Helmut Lauschke - Im Heben des Ankers

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Um die Achse flieht die Höhe. Auf und ab zischen schlagende Schwingen am federnden Stab. Kräfte stählen sich in Biegungssprüngen, während Zugleinen sich von einem Ende zum anderen spannen. Es stürmt der Wind, dass Köpfe in verschlissene Krägen tauchen und Augen hinter engen Schlitzen blinzeln. Seegras hängt an Kettenschlössern, das der Anker beim Losmachen zerriss.
Wie hoch, wie tief gehen die Wege ins klare Himmelsblau aus dem Fenster, von der Tür und so manchem Gedankenbau, dass die Weite dich schlau macht durch Nächte und durch Tage, keine Frage, die Tangente liegt genau. Angelegt ist nicht nur eine, viele führen hoch an das gedachte Rund der Welt mit all den großen und den kleinen Dingen hier mit all den Formen und den Klängen bis ins Tal zu dieser Stund, dass die Botschaft von Heil und Frieden tut sich kund. Durch diese Unendlichkeit blitzt das Licht in Strahlen zur Ein- und Tiefensicht fürs Auge, das den Weg nun findet mit dem tiefen Atemzug und vom rasenden Herzschlag eingemündet ins das Sein des Daseins.
Das Mädchenauge verzaubert die Welt, dass der Wunsch aufkommt, die Liebe zu leben, ihre Erfüllung zu verwirklichen und den Liebesatem der Atemlosigkeit des Todes vorzuziehen.
Es naht mit dem Gedanken die ersehnte Sicht in die unendliche Klarheit mit der Stille kosmischen Respekts vor der Welt des Schöpfergeistes herab bis zum Haus der schaffenden Hände. Im Gang der Sitte rötet sich Gutes über der Scholle in den Tag, wie der Geist die Hoffnung trug über die Giebel der Sorgen und Ängste ins neue Licht.
Das Rot des ewigen Werde- und Seinskreises zieht in zarten Streifen am Hochgewölbe entlang, als tropfe das Blut des Lebens in den Morgen diesseits in den Raum hinein. Herrlich zieht der Adler seine Kreise, majestätisch schlagen die Schwingen durchs endlose Blau. Leben selbst ist unerhörte Schöpfung, in der der Mensch tief drinnen steht, seinen Weg der Erkenntnis zu nehmen. Auch dieser Tag geht bald zu Ende, schon füllen Hoffnung und Wünsche den nächsten Tag.

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Sehwunden frisch geschnitten

Pockig, panisch, punisch

Die hohen Stapel beginnen zu kippen

Ein Ton wird durch die Wand geklopft

Blindenstäbe

Er klimmt hoch

Wie weit hast du gedacht

Ob Wahn, ob Wende

Arm in Arm

Troja, du Zertrümmerte

Gegeneinander prallten die Schläfen

Der Augenfalter sinkt herab

Girlanden der Trauer

Krug und Urne

Ich bin unten

Durch den Gedanken

Hinter dem Salzstrauch

Aus der Hirnschale

Mit der Schrittbeschleunigung

Axthiebe

Das Seil

Der Fahrer hört’s mit

Knüppelpfad und Dämmerung

Spiegel deiner Mutter

Deine Konturen

Im Haufen liegen abgelesene Briefe

Kurvig laufen auch die Lebenslinien

Gefaltetes entfaltet sich

Trotz Armut beeindruckt die Schönheit

Wenn es in den Tongefäßen

Meerisch draußen

Der Geist, der aus sich herausgeht, ist zugleich in sich selbst

Die Standpauke hat eine begrenzte Reichweite

Das Geheimnis mischt sich

Lichtstümpfe fahren auf den Straßen

Für was ist der Nagel in der Wand?

Die Bratsche spielt das letzte Solo

Der Tisch senkt sich

Stunden, auf deren Arbeit lange Blicke ruhn

Um deine Züge leg ich Lust und Trauer

Vorbei an Städten

Hirnsichel hin, Mondsichel her

Ein Antlitz hängt über der Falte

Dein Name hat den Klang

Von den Weiten und Tiefen des Denkens

Im Wetter wellen sich die Blätter

Glocken überläuten das Gedächtnis

Der erlaufene Abend wartet

Über dem Rauch

An Dingen des Tages

Im nächtlichen Grenzgang

Tragende Tore

Es hat sich erwiesen

Entwurzelung macht Sinn

Am Gestänge

Die Grenzenlosigkeit von Raum und Zeit, wo das Bewusstsein sich als Ende und Neuanfang begreift

Wanderer

Drüben brennen noch die Lichter

Brunnenbauer sind mit der Hacke dabei

Auf dem Gleise der Wissenschaft

Es braucht den gegenpoligen Magnetismus

Lidlosigkeit ist ein Phänomen

Auf dem Daseinssteg steht er

Kragenknöpfe reißen ab

Das natürliche Bewusstsein erkennt die Substanz der Wirklichkeit; das Selbstbewusstsein in der Selbstbestimmung ist etwas anderes

