Honora Holler - Das Törtchen-Team und Madame Fine
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Doch weit gefehlt, denn statt ruhig das Jahr im Klassenzimmer zu verbringen, werden sie zu Abenteuerinnen in der Wildnis, Debütantinnen und Arbeitnehmerinnen.
Dass der Unterricht an der besten Schule der Welt, breiter gefächert ist als an einer normalen Schule haben alle gewusst, doch mit einer Madame Fine hätten sie niemals gerechnet: vor allem Sophie und Onta nicht. Doch Madame Fine nimmt ihren Lehrauftrag sehr ernst, denn schließlich ist eine Stein-Schülerin etwas Besonderes.
Im dritten Band wird geseufzt, gezittert, gekocht und mit den Zähnen geknirscht.
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„Sag mal Tante Hummel“, fragte Onta ihre Tante in der Küche des Zuckerstückchens am Abend. „Hast du Post von der Schule bekommen?“ Frau Hummel hob den Kopf, dachte kurz nach, schaute in Richtung des Neubaus und murmelte: „Warte mal, bei Aimees Post war vor einiger Zeit etwas von der Schule dabei.“ Schnell wie der Blitz sauste Onta aus der herrlich nach Karamell, Nüssen und Schokolade duftenden Küche zum Neubau. Wie eine unfertige Papierlaterne leuchtete das Licht durch die Zimmer von Aimees und Richards neuem Zuhause. Onta stieg vorsichtig durch das Wohnzimmerfenster in das Haus und rief laut: „Aimee! Aimee!“ Als sie ihre schwesterliche Stimme hörte: „Verdammt Onta!“ Onta folgte der lieblich fluchenden Stimme.
Sie waren im Kinderzimmer: Aimee und Richard, farbverspritzt mit grünen und gelben Sprengseln im Gesicht. Onta konnte sich sie Frage, mit Blick auf den Bauch, nicht verkneifen: „Was wird es denn?“ Aimee schaute ihre kleine Schwester verschwörerischer an und antwortete lachend: „Das wirst du sehen, wenn es geboren ist.“ Richard drehte sich um und begrüßte seine kleine Schwägerin herzlich. „Na, wie war dein erster Schultag?“, neckte er sie. Onta seufzte hörbar, zog die Schultern hoch und ließ sie wieder fallen. „Oh, so schlimm", kommentierte Richard ihr Minenspiel und lachte Aimee zu, als er sie ihn seinen Arm zog und sanft küsste. Onta schaute schnell weg. Himmel, diese Erwachsenen, dachte sie und verdrehte die Augen. „Sagt mal“, unterbrach sie die beiden Turteltäubchen. „Habt ihr Post von der Schule bekommen?“ Aimee schaute sie verdutzt an. „Schatz haben wir Post von der Schule bekommen?“, säuselte Aimee in Richtung ihres Gatten. „Oho, vielleicht und wenn ist er in dem großen Poststapel im Arbeitszimmer“, gab er zurück und schaute die beiden zerknirscht an. „In Ordnung, komm Onta lass uns mal suchen“, sagte Aimee und schnappte sich die Hand ihrer Schwester. Zwei Zimmer und eine Treppe weiter, standen sie in einem kahlen Raum, in dem nur ein Tisch und ein Stuhl standen. Und auf dem Tisch lagen sie: die Briefe, aufgeschichtete zu einem kleinen Berg. Neugierig lehnte sich Onta über die Schulter ihrer Schwester, die mit beiden Händen die Briefe hochnahm, den Absender las und weglegte. „Was sind das alles für Briefe?“, fragte Onta. „Och, Glückwunschkarten zur Hochzeit, Rechnungen und ähnliches“, meinte Aimee lapidar. Plötzlich hellte sich ihr Gesicht auf. „Ah, da!“ und hielt Onta einen schweren cremefarbenen Brief unter die Nase. „Mach auf, mach auf, mach auf“, bettelte Onta. Aimee grinste ihre kleine Schwester an und öffnete ganz langsam den Brief.
