Fran Rubin - Skiria

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Skiria: краткое содержание, описание и аннотация

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Skiria lebt in dem beschaulichen Dorf Runa in Tragonien. Doch als sie unschuldig als Diebin verdächtigt wird, muss sie ihre Heimat überstürzt verlassen. Schutzlos irrt Skiria in den umliegenden Wäldern umher. Als sie in Gefahr gerät, eilt ihr ausgerechnet ein Drache zur Hilfe.
Aber auch der Drache Ramin kann nicht verhindern, dass Skiria von Drachenjägern entführt wird. Während Ramin verzweifelt versucht, den Magier Hazaar für ihre Rettung zu gewinnen, macht Skiria in der Hauptstadt Tragoniens Bekanntschaft mit finsteren Gestalten, die das ganze Land in Angst und Schrecken versetzen.
Skirias Schicksal führt sie schließlich zum Drachenberg, wo eine menschenhassende Drachenkönigin herrschen soll. Und auch dort gehen sonderbare Dinge vor sich…

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Es klang überzeugend.

„Hat denn nie jemand versucht, die Drachenkönigin von ihrem Erlass abzubringen?“, erkundigte sich Skiria, doch Ramin verneinte betrübt. Einige Augenblicke hingen beide still ihren Gedanken nach. Während Skiria ihres Vaters gedachte und die Drachenkönigin heimlich verfluchte, reifte in Ramins mächtigem Kopf ein gewagter Plan.

„Wir sollten zur Drachenkönigin gehen und mit ihr reden!“, platzte er schließlich heraus.

„Wir – etwa du und ich?“ Verblüffte Blicke trafen die schuppige Kreatur. „Natürlich! Du bist der lebende Beweis dafür, dass nicht alle unserer menschlichen Mitgeschöpfe den Drachen nach dem Leben trachten. Erzähl’ der Königin von deinem Vater, und dass die Menschen durch ihren Befehl nur noch mehr nach uns jagen werden! Das wird sie gewiss überzeugen. Ich bringe dich hin. Dir wird nichts geschehen!“

‚Eine völlig abwegige Idee’, dachte Skiria und öffnete ihren Mund um abzulehnen. Doch im letzten Moment klappte sie ihn wieder zu. Wenn ihr Weg nicht zu der Regentin des Drachenreiches führte, wohin sollte sie stattdessen gehen?

Zurück nach Runa? Dort würden engstirnige Bürger eine grausame Strafe für die vermeintliche Diebin bereithalten. Allein im Wald weiter ziehen, ohne jegliche Orientierung und darauf hoffen, dass in dem unüberschaubaren Gebiet bald eine Siedlung auftauchte, bevor sie verhungerte? Eigentlich existierte keine sinnvolle Alternative. Doch ein Besuch bei der Drachenkönigin könnte sie womöglich ebenfalls ihr Leben kosten. Wie lange mochte eine Reise dorthin überhaupt dauern? Mit einem neunzehn Ellen langen Monstrum würde sich der Marsch mühselig gestalten. Skiria bemerkte, wie Ramin gespannt auf eine Antwort wartete.

„Also gut. Ich werde mit dir gemeinsam zur Drachenkönigin gehen.“

Als die Worte ausgesprochen waren, bereute das Mädchen augenblicklich ihre Entscheidung. Was tat sie da nur? Doch nun war es zu spät, um ihren Entschluss zu widerrufen.

Zufrieden leckte sich Ramin ein letztes Mal über sein Maul, bevor er seinen langen Hals nach hinten bog und einen schauerlichen Schrei ausstieß. Drachen, so erkannte Skiria, pflegten ihre Freude auf merkwürdige Weise kundzutun.

VI.

Janus wirkte zufrieden. Dass nun drei Kameraden und eine Kameradin mit ihm durch die Wälder zogen, brachte Vorteile mit sich. Wegelagerer und angriffslustige Waldbewohner bevorzugten eher allein Reisende und hielten sich von Gruppen fern. Sollte trotzdem ein Räuber einen Überfall wagen, hatten sie weitaus bessere Chancen, sich zu verteidigen als eine einzelne Person.

Der große Schwarzhaarige erweckte zwar den Eindruck eines jähzornigen Egoisten, doch er schien sich in den Wäldern gut auszukennen und führte sie zielsicher durch Gebiete, in denen jeder andere wohl die Orientierung verloren hätte. Nun streifte Janus nicht mehr planlos durch die Gegend, sondern hatte eine Aufgabe und ein Ziel. Drachen aufzuspüren, fand er spannend und sinnvoll, und auch die Stadt zog ihn magisch an. Eventuell hegte Skiria ähnliche Absichten. Wenn es ihr gelang, Umiena zu erreichen, träfen sie sich dort womöglich.

Irian erwies sich während ihres Marsches als kameradschaftlicher Gefährte, an dessen Seite Janus bevorzugt wanderte. Er erzählte vom Leben in Tralor und von seiner Absicht, an den Drachen Rache zu nehmen. Auch Janus vertraute ihm einige Begebenheiten aus früheren Zeiten an. Über das Schicksal seiner Schwester äußerte er sich dabei aber lediglich vage.

Mit Karol sprach Janus nur selten. Zu sehr war der beleibte Knabe mit sich selbst beschäftigt. Mit seinem Schicksal hadernd, schleppte er sich mühsam von Tag zu Tag, erntete jedoch wenig Mitleid von den anderen. Oft fragte sich Janus, wie der dicke Junge die strapaziöse Reise überstehen sollte, und rechnete damit, dass er sich bald von der Gruppe lösen würde um zurückzukehren.

