Tatana Fedorovna - Zarin der Vampire. Schatten der Nächte

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Zarin der Vampire. Schatten der Nächte: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuauflage 2018: -Rache-Sehnsucht-wahre Geschehnisse-
Oberst Tarpen von Redewitz beschützt und umwirbt Olga, die Lieblingstochter des letzten Zaren. Er kennt ihre wahre Herkunft nicht. Doch diese dürstet vor allem nach Rache für den Mord an ihrer Familie. Sie kommt dabei ihrem Hauptfeind immer näher, doch auch der versucht ihrer habhaft zu werden. Hat Liebe inmitten vom Blut des russischen Bürgerkrieges eine Chance?
Im heutigen Berlin will der Hauptkommissar Graf Gordon von Mirbach das Verschwinden von jungen Mädchen aufklären, doch dabei stehen ihm seine erotischen Gefühle für die mysteriöse Ermittlerin im Weg. Wie hängen Vergangenheit und Gegenwart zusammen?
Jeder Teil kann eigenständig gelesen werden. Sie finden immer zwei Handlungsstränge. Der historische beruht auf wahren Tatsachen. Der große Stoff, die besondere Perspektive und das Agieren bedeutender Persönlichkeiten machen diese Reihe einzigartig. Sie treffen auf Liebe und heroisches Handeln.
In dieser farbig illustrierten Version verschmelzen Spannung, Erotik und Kunst zu einem ganz besonderen Genuss.

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„Ein Kutscher sagte, sie hätten einen Bewacher vom Ipatjew-Haus gefunden“, erzählte ich, Gleichgültigkeit heuchelnd. „Er heißt Medwedew.“

„Und ist ein wichtiger Zeuge beim Zarenmord“, brachte mein Freier etwas abgelenkt und irgendwie keuchend hervor. Er sprach schnell, wollte das trockene Thema rasch abhaken, da es der Erfüllung seiner Lust im Wege stand.

„In welchem Gefängnis sitzt er?“, bohrte ich nach.

„Dort, wo die drei anderen sind“, brummte er und strich mit seiner Hand zärtlich die Haut meines Beines entlang.

Ich erhob mich und setzte alles auf eine Karte. Wie eine Katze platzierte ich mich auf dem Schoß meines Opfers. Schockiert sahen seine Augen in mein Antlitz. Unter meinen Pobacken regte sich dagegen die Freude. Ich lächelte ermunternd.

Er errötete und nach einigen Herzklopfern traute er sich tatsächlich, mit drei Fingern meine Brust zu liebkosen. Es fühlte sich gut an. Die hinterhältig gespielte Lust wich anderen Gefühlen. Überwog bei Tarpen meine menschliche Seite? Noch nie waren wir uns so nahe gewesen. Ich hatte ihm zwar Zuneigung und Loyalität signalisiert, aber stets einen gewissen Abstand gewahrt.

Seine starke Hand griff beherzter zu.

„Mein Gott!“, entfuhr es mir unbedarft genüsslich. Ein wohliger Schauer des Genusses überzog mich. Mein Vorhaben zwang mich zur Kühle. Dieser Widerspruch setzte mir zu und entfachte meine Lust nun tatsächlich.

„Ich will dieses Pack sehen“, setzte ich meine Strategie fort. „Sie haben auch meiner Familie viel Leid angetan. Kannst du mir eine Besuchserlaubnis verschaffen?“ Ich säuselte diese Worte, obwohl ich sie voller Hass zischen wollte. Doch mein Groll musste warten. Also turtelte ich wie ein Kätzchen und küsste seinen Hals. Oh, wie wundervoll warm die Haut unter meinen Lippen war! Wie würde sein Blut schmecken? Sein Geruch lenkte mich ab und beschwichtigte meinen Groll und die Mordlust.

Tarpen lachte, blinzelte dann irritiert. Seine Hand hielt inne.

„Warum interessiert du dich für das rote Gesindel? Es ist kein guter Anblick für eine Dame. Es ist zudem gefährlich“

„Ich habe schon Schlimmeres gesehen“, versuchte ich seine Bedenken zu zerstreuen und schenkte seinem Hals weitere kleine Küsse. Wie entzückend seine Ader hier pulsierte.

„Nein, ich denke nicht, dass ich das bewerkstelligen kann.“ Er wollte das Thema beenden, um sich der Erfüllung seiner Lust mit allen Sinnen zu widmen.

Du lügender Lustmolch!

Für diesen Ungehorsam hatte er eine Strafe verdient, deshalb schmollte ich wie ein kleines Mädchen und legte mich auf dem Rücken auf das Bett, so dass er mich genau betrachten konnte. Nach Ende der Buße öffnete ich meinen Bademantel vollständig und mein Besucher konnte sehen, was er noch nie gesehen hatte. Mein tiefes, feuchtes Tal, das ihm unendliche Wonnen versprach. Ich selbst glaubte das für diesen Moment.

Bei diesem Anblick schwieg er, als stünde er vor einer Heiligenstatue. Ich leckte mit langer Zunge meinen Mittelfinger entlang.

Tarpen wirkte vollkommen versteinert. Mit so viel Verdorbenheit hatte er bei mir offensichtlich nicht gerechnet.

„Wirst du mir eine Besuchserlaubnis verschaffen?“, hakte ich nach.

„Ist dir das so wichtig?“, keuchte er. Es fiel ihm schwer, dem Gespräch überhaupt noch zu folgen.