Während sie ihn las, runzelte sie immer mehr ihre Stirn und fing plötzlich an zu lachen, so stark, dass ihr die Tränen aus den Augen schossen. Angezogen vom lauten Gelächter seiner Frau erschien Richard mit fragendem Blick in der Tür. „Jetzt hör auf zu lachen und lies vor“, quengelte Onta. Verzweifelt versuchte sie den Brief in ihre Hände zu bekommen, doch vergeblich. Aimee reichte ihn stattdessen an Richard weiter. „Oh, Onta gut, dass du Bescheid gegeben hast. Sonst hättest du nicht mitmachen können bei eurer Studienreise“, kicherte Richard und grinste sie an. Onta verdrehte die Augen und schnappte sich den Brief. Essgeschirr, Regenschutz, Schlafsack, Wanderschuhe stand dort, auf dem inzwischen mit grünen Fingerabdrücken bedecktem Papier. „Tja, dann werden wir einkaufen gehen müssen“, meinte Aimee und strich Onta über den Kopf. „Und wie war es sonst noch in der Schule“, hakte ihr Ehemann nach und summte eine Walzermelodie. „Du hast es gewusst!“, rief Onta empört. „Und hast nichts gesagt?“ Aimee schaute ihren Mann und Onta verständnislos an. „Was gewusst?“, fragte sie mit zuckersüßer Stimme. Schnell erklärte Onta ihrer Schwester, was heute für Überraschungen in der Schule auf sie gewartet hatten, während sie zusehen musste, wie Aimee ihr Lachen kaum mehr zurückhalten konnte. Am Ende prustete sie laut los, Tränen liefen ihr an den Wangen hinunter und dazwischen japste sie immer wieder „Etikette!“ und „Tanzen!“ und „Meine kleine Schwester!“.
Erwachsen können ganz schön albern sein, grummelte Onta zornig, bevor sie sich wieder auf den Weg zurück zum Zuckerstückchen machte und Kieselsteine in die Dunkelheit wegkickte.
Zelten für Anfänger
Der Unterricht von Herrn Fröbes gefiel Sophie deutlich besser als der von Madame Fine. Er unterrichtete angewandte Anthropologie, wie er sich ausdrückte. Auch der naturwissenschaftliche Unterricht auf Englisch fiel ihr nicht so schwer, wie sie gedacht hatte. Ein paar neue Vokabeln, eben. Auch die anderen lebten sich schnell in den Schulalltag ein: Lulu würde vor Weihnachten an einem internationalen Turnier teilnehmen; Alba beim diesjährigen Weihnachtsstück an der Schule mitsingen und Suki war gebeten worden, beim Neujahrempfang, der Goldblatts zu spielen. Onta hatte chinesisch abgewählt und wollte sich auf romanische Sprachen konzentrieren, wie sie sagte.
Sophie schaute auf ihre Füße: Dicke, klobige Dinger zierten ihre ansonsten schlanken Fesseln. Der einzige Teil ihres Körpers, der immer wirklich schlank gewesen war, wie sie mit Bedauern dachte. „Na, vielleicht lösen wir damit eine neue Trendwelle aus“, scherzte Alba, die ihren Blick beobachtet hatte. „Bloß nicht“, stöhnte Lulu und wackelte mit ihren nackten Zehen. Plötzlich kicherte Onta. „Was wohl Madame Fine nachher sagen wird, wenn wir mit Wanderschuhen in ihren Unterricht kommen“, meinte sie grinsen. „Oh, aber meine Damen“, versuchte Onta, die Stimme der Lehrerin nachzumachen. Kichernd warfen sich die Mädchen ins Gras. „Nun ja“, japste Lulu. „Vielleicht sollten wir zu ihrem Unterricht, die Tanzschuhe anziehen.“ Onta schüttelte den Kopf. „Nein, nein ich möchte sehen was sie macht, die feine Madame", erwiderte Onta herausfordernd. Oh, Onta dachten Sophie und Suki gleichzeitig und sahen sich an.
„Sie hat gar nicht reagiert!“, empörte sich Onta enttäuscht nach der Stunde in Zimmer Nummer fünf. „Stimmt, sie hat deinen Schuhe einfach ignoriert, wie ich es auch machen würde“, erklärte Lulu mit hoher verstellter Stimme. „Wie eine echte Dame“, fügte sie hinzu und fing an zu lachen. Tja, die Nichtreaktion von Madame Fine schien Onta mehr aus dem Konzept gebracht zu haben, als sie erwartet hatte. Arme Onta, Madame ließ sich nicht so einfach provozieren, dachte Sophie grinsend. Die würde ein harter Brocken für ihre Freundin werden. „Wann treffen wir uns eigentlich morgen?“, wollte Lulu von Suki wissen, als sie in Richtung Lernzimmer gingen. Sie wollten bei Suki das Zeltaufbauen üben. Onta hatte eines bei ihrer Tante im Schuppen gefunden, das sie benutzten durften. Nur im Zuckerstückchen konnten sie nicht üben, weshalb es zu Suki ging. „Um drei“, antworte Suki.