Warum Agata an der Drachenjagd teilnahm, wusste niemand genau. Wie Irian ihm erzählte, munkelten die Bewohner Tralors, dass verschmähte Liebe der Grund für ihren raschen Entschluss zum Verlassen des Dorfes gewesen sei.

Im Gegensatz zu Irian gewöhnte sich Janus schnell an Agatas ruppigen, lauten Umgangston und den oftmals ordinären Humor. Er fand es spaßig, wie sie Rabanus mit stichelnden Kommentaren beinahe zur Weißglut brachte, während Irian sich über ihre schlechten Manieren entsetzte.

Abends, wenn sich die anderen bereits Schlafen gelegt hatten, saß Irian meist mit Rabanus an der glimmenden Feuerstelle und legte den Marsch für den nächsten Tag fest. Er kümmerte um die Routen und interessierte sich für die Absichten ihres selbst ernannten Anführers. Oft hörte Janus die beiden dabei streiten. Nur selten herrschte Einigkeit. Rabanus wirkte wenig erfreut darüber, dass sich jemand in seine Planungen einmischte. Doch Irian wollte alles genau wissen und widersprach ihm manches Mal.

Auch am Ende dieses Tages schien sich eine Auseinandersetzung anzubahnen. Janus, der sich eine Schlafstatt auf einem Polster aus Moos ausgesucht hatte, lauschte auf jeden Wortfetzen, den der Wind ihm zutrug, konnte jedoch der Unterhaltung trotzdem nicht recht folgen. Nur einen Satz, den sie zum Schluss aussprachen, verstand er.

„Wir werden es ihnen morgen sagen“, beendete Irian die Unterredung.

Bei diesen Worten spannte sich Janus’ Körper an. Was hatten seine Kameraden vor? Wollten sie etwa aufgeben? Oder sollte jemand die Gruppe verlassen? Diese Fragen beschäftigten ihn noch eine ganze Weile, doch dann besann er sich darauf, zur Ruhe zu kommen. Er würde es früh genug erfahren.

„Wir werden uns teilen“, klärte Irian die versammelte Mannschaft auf. „Rabanus, Agata und Karol wandern vier Tage Richtung Norden, während Janus und ich nach Westen ziehen. Auf diese Weise haben wir bessere Chancen, auf einen Drachen zu treffen.“

Agata höhnte: „Was, ich soll mit den zwei Schwachköpfen losziehen?“

Rabanus bereute es jetzt bereits, dass er dieser Aufteilung zugestimmt hatte. „Danach kehren wir um und treffen uns wieder hier. Habt ihr alles verstanden?“

Karol nickte brav, Rabanus brummte missmutig und Agata verdrehte die Augen, während sich Janus ein Grinsen verkniff. Insgeheim hegte er den Verdacht, dass Irian dies alles arrangiert hatte, um einige Tage Ruhe vor den anderen Kameraden zu bekommen, behielt ihn aber für sich. Er zweifelte ein wenig an der Entscheidung, die Truppe zu spalten, fügte sich jedoch willig. Zu kurz gehörte Janus zu den Drachentötern, um sich ein Widerspruchsrecht herauszunehmen.

Nach einem kargen Frühstück, das lediglich aus überreifen, halb vergorenen Brombeeren bestand, zogen sie los.

„Lebt wohl ihr Stümper!“, rief Agata Irian und Janus nach. „Nur falls ihr nicht mehr zurück kommt“, ergänzte sie und lachte süffisant. „Ihr Burschen werdet dem Drachen schmecken.“

Irian wandte sich wortlos ab. „Gehen wir!“, forderte er Janus auf. Die Erleichterung, endlich getrennt von den ungeliebten Mitreisenden zu sein, merkte er ihm deutlich an.

Nur kurze Zeit nach dem Aufbruch atmete Irian wie befreit auf.

„Jetzt herrscht endlich Ruhe“, stellte er zufrieden fest, „wenigstens für einige Tage.“

Janus wirkte skeptisch.

„Glaubst du, dass wir zwei mit einem Drachen überhaupt fertig werden?“

„Darauf kannst du dich verlassen!“

„Wahrscheinlich begegnet uns gar keiner“, vermutete Janus leichthin.

„Das werden wir erst einmal sehen“.

Die Zeit verging rasch, denn die beiden Jünglinge hatten sich viel zu erzählen. Janus brachte Irian mit lustigen Scherzen zum Lachen und Irian berichtete von den Büchern, die er gelesen hatte. Gespannt lauschte Janus, der im Gegensatz zu seiner Schwester nie lesen gelernt hatte, den Abenteuern der Helden, die Irian in verkürzter Fassung begeistert wiedergab. In ihre Unterhaltung vertieft, entging ihren Blicken zunächst die braune Wand, die zwischen den Bäumen hervorschimmerte. Erst als sich deutlich die Umrisse eines Gebäudes aus dem Dickicht schälten, blieben sie überrascht stehen. Jemand hatte in dem einsamen Waldgebiet eine kleine Holzhütte errichtet. Unwillkürlich griff Janus an den Griff seines Kurzschwertes und sah sich gleichzeitig um, als lauere der Bewohner hinter den umliegenden Bäumen. Auch Irian zückte sein Schwert. Gemeinsam suchten sie nach einem möglichen Angreifer, doch außerhalb des Hauses schien sich niemand aufzuhalten.

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