Alfred Bekker - Juwelen, Mörder, Tote - Sechs Extra Krimis Juni 2018

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Juwelen, Mörder, Tote - Sechs Extra Krimis Juni 2018: краткое содержание, описание и аннотация

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Juwelen, Mörder, Tote – Sechs Extra Krimis Juni 2018
von Alfred Bekker
Dieses Buch enthält folgende Krimis:
Alfred Bekker: Tod in Tanger
Alfred Bekker: Der Armbrustmörder
Alfred Bekker: Die Tote ohne Namen
Alfred Bekker: Chinatown-Juwelen
Alfred Bekker: Die nackte Mörderin
Alfred Bekker: Schweigen ist Silber, Rache ist Gold
Auf dem Korschenbroicher Schützenfest verfehlt das Projektil einer Armbrust nur knapp den Moderator und Event Manager Thomas Marwitz. Privatdetektiv Robert Berringer ermittelt – und stößt sehr bald auf Eckart Krassow. Der hat sowohl die entsprechende Waffe als auch ein Motiv: Er möchte an Marwitz' Stelle die Eröffnungsveranstaltung der Hockey WM in Mönchengladbach moderieren. Doch wenig später wird er tot aufgefunden, und kurz darauf werden zwei weitere Armbrustmorde verübt. Gibt es eine Verbindung zwischen den Opfern? Ein kniffliger Fall für Berringer.

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„Hat irgendjemand behauptet, dass es in der Welt gerecht zugeht?“

„Nein, natürlich nicht...“

„Sie können selbstverständlich tun und lassen, was Sie wollen, aber ich gebe Ihnen den Rat, nicht zur Polizei zu gehen. Fehlt Ihnen denn was?“

„Nein...“

„Sind Sie verletzt? Ist irgend etwas Ernsthaftes passiert?“

„Nein, Sie sind ja gerade noch rechtzeitig dazwischen gekommen!“

„Dann sollten sie die Sache auf sich beruhen lassen! Glauben Sie mir. Ich lebe schon eine ganze Weile hier...“

„Aber Sie haben doch alles gesehen! Wenn Ihre Aussage...“

„Sie stellen sich das falsch vor“, meinte er. „Dies ist ein sehr bürokratisches Land. Und eines, in dem Beziehungen eine wichtige Rolle spielen. Vor allem verwandtschaftliche. Wissen Sie was passiert, wenn Sie einen Polizisten nach dem Weg fragen?“

„Nein.“

„Er wird Sie an einen Fremdenführer vermitteln. An irgendeinen entfernten Vetter. Dieser Fremdenführer macht das natürlich nicht umsonst. Er gibt dem Polizisten was, der die Sache vermittelt, hat und bringt Sie dann an Ihr Ziel. Aber nicht auf direktem Wege. Er geht davon aus, dass Sie sich hier nicht auskennen und wird Sie erst einmal an ein paar Geschäften vorbeibringen, mit deren Besitzern er entweder verwandt oder befreundet ist und von denen er vermutlich auch etwas dafür bekommt, dass er Touristen zu ihnen ins Geschäft lockt.“ Er lächelte jetzt ein wenig. „So funktioniert das Leben hier. Das gilt für alle Bereiche. Begreifen Sie jetzt, weshalb ich es nicht für sinnvoll halte, zur Polizei zu gehen?“

„Ich weiß nicht...“

„Eine ordnungsliebende Deutsche, die es gewohnt ist, dass alle Beamten unbestechlich sind und alles gut organisiert ist!“

„Machen Sie sich nicht über mich lustig!“

„Das tue ich nicht. Ganz bestimmt nicht.“

„Wie heißen Sie?“ Es interessierte Elsa auf einmal, was das für ein Mann war, der hier vor ihr stand. Es hatte sie schon gestern in der Post interessiert, aber da war es ihr nicht so bewusst gewesen.

„Ich heiße...“ er schien einen Moment zu zögern, bevor er weitersprach. Elsa konnte sich dieses Zögern nicht erklären. Sie dachte auch nicht weiter darüber nach. Später, viel später sollte es ihr verständlich werden.

„Jensen“, sagte er. „Robert Jensen.“

Er war Däne, sie hatte seinen Pass gesehen. Und sein Name klang wie ein dänischer Name jedenfalls soweit sie das beurteilen konnte. Es war ein Allerweltsname. Dieser Name konnte ebenso gut einem Deutschen, einem Holländer oder einem Belgier flämischer Zunge gehören. Nicht zu vergessen die anderen skandinavischen Länder.

Sie maß dieser Tatsache kaum eine Bedeutung bei, sie dachte einfach so darüber nach.

„Und Sie?“, fragte er dann. „Wie ist Ihr Name?“

Man konnte wirklich keinen Akzent hören. Nicht einmal eine gewisse Unsicherheit in der Auswahl von Wörtern.