„Du siehst es!“ Ich stöhnte bei meinem Spiel leise und ergriffen, so wie es jeder Mann mag.

Sein Blick war starr auf mein lüsternes Spiel gerichtet.

„Ich will dich!“, hauchte er leidenschaftlich. Es war um ihn geschehen. Mein Gift und die Nacktheit brachten ihn um den Verstand.

„Du bekommst mich, wenn du mir Zugang zu Medwedew verschaffst!“

Ich machte den seidenen Morgenmantel lächelnd zu.

Dem Oberst klappte der Mund auf. Entgeistert stierte er mich an. „Spielst du bloß mit mir?“

Der arme Kerl verstand nicht, wie Frauen agierten. Ein wenig tat er mir leid. – Moment, ich kannte Mitgefühl? Was waren das für seltsame Regungen? Waren sie menschlich? Die wundervolle Glut zeigte mir, dass auch ich ihn eigentlich wollte. Das war gefährlich. Gefühle lassen uns falsch handeln und stürzen Menschen ins Unglück.

„Ja und nein“, gab ich dem Ganzen eine leichtfertige Wendung.

„Verschaffe mir Zutritt zum Gefängnis und du bekommst mein Geschenk!“

Der Oberst sprang engagiert auf die Beine.

„Also gut, liebste Olga! Dieser Preis ist es wert. Ich werde versuchen, dich einzuschleusen. Ich nehme dich aber beim Wort!“

„Oh, Tarpen“, schmachtete ich zum Abschied.

„Olga?“

„Du hättest mich irgendwann ohnehin bekommen“, verdeutlichte ich ihm. Das erschien mir seltsamerweise wichtig. War es die Wahrheit oder lediglich Teil des verlogenen Spieles? Welche Seite würde den Sieg davontragen?

Er verharrte und rang mit sich.

„Du weißt, dass ich dich liebe?“, stammelte er leise und sah mich bei seinen Worten warm an. Der Gentlemen in ihm hatte wieder die Herrschaft übernommen.

Ich nickte. Meine Augen wurden sogar etwas feucht. In meinem erkalteten Herz war vielleicht ein kleiner Rest menschlicher Wärme verblieben.

„Dann tu es für mich!“, erwiderte ich abschließend. Es klang ein wenig herzlos kalt.

Er wartete auf ein Geständnis, dass ich ihn ebenfalls liebte, allerdings vermochte ich ihn nicht zu belügen. Dazu war er mir zu wertvoll.

„Ich versuche es!“, versprach er abermals und verabschiedete sich leicht enttäuscht. Er merkte, dass er bei diesem Rendezvous nicht mehr einheimsen würde, wollte sich nicht lächerlich machen und hoffte auf die Zukunft. Zum Abschied berührten seine Lippen galant meine Hand.

Ohne mich ein weiteres Mal anzusehen, trat er hinaus und schloss die Tür. Er konnte meinen halbnackten Anblick und die Glut seiner Gefühle nicht ertragen.

Blutnächte

Rund zwei Stunden vergingen, in denen mich widersprüchliche Gedanken und Gefühle peinigten. Um mich von den Grübeleien abzulenken, kletterte ich aus dem Hotelfenster, dann über die Feuerleiter auf den Hinterhof und begab mich auf einen nächtlichen Streifzug. Nach diesem Beinahe-Akt loderte die Blutlust stark in mir. Ein passender boshafter Ersatz musste her.

Im Laufe der letzten Wochen hatte ich so etwas wie eine Jagdstrategie entwickelt. Bei Spaziergängen tagsüber merkte ich mir bestimmte Personen, deren besondere Duftnoten meine Nase gewittert hatte. Untrüglich verrieten mir die Gerüche, wer boshaftes Blut in sich trug und somit den Tod verdiente. Alle, die durch mich starben, hatten selbst gemordet und waren schuldig. Ich zog ausschließlich jene zur Rechenschaft, denen Blut an den Händen klebte. Das hatte ich mir bei meiner Vampirwerdung geschworen. Der Bürgerkrieg produzierte reichlich geeignete Opfer. Dadurch ging mir die Nahrung nicht aus.

Nachts besuchte ich dann die ausgekundschafteten Häuser und stillte meinen Hunger. Sobald die Sperrstunde anbrach, waren die Ausgespähten ja an ihrem Aufenthaltsort gefesselt. Natürlich musste ich trotzdem sehr vorsichtig sein. Inzwischen wusste ich aber genau, wo und wann patrouilliert wurde und Dank Tarpen verfügte ich über Papiere, die mir den Ausgang sogar während der Sperrzeiten erlaubten. Ich war nach diesen eine Angehörige der tschechischen Legion. In den Truppenbüchern führte man mich offiziell als Dolmetscherin. So konnte ich mich nahezu gefahrlos bewegen. Zudem kannten mich die meisten tschechischen Offiziere persönlich.

Ein kleiner Zug Soldaten marschierte im Gleichschritt vorbei, ohne mich zu entdecken.

Meine sensible Nase analysierte die Luft und lenkte mich geradewegs zu meinem Ziel. Ein paar Schneeflocken fielen auf meinen Pelzmantel. Die ledernen Stiefel knirschten bei jedem Schritt durch die frische Pracht.

Aus der Ferne beobachtete ich mein ausgewähltes Opfer.

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