!

Mit einem Stapel beschriebener Servietten, fuhr ich zuversichtlich nach Hause.

***

10. E-Mails für mich

Tag eins nach dem „Krisengipfel“ mit Professor Tietze. Mein Treffen mit ihm, hat mich sehr bereichert. Es gab mir Zuversicht und innere Gelassenheit, da mir nun klar war, dass ich es schaffen würde, ein Buch zu schreiben. Der Mann war einfach genial. Er hätte mich auch tadeln können, da ich noch nicht einmal wusste, was ich genau vorhatte und trotzdem seine Zeit in Anspruch nahm. Stattdessen machte er sich die Mühe, mir auf seine Art, Themen schmackhaft zu machen. Ich entmüllte meine seit Tagen liegen gebliebene Post und entdeckte eine Urlaubskarte aus Sardinien, von Roland dem Hausmeister und seiner Family. Sofort musste ich an Amelie denken und wie mir ihre lebendige Art fehlte. Ich checkte meine E-Mails, was ich viel zu selten tue. Die einzig Wichtigen für mich, waren die von Melvin und Celine. Unabhängig voneinander hatten sie mir am selben Tag geschrieben:

Melvin schreibt:

Lieber bester Freund, Frauenversteher und Basketballkumpel! ;-)

Ich möchte dir zuallererst, nochmals ganz arg danken! Wenn du möchtest, dass ich eine Bank oder einen Juwelier für dich ausrauben soll, dann sag es einfach. Ich mach’s! Ich bin dir so dankbar, dass du mich überredest hast, uns auf dieser Autobahnraststätte zu treffen. Mathematiker wollen immer alles kontrollieren und planen. Was an und für sich gar nicht mal so verkehrt ist. Was wir leider nur schwer akzeptieren können, ist die Tatsache, dass „das wahre Leben“ – mit Menschen – sich nur selten zu kontrollieren lässt. Im Gegenteil: Wenn wir das Gefühl bekommen, es läuft nicht nach Plan, werden wir unsicher, oder depressiv und ziehen uns in unser Schneckenhaus zurück.

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