Martha Kindermann - BeOne

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Wenn du versuchst am Boden zu bleiben, während man dich in den Himmel hebt…
Wenn ein Teufel dich beflügelt und der Engel dein Herz entzweit…
Wenn ein Flügelschlag plötzlich über Leben und Tod entscheidet…
…Dann gleicht dein Leben einem Kaleidoskop und du, Roya, musst Wunder vollbringen, um den Scherbenhaufen in ein Kunstwerk zu verwandeln.

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»Das ist jetzt völlig irrelevant, Tristan. Konzentrier dich auf deine Schritte. Du solltest nicht langsamer werden.« Tolle Ansage, Frau Lebe. Ich lese zwischen den Zeilen, dass das nervige rote Biest in diesem Girliegame ziemlich gut abschneidet. Shit. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen.

»Wir machen sie fertig. Los geht’s!« Ich atme ein und aus und balle meine Hände zu kampfesbereiten Fäusten. Jetzt zeig ich denen, wer der Discoking auf der Tanzfläche ist.

»Hüpf. Hüpf. Hüpf. Hüpf.« Hört das auch mal auf? Ich bin doch kein scheiß Känguru. »Rechts. Links. Rechts. Links. Links dreh. Rechts dreh.« Puh, ich kann nicht mehr. »Sie holt auf, Tristan. Nicht schlapp machen!«

»Schlapp machen? Ich? Wo denkst du hin, Baby?« Ich kann nicht mehr.

»Links dreh. Rechts dreh. Vor. Vor. Vor. Vor. Links. Rechts. Links. Rechts. Hüpf. Hüpf.« Diese dämliche Dudelmusik geht mir sowas von auf den Zünder.

»Wann ist endlich Schluss, Fenja?« Ich habe falsch geatmet und leider ein fieses Seitenstechen.

»Hüpf. Zehn. Hüpf. Se. Hüpf. Kun. Hüpf. Den. Aus!!!«

Puh! Ich reiße mir die affige Brille runter und stemme erschöpft die Hände auf die Oberschenkel. Duschen ist alles, was ich will. Was für ein Alptraum. Roya hätte dieses Theater ganz sicher gefallen, aber es ist ja auch irgendwie ein Mädchending.

»Gut, Leute, kommt zusammen!« Ich wollte duschen, Rafael, und keine endlose Ansage von dir hören. »Ich mache es kurz!«

Mmh, so kennen wir dich. Seit ich mit Royas Bruder wieder im Reinen bin und seine Stand-up-Comedy jeden Tag mit gutem Willen erlebe, weiß ich eines ganz sicher: unter zehn Minuten kommt er niemals, aber auch wirklich niemals zum Ende.

»Das war die letzte Challenge für heute!« Ein Raunen geht durch die Reihen der Schläfer. Heißt das, wir haben immer noch nicht alle Etappen dieser Testreihe hinter uns gebracht?

»Und…« Komm schon, mach es nicht so spannend. »Und wir werden euch morgen mitteilen, in welchen Teams ihr bis auf Weiteres tätig werdet.« Check. Ich klatsche mich mit Fenja ab. Egal ob Kampftraining bei Tima, Mentalismus bei Pfeffi, wie wir sie mittlerweile liebevoll nennen, oder Mirco Lehmanns Panikräume – es war aufregend, es war gut, aber es ist auch schön, wenn es nun ein Ende hat.

»Welche Teams stehen zur Wahl, Rafael?« Ja, diese Frage geistert uns allen im Kopf herum, Iso. Das Heimkind mit dem großen Herzen, welches unbedingt unsere zukünftige Kulturministerin retten mag, sehnt sich sicherlich nach einer ganz bestimmten Einsatztruppe: Die Sucher . Eine Einheit, welche vermisste Ministeranwärter und Eleven aufsprüren und rekrutieren soll. Ob er die Qualifikation für dieses Team erlangt hat, wird sich zeigen.

»Wir werden die Sternenwacht in fünf Gruppen einteilen. Erstens: die Basis . Diese Wächter sind die Augen und Ohren unserer Operation und arbeiten vom Loft aus.« Ach ja, die IT-ler. Höchst unwahrscheinlich, dass es mich dahin zieht.

»Zweitens: die Sucher , deren Aufgabe ich bereits nach der letzten Challenge erörtert habe. Drittens: die Späher . Sie werden sich auf einer gefährlichen Mission auf die Suche nach den Dritten begeben und deren Aufstellung und Ziele in Erfahrung bringen.« Scheiße. Das klingt wirklich gefährlich. Die Dritten, also all die aussortierten und vermutlich schwer gestörten Seelen, leben in versteckten Einrichtungen, welche über ganz Polar verteilt sind, und werden seit ihrer Geburt zu Kampfmaschinen ohne Herz und Verstand ausgebildet. Gäbe es dieses dämliche Gesetz in Polar nicht, dass nach zwei Kindern Schluss ist mit dem Projekt Fortpflanzung , wären diese Talentschmieden überflüssig. So bekommen wir es nun mit menschlichen Waffen zu tun. Unberechenbar. Roboter, durch deren Adern Blut fließt. Prost, sage ich nur zu den Glücklichen, die zu Spähern erkoren werden.

