Gisela Enders - Bau Dir Dein Grundeinkommen

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Bau Dir Dein Grundeinkommen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine viel diskutierte Forderung. Positiv an einem Grundeinkommen wird unisono die Reduzierung von Existenzängsten angesehen. Ein erstrebenswertes Ziel. Nicht mehr zur Existenzsicherung arbeiten zu müssen, dies aber trotzdem zu können und wahrscheinlich auch zu wollen. Geht das auch mit einem eigenen Grundeinkommen? Lässt sich dieses selbst aufbauen?
Gisela Enders baut auf diese Sehnsucht eine neue, sehr konkrete Vision auf. Bestehend aus Konsumverzicht und einem kritischen Umgang mit unserem Lebensstil, sowie klugen Investments. Sie hat dafür viele Menschen interviewt, die diesen Weg bereits gegangen sind und die nun noch in ihren besten Jahren zwar arbeiten, aber nicht weil sie müssen.
Die Autorin von «Finanzielle Freiheit – Wie Menschen leben, die nicht mehr für Geld arbeiten müssen» hängt den Korb in diesem Buch ein Stück tiefer. Da fast alle Menschen aus ihren Gesprächen heute wieder einer Tätigkeit nachgehen – wenn auch selbstbestimmt und mit Freude – ermuntert sie mit diesem Buch schon viel früher das ideale Leben zu verwirklichen. Nämlich dann, wenn für eine Grundsicherung gesorgt ist.

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Emma und Robert, beide in den 30gern, haben zum Zeitpunkt unseres Gesprächs noch in Deutschland ge­lebt. Sie ist Schottin, er ist Teil der ungarischen Minder­heit in Rumänien. Sie haben zwei kleine Kinder und haben es beide geschafft, durch viel Eifer und mit Hilfe von Immobilien vor drei Jahren die klassische Erwerbs­arbeit hinter sich zu lassen. Nachdem sie auch mit ihren Gedanken freier waren, haben sie sich nun auch ent­schieden, ihren Wohnort nach Rumänien zu verlagern. Um in der Nähe seiner Eltern sein zu können und um das deutlich ruhigere Leben in Rumänien zu genießen. Über ihr Leben bloggen sie auf dem Blog www.whatlifecouldbe.eu.

Melanie ist Anfang 40 und hat schon früh davon ge­träumt, nicht immer arbeiten zu müssen. Ihr war auch klar, dass dies am besten mit Immobilien geht und sie hat mit Hilfe von Bausparverträgen früh angefangen, Wohnungen zu erwerben. Durch Umstrukturierungen in ihrer Firma nutzte sie eine günstige Ausstiegs­gelegen­heit und beendete vor wenigen Jahren ihre Tä­tigkeit. Sie lebt nun von ihren Mieteinnahmen.

Monika, knapp 50, hat ihr Ziel des Grundeinkom­mens auch mit Immobilien sowie mit Aktien erreicht. Nach einer kurzen Phase des Nichtstuns ist sie sehr schnell zum Ergebnis gekommen, dass Arbeit viel mehr ist, als nur Broterwerb. Den Luxus, Geld nicht als not­wendiges Mittel zum Leben, sondern als Maßstab der Anerkennung wahrnehmen zu können, bewertet sie als ein großes Glück in ihrem Leben. Sie bloggt mit anderen Frauen auf der Seite www.klunkerchen.com.

Brandon ist auch in seinen 30gern und lebt mit sei­ner Frau Jill in Schottland. Ich bin froh, dass ich ihn ken­nenlernen durfte, da ich so auch Zugang zu den Gedanken eines US-Amerikaners hatte. In den USA ist der Gedanken der finanziellen Freiheit viel weiterver­breitet als in Europa. In seinen Augen liegt das an den höheren Gehältern, ich habe das nicht überprüft. Er hat im letzten Jahr seinen Job gekündigt. Seine Leidenschaft steckt er in seinen Blog www.madfientist.comsowie in ausgiebige Reisen mit seiner Frau.

Alex ist Anfang 40 und hat eine kleine Tochter. Er lebt mit seiner Familie im Süden von München. Alex kündigte 2014 seinen Festangestellten-Job bei einer Bau­sparkasse. Diesen Schritt konnte er wagen, da er sich be­reits nebenher ein selbstständiges Einkommen mit diversen Internetangeboten aufgebaut hatte und sein Geld erfolgreich mit Dividendenaktien vermehrt hatte. Inzwischen reist er dauerhaft mit Frau und Kind um die Welt.

Lars ist Mitte 40 und berichtet von einem langen Le­ben als ganz normaler Angestellter. Bis er irgendwann aufwachte und einen komplett anderen Weg einschlug. Mit Hilfe von Aktien konnte er es irgendwann wagen, aus seinem Arbeitsverhältnis auszusteigen. Nach einer kurzen, auch gesundheitlich bedingten, Pause hat er sich dann der Geldbildung verschrieben. Heute schult er in seiner Finanzakademieviele Menschen und macht sie in Sachen Geldanlage fit.

Christian ist Anfang 30, hat drei Kinder und lebt mit seiner Frau und Familie in der Nähe von München. Er hat es geschafft, sich ein ansehnliches Grundeinkom­men zu schaffen und nutzte dieses zunächst, um in einer selbstgewählten Elternzeit seine kleinen Kinder intensiv zu erleben. Er betreibt zudem eine Internetseite, auf der er seine Investments und Erfahrungen teilt: www.dasrenditeprojekt.de. Nachdem wir unser Inter­view geführt hatten, sind wir in Kontakt geblieben. Er kann seine Leidenschaft für Immobilien, besonders in Ostdeutschland, nicht lassen und hat für die Beratung in Sachen Immobilienerwerb inzwischen eine eigene GmbH gegründet.