Glücklicherweise war der Samstag trocken und pünktlich trafen alle bei Suki ein. „Also, wie macht man das jetzt eigentlich?“, fragte Lulu verzweifelt als sie auf den Haufen aus Zeltplane, Seilen und Röhren starrte. Alle fünf standen im Garten der Familie Asoko. Sophie hatte die Anleitung in der Hand, während Onta bereits dabei war das Gestänge zusammenzusetzen. „Und wir müssen das jeden Tag machen?“, fragte Alba ungläubig. „Ja, zumindest war es so bei meinem Bruder“, antwortete Lulu mit zerknirschtem Gesicht. „Und wir müssen auch selbst kochen“, grummelte Onta, die mittlerweile in der Plane verschwunden war, dumpf. Jede der Mädchen schnappte sich eine Zeltecke, während Onta versuchte, das Gestänge aufzubauen. „Gegen was für ein Ungeheuer kämpft ihr da eigentlich?“, hörten sie nach einer halben Stunde vergeblichen Bemühens, jemand hinter ihnen glucksen. Sie drehten sich um. Sukis Bruder Masaru sah sie grinsend an. „Wir versuchen ein Zelt aufzubauen, Masaru-chan“, beantwortete Suki die Frage ihres Bruders. „Mhm“, gab er zur Antwort und schaute in den Zelteingang hinein. Mit hochrotem verschwitztem Gesicht quälte sich Onta aus dem Zelt. „Vielleicht …“, blinzelte Lulu und schaute Masaru mit ihren großen blauen Augen Hilfe suchend an. „Vielleicht könntest du uns ja helfen“, vervollständigte Alba den Satz ihrer Freundin und blinzelte Sukis Bruder ebenso bitten an. Sophie spürte einen Stich Eifersucht. „Mhm, vielleicht könnte ich euch helfen“, meinte Sukis Bruder generös. „Aber so ist das viel amüsanter. Außerdem im Wald hilft euch auch keiner“, sagte er lachend und fuhr seiner kleiner Schwester über den Kopf und ging wieder in Richtung Haus. „Idiot“, hörte Sophie Onta murmeln. „Wahrscheinlich weiß er selbst nicht, wie man ein Zelt aufbaut“, vermutete sie leise. Seufzend schauten sie wieder in die Anleitung, die Sophie in den Händen hielt. „Vielleicht sollten wir alles so aufbauen und hinlegen, wie es dort abgebildet ist“, meinte Suki zaghaft. Onta schaute sie entnervt an. „Aber das haben wir doch“, und deutet auf das Gewirr. Sophie spürte, wie sich eine ungute Spannung zwischen den beiden aufbaute. „Ich glaube Suki hat recht. Wir ordnen alles neu an. Und dann machen wir eine Pause“, schlug Sophie unter mehrheitlichem Nicken vor. Mit einem „Uff“ ließen sich die Mädchen auf die kleine Rasenfläche des Gartens sinken. „Vielleicht sollten wir krankmachen? Masern für alle“, schlug Alba vor, als sie sich nach hinten sinken ließ. „Ich glaube es würde auffallen, wenn das gesamte Törtchen-Team fehlen würde“, meinte Sophie und schaute missmutig zum Zelt. „Richard meint, dass diese Studienreise zur Förderung der Teamfähigkeit gemacht wird", erklärte Lulu. „Tja, ein weiterer Punkt, mit dem die Friedrich-Stein-Schule selektiert“, murmelte Onta säuerlich. „Ach Onta“, sagte Suki leise und legte ihre Hand sanft auf ihren Arm. „Wir werden uns doch nicht von einem Zelt in die Knie zwingen lassen.“ Stille senkte sich herab. Leise hörte man die Grillen in der spätsommerlichen Luft zirpen. „Wisst ihr was, ich ruf jetzt meinen Bruder an. Der wird uns zwar wochenlang damit aufziehen, doch wenigsten wissen wir dann, wie man dieses Ding aufbaut“, verkündete Lulu energisch.
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