»Viertens: die Spielmacher. « Hä? Die gibt es doch schon. Diese Irren, welche das Camp der Eleven inszenieren und ständig Leute verlieren. »Diese kleine Gruppe wird sich in die Systeme und Köpfe der Polarjahrinitiation versetzen und versuchen zu manipulieren und zu verdrehen, wo es nur geht. Sie lenken das Camp und die darauffolgende Landung zu unseren Gunsten und lassen die Schläfer gut aussehen.«

»Ich mach’s!« Shit, hab ich das gerade laut geschrien? Verdammte Axt. So peinlich.

»Tristan, toll, dass du dich dazu bereiterklären würdest, aber wir haben nicht umsonst Eignungstests durchgeführt. Gedulde dich also bitte.«

Ich hab’s versaut. Verdammt. Aber genau das ist meine Bestimmung. So nah komme ich Roya in keiner anderen Einsatzgruppe. Ich säße am Regler, könnte Tag und Nacht ein Auge auf sie haben und…

»Fünftens und letztens: die Logisten . Das Herz der Sternenwacht. Ohne sie kommt alles zum Stillstand. Sie sorgen für Nahrung, Kleidung, Technik, Fahrzeuge und so weiter. Hier sind fitte Organisationstalente gefragt, die sich auch gern die Finger schmutzig machen.« Ach nö. Kochen, backen und Klos putzen, während die anderen Abenteuer erleben? Nicht so meins.

»Dann ruht euch jetzt aus. Ab morgen wird ein anderer Wind im Loft wehen und ich brauche ausgeruhte Wächter, damit wir uns Polar und die zukünftigen Minister zurückholen können. Be Polar!«

»Be Polar!«, stimmen die zehn heutigen Schläfer mit ein, bevor einer nach dem anderen sein Zimmer aufsucht und in einen traumlosen Schlaf verfällt.

Lebendig begraben II.

Verfluchte Scheiße! Ich sollte definitiv weniger fluchen, aber das hier ist Mist. Als Daloris sagte, unser Transport nach Midden fände inmitten eines Waffentransportes als Inhalt einer Munitionskiste statt, war ich mir zu einhundert Prozent sicher, dass es sich um einen ihrer bescheuerten Scherze handle, die sich nicht nach solchen anhören. Es geistern tausende von Fragen durch meinen Kopf, an dessen Stirn sich nun, zum wiederholten Male, eine Beule bilden wird. Was findet alle Welt nur immer an Kisten? Die ganze Situation erinnert mich an Morenos bescheuerten Sargtest, nachdem ich noch nächtelang von Alpträumen heimgesucht wurde. Selbst das Loch im Deckel und die Maße dieses Kastens lassen die angsterfüllten Bilder von damals wieder hochleben. Diesmal bin ich vorbereitet und habe keine Angst, da ich als Schläferin zu solch wertvoller Fracht gestempelt wurde, dass sie mich wohl kaum hier drinnen verrecken lassen werden – hoffe ich.

»Tam?«, rufe ich, so laut es mein Kokon eben zulässt. »Sly?« Keine Reaktion. Wo sind die anderen? Bin ich ganz allein in diesem verdammten LKW gefangen? Möglicherweise haben sie den Jungs eine höhere Dosis Betäubungsmittel untergemischt und sie verschlafen den Roadtrip friedlich in ihren maßgeschneiderten Initiantenhotels. Vielleicht ist es besser so. Nach dem peinlichen Fiasko im Wohnwagen gestern Abend bin ich eigentlich nicht sonderlich scharf darauf, mit einem von beiden zu reden. Tam hätte mich beinahe – na ja, lassen wir das. La, la, la, liebe Bilder, geht raus aus meinem Kopf! Es war wundervoll, gefährlich, aufregend und das Allerletzte. Ich war schwach und hatte mich nicht unter Kontrolle. Ich hasse diese Person. Ich hasse diese kindlich verliebte, naive Version von mir, die Tams Charme nach so langer Zeit immer noch nicht widerstehen kann und für seine Nähe sich selbst zu verraten bereit ist. Er war wahnsinnig süß und gleichzeitig das undurchschaubare Monster, dessen Launen sämtliche Knochen und nicht zuletzt mein geschundenes Herz brechen werden. Ich liebe ihn, aber weiß, dass es einen Besseren für mich gibt. Ich folge ihm, und weiß, dass er nur Süßholz raspelt. Ich lausche seinen Worten und weiß, dass sie Gift für mich sind. Warum also, sehne ich mich trotzdem nach seiner Nähe, seiner Stimme, seinem makellosen Körper? Warum befreie ich mich nicht aus dieser Holzkiste und höre auf, meinen Peiniger anzuschmachten? Er hat es nicht verdient und ich habe es nicht nötig, so viel steht fest. Also, raus hier. Den Versuch ist es wert. Wenn ich es geschafft habe, kann ich mich ja brav wieder zurücklegen, aber bis dahin muss ich die mehrstündige Fahrt nach Midden ja nicht eingepfercht und in der Horizontalen in diesem Käfig verbringen.

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