„Elsa“, sagte sie. „Elsa Karrendorf.“

„Woher kommen Sie in Deutschland?“

„Osnabrück.“

„Nicht gerade eine Weltstadt. Aber ich war schon einmal dort.“

„Sie sprechen gut Deutsch.“

„Danke.“

„Sie scheinen überhaupt recht sprachbegabt zu sein... Französisch, Arabisch...“

„Ja, es ist besser, man versteht, was die Leute sagen. Sie bescheißen einen dann nicht so leicht. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.“

„Fremdsprachen waren mir immer ein Gräuel.“

„Das ist schade.“

„Ein bisschen Englisch in der Schule. Es ist gerade genug hängengeblieben, dass ich mich durchschlagen kann...“

„Na ja, es gibt so viele deutsche Touristen... Man liest jetzt auch hier Schilder mit der Aufschrift 'Man spricht Deutsch' und 'Dortmunder Kronen'!“

„Ja!“ Sie lachte. „Und 'Wiener Schnitzel'!“

Er lachte jetzt auch und entblößte dabei zwei Reihen makelloser Zähne.

Dann fragte Sie: „Woher kommen Sie - in Dänemark?“

Er runzelte etwas die Stirn. Dann schmunzelte er etwas.

„Mein Deutsch scheint doch nicht so gut zu sein, wenn man gleich hört...“

„Nein, ich habe gestern auf der Post Ihren Pass gesehen.“

„Ich verstehe...“

„Also, woher?“

„Kleines Nest. Kennen Sie bestimmt nicht. Und ich war auch schon lange nicht mehr dort. Schon sehr lange... Wahrscheinlich würde ich es gar nicht wiedererkennen.“

Sie stand vor ihm und fühlte sich plötzlich etwas verlegen. Ein paar Augenblicke lang hielt das unangenehme Schweigen an.

Dann meinte er plötzlich: „Soll ich Sie zu Ihrem Hotel bringen?“

Sie nickte. Er vermittelte ihr das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit; ein Gefühl, nachdem sie gerade jetzt, nach diesem unangenehmen Vorfall, ein großes Verlangen hatte.

Also sagte sie: „Ja.“

Sie sagte es schnell und ohne auch nur einen Moment zu zögern, denn sie hatte das Gefühl, dass sie diesem Mann vertrauen konnte.

„Gut, dann gehen wir.“

„Ja, aber ich will erst noch zum Wasser zurück.“

„Warum?“

„Meine Schuhe - ich habe sie verloren, als ich vor den Dreien davongerannt bin...“

„Sehen wir mal nach. Aber ich glaube nicht, dass wir sie wiederfinden.“

Sie fanden sie doch wieder. Gegen alle Wahrscheinlichkeit. Sie lagen im Sand, und Elsa hob sie auf, schüttelte sie aus und streifte sie über ihre nackten Füße.

Es waren billige Textilschuhe. Einer hatte bereits ein Loch an der Seite.

Unwillkürlich kamen ihr die Schuhe ins Blickfeld, die Robert Jensen trug. Es waren Leder-Slipper. Und wie alles andere, was er trug, nur vom Besten.

Er trug diese Dinge wie selbstverständlich. Sie waren nichts Besonderes für ihn.

Jensen machte den Eindruck, Geld zu besitzen. Genug jedenfalls, um ein gutes Leben führen zu können.

„Was machen Sie beruflich?“, fragte sie plötzlich.

„Lass das 'Sie' weg“, meinte er. „Ich bin Robert. Okay?“

„Gut, wie du willst...Robert.“

Sie gingen durch den weichen, feinen Sand, und sie hoffte, dass er noch ihre Frage beantwortete, aber er kam nicht mehr darauf zurück. Und sie wollte nicht aufdringlich sein und nachhaken.

Sie hatte schließlich kein Recht, ihn in ein Kreuzverhör zu ziehen. Er musste selbst wissen, auf welche Fragen er ihr antwortete und auf welche nicht. Vielleicht wollte er es ihr nicht sagen, vielleicht hatte er auch nur nicht mehr daran gedacht...

Sie kamen zur Straße, die an der Küste entlangführte. Palmen wuchsen zu beiden Seiten. Viele von ihnen waren höher als die Häuser, die auf der dem Meer abgewandten Seite standen. Hupende Autos drängten sich auf dem Asphalt. Hier und da gab es Eselskarren, die den Betrieb aufhielten.

„In welchem Hotel wohnst du?“, fragte er.

„Hotel Massilia.“

„Kenne ich nicht.“

„Es ist halt sehr preiswert.“

„Verstehe...“

„Die Dusche ist zwar kalt, aber sonst ist es ganz nett. Ich bin nicht sehr anspruchsvoll...“

Sie gingen jetzt durch enge, leere Seitengassen. Die Kinder, die sonst in schwärmen umherliefen und sich unweigerlich auf jeden Touristen stürzten, um ihn anzubetteln und ihm die Kasbah, die Altstadt zu zeigen, waren jetzt wohl schon im Bett.

Schließlich erreichten sie das Hotel.

„Nochmals vielen Dank“, sagte sie ein wenig unbeholfen.

„Keine Ursache“, meinte er.

„Robert...“, sie öffnete den Mund, aber sie schien nach den richtigen Wörtern zu suchen.

„Ja?“

„Vielleicht sehen wir uns mal wieder.“

„Warum nicht!“

Sie nickte und lächelte.

„Schön.“

„Ich werde dich morgen abholen“, sagte er.

Sie schaute ihn überrascht an. Aber dann nickte sie erfreut.

„Gut.“

Sie fühlte ein eigenartiges Prickeln. Robert Jensen drehte sich von ihr fort und ging die Straße hinunter. Sie sah ihm nach, aber er blickte nicht zurück.

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