Vincent, auch Anfang 40, lebte lange in Südfrank­reich und baute sich dort gute passive Kapitaleinkünfte auf. Inzwischen ist er wieder zurück in Deutschland, nach der 3 Tage Woche an Wochenenden in Frankreich hatte er sich zunächst eine viermonatige Auszeit genom­men und arbeitet nun wieder 28 Stunden, allerdings normal in der Woche (Mo-Do). Sein Ziel ist die Wochen­arbeitszeit zunächst auf die geringste mögliche Zahl von 15 Stunden zu senken. Auch wenn er sein Einkommen aus dem Angestelltenverhältnis zum Leben nicht mehr braucht, so will er doch auf die Annehmlichkeiten wie Krankenversicherung, Rentenpunkte usw. noch nicht verzichten. Stolz berichtet er mir von seinem 25jährigen Betriebsjubiläum, da gibt es schon auch ein bisschen Bindung zum Unternehmen. Trotzdem will er immer wieder Auszeiten machen, die nächste längere Reise nach Australien ist schon geplant. Er bloggt auf seiner Seite: www.freakyfinance.net.

Die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben ist an unzähligen Stellen zu spüren und im Augenblick sehr modern. Bei einem Geld-Seminar, als es um den Aufbau von Vermögen durch viele verschiedene passive Einkommensströme ging, brachte eine ältere Journalis­tin einen verwunderten Einspruch ein. Sie erzählte, wie sie ihren Beruf damals vor 40 Jahren ausgesucht hat. Es ging um Neigung und Freude an einem möglichen Beruf. Ihr ging es nicht so sehr ums Einkommen, trotz­dem blickt sie auf ein auskömmliches Leben zurück und eben auf ein spannendes Berufsleben. Ich glaube, dass sich hier in den letzten Jahren und Jahrzehnten etwas massiv verändert hat. Unsere Arbeitswelt ist ausbeuteri­scher geworden. Ich formuliere das mal bewusst so dras­tisch. Menschen erleben einen stärkeren Druck, Jobsicherheit ist ein Fremdwort geworden, dafür wird aber mehr Einsatz nach dem eigentlichen Feierabend gefordert. Immerhin ermöglicht das Smartphone Er­reichbarkeit an Wochenenden und im Urlaub. Als ich vor etwa 20 Jahren meine erste Anstellung angetreten habe, gab es noch Weihnachts- und Urlaubsgeld. Für viele jungen Menschen heute ein totales Fremdwort. Dafür erdreisten sich viele hippe Arbeitgeber span­nende Aufgaben in Form von Praktika auszuschreiben – immerhin darf man ja dankbar sein, wenn man was Spannendes lernt. In der Selbständigkeit ist es leider für viele auch nicht besser. Glücklich sind die, die ihre Preise verteidigen können. Gestresst sind die, denen im­mer mehr abverlangt wird. An mich wurde neulich ein Projekt der Wirtschaftsförderung Berlin herangetragen. Stundenlohn 18 € - ich habe mir erlaubt, vorzurechnen, dass mir bei diesem freiberuflichen Stundensatz nach Abzug aller Kosten gerade mal ein Euro bleibt. Und dies von der Wirtschaftsförderung! In vielen anderen Berei­chen wie Musikschulen, überhaupt Weiterbildungs­einrichtungen, bei Hebammen oder Stadtführern, es ist immer das gleiche Lied: Ich kann meiner Leidenschaft nachgehen, aber würdevoll von meinem Einkommen leben, das geht nicht. Bei Selbständigen kommt noch die unterschiedliche Auftragslage hinzu. Mal reicht es oder ist es sogar sehr gut und in anderen Zeiten ist es dann wie­der recht dünn. Kein Wunder, dass hier ein Grund­einkommen eine große Erleichterung wäre. Letztlich haben auch entsprechend negative Erfahrungen bei meinen Gesprächspartnern dazu geführt, nach anderen Wegen zu suchen. Durchgängig konnten sich alle nicht mehr vorstellen, ein Leben lang angestellt zu arbeiten. Dazu hatten die meisten irgendwann schlechten Erfah­rungen gemacht. Keine Erfahrungen, die grausam gewe­sen wären. Aber eben Momente von zu viel Belastung, zu wenig Wertschätzung und das dumpfe Gefühl, sinn­lose Besprechungen oder Tätigkeiten ausführen zu müs­sen. Oder sie haben gesehen, wie die älteren Kollegen enden und fanden das nicht erstrebenswert. Vincent, der noch als Techniker angestellt ist, schildert mir seine Motivation so: Schon nach der Ausbildung habe ich oft ge­sagt, dass ich mit 30 gerne in Rente gehen würde. Schon da­mals habe ich viel gearbeitet, gut verdient und das Meiste investiert, damit es auch mit der angestrebten „Früh­rente“ klappt. Vorbilder hatte ich dabei keine. Höchstens im umgekehrten Sinne. Ich habe die älteren Kollegen angesehen. Oft kamen die mir unzufrieden, teilweise verbittert vor. Und das obwohl wir in einer wirklich tollen Firma mit Spitzen­gehältern arbeiten. So wollte ich jedenfalls nicht „enden“.

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