Stell die arbeitende Hand

In der Chronizität der Wundränder

Mach sicher

Du bist Gestalt und Gestalter

Der Wüstenweg

Durch die Finsternis

Der Wüstenmond erleuchtet die Gesichter

Vom Präludium zur Fuge

Der Geist erfasst das Selbstbewusstsein in der Absicht, es zu führen

Getarnt steckt das Werdegesetz

Zerklüftet ging es in den Traum

Es geht um Grund und Boden

Hut ab vor diesem Mann

Glitzern über den Weiten

Fährt das Schiff trotzdem

Über viele Seiten zieht sich die Wahrheit hin

Im Abendrot flammen die Geschichten

So liegst du dort

Zwischen den Abendländern

Träume bäumen sich nach vorn

Der absolute Geist ist auf der Höhe die Wirklichkeit selbst

Überäugig und zuweilen

Ein Leben in Zelten

An der Lebenspforte

Die Dämmerung hat eingesetzt

Wenn du abtauchst in das Wort

In der Zersplitterung ist der Anfang

Geschwächt knietest du vor der Nacht

Rosenduft und Blütenschein

Sie ziehen ihre Kreise

Wo findet der Anker seinen Grund

Leb wohl, du Fahrende

Unter lichten Baumkronen

Der Geist durchdringt die zellulären Strukturen

Auch die Schriftzeichen der Neuzeit

Zwei dreisternige Nächte

Spitz eingeschliffen

Deine Stirn umringen

Der Rest der Gehörlosigkeit

In der Dünung der Erfahrungen

Spät kehrst du zurück

Dinge werden gestaltlos

Das Geschriebene wellt und buckelt sich

Rissig sind schon die jungen Lippen

Wenn der noch unausgegorene Gedanke

Der absolute Geist steht über der Dingwelt des Daseins

Himmelwärtshoch und abgrundtief

Sieh das Lächeln auf dem Porträt

Am glühenden Strang verglimmt das Jahrhundert vorzeitig

Manchen geht es langsam schnell genug

Das Farbenspektakel

Halb mag selbst der Tod nicht sein

Zum Bild gehören Gesicht und Hände

Im Zerwölkten bricht sich das Licht

Gospeln und Negrogesänge

Im Herbstlaub liegen

Im Geist kommen Gegenstand und Begriff zusammen

Das letzte Wort

Impressum neobooks

Um die Achse

Aus der Relativität der Kräfte

flieht die Höhe. Auf und ab zischen schlagende Schwingen am federnden Stab. Kräfte stählen sich in Biegungssprüngen, während Zugleinen sich von einem Ende zum anderen spannen.

Es stürmt der Wind, dass Köpfe in verschlissene Krägen tauchen und Augen hinter engen Schlitzen über verwehte Ränder blinzeln.

Seegras hängt an Kettenschlössern, um die die Schlammdecken schlieren, die der Anker beim Losmachen zerriss.

Ich sehe schwingende Äxte

über zerlöcherten Hüttendächern. Wie sie blinken im Hin- und Herschwingen.

Ich höre den “Brotlaut” des gefallenen Jungen vom Brot, das ihm die Mutter buk und in den Tornister steckte.

Ich glaube, das Wort ‘Leben’ gehört zu haben, ohne das Fluchtziel erkannt zu haben.

Als Siegel am Herzen

als Spange am Arm.

Liebe bestreitet dem Tod die Stärke, Ketten halten zusammen des Lebens mühsame Werke.

Da sind die Gluten, die lohenden Flammen, und die Ströme schwemmen sie nicht weg.

Der Wuchs gleicht der Dattelpalme, deren Früchte wie hängende Brüste sind.

Der Atem trägt den Apfelhauch, und dein Kuss, der sich auf die Lippen drückt, ist köstlich wie vollmundiger Wein.

Die Laute

die ausgefragten schwirren durch die Luft. Heiser echoen sie von den Hängen zurück, doch dann zerflusen sie in und zwischen frischen Brisen hindurch.

Ein Kranichpaar durchfliegt sie mit wenigen Schlägen und still noch bevor der Feuerball versinkt.

Sie ist ein Teil

von uns, so wie wir ein Teil von ihr, der Erde, sind. Sie ist der größere Teil, jener Teil, der Leben gebärt und hält.

Blühende Blumen mit ihren Düften und Farben sind die singenden Schwestern. Brüder sind das Pferd, die Antilope, der Adler.

Sattgrüne Wiesen und Felsenhöhen des Stolzes, atmende Formen der Anmut, Schönheit und Stärke, verströmende Wärme, sie alle gehören ihr.

Die Frische der Luft und das stetige Wellen der Wasser, sie sind die anderen Geschwister, die älteren Kinder derselben Mutter.

Von Nadelblicken zerstochen

das nicht nur im Gesicht, haben es Vorausahnungen gerochen, das aufgeseilte stumme Gewicht.

Vom Fuß ist der Stein nicht weit mit der roten Strähne über der Kehrseite mit dem Rücken nach oben.

Als hinge der Atem

am dünnen Fetzen der zerlaufenen, versessenen und verluderten Hose mit dem langen Riss über dem Gesäß.

Als stiege der Atem im frühen Hauch steil in die frische Brise hinauf. Ein spätherbstlicher Morgen mit dem unerwarteten Kälteeinbruch.

Erst, wenn der Knoten verschlissen ist, kommt mit dem Hauch, der die Brise im dunklen verschlafenen Morgen verfehlt hat, die vage Hoffnung auf einen Frühling, auch wenn er noch weit entfernt ist.

Ein- und Durchsicht in die unendliche Leere

Wie hoch, wie tief gehen die Wege ins klare Himmelsblau aus dem Fenster, von der Tür und so manchem Gedankenbau, ob am Abend oder Morgen, dass die Weite dich schlau macht durch Nächte und durch Tage, keine Frage, die Tangente liegt genau.

Angelegt ist nicht nur eine, viele führen hoch an das gedachte Rund der Welt mit all den großen und den kleinen Dingen hier und bunt mit all den Formen und den Klängen bis ins Tal zu dieser Stund, dass die Stimme der Botschaft von Heil und Frieden tut sich kund.

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