Chiara Tocci - Corona
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Ocan wurde zunächst ins chinesische Gefängnis von Wuhan gebracht. Es war nur 3 Autominuten von der Polizeistation entfernt. In Handschellen wurde er wie ein Schwerverbrecher abgeführt und erst als die Gefängnistür hinter ihm zuging nahm man ihm die Handschellen ab. Das Gefängnis war voll, ungefähr 50 Stockbetten standen nebeneinander. Da stand Ocan nun zwischen Mördern, Vergewaltigern, aber auch politisch Gefangenen. Er setzte sich auf das freie Bett direkt unter das Fenster und sah den blauen Himmel. Seine Gedanken drehten sich um seinen kleinen Sohn und seine Frau. „Was passiert, wenn sich das Virus weiter ausbreitet? Wird meine Familie überleben?“ Fragte er sich.
Es wurde Nacht und so kauerte er auf seinem Bett und konnte nicht schlafen. Diese Nacht ging und ging einfach nicht vorbei…..Ein kleiner hagerer Mann sprach Ocan an und fragte ihn: „Warum bist du hier?“ „Ich habe ein neuartiges Virus entdeckt und wollte die Weltöffentlichkeit vor dem Virus warnen.“ „Und du, warum bist du hier?“ Fragte Ocan den Mann. Mit gesenktem Kopf antwortete er: „Ich wollte die Welt von den politisch Gefangenen in unserem Land informieren und jetzt bin ich selbst einer.“
Als der Morgen kam und die Nacht verschwand, trat ein Polizeibeamter vor das Gefängnisgitter und rief laut: „Herr Xing Ocan bitte vortreten.“ Ocan sprang auf und sagte laut: „Ja hier…!“ Dann wurde die Gefängnistür geöffnet. „Herr Xing, Sie sind frei!“ Plötzlich war Ocan also wieder frei, aber warum, gab es da doch noch einen Haken? „Herr Xing, bitte folgen Sie mir!“ Ocan wurde wieder in die Polizeistation gebracht. Dort drückte man ihm einen Stift in die Hand und legte ihm ein Blatt Papier vor. Darauf stand:….“Hiermit verpflichte ich mich sämtliche Äußerungen bzgl. eines neuartigen, gefährlichen Virus zu unterlassen. Sollte ich doch weitere Äußerungen tätigen und damit dem Ansehen des Staates China Schaden zufügen, werde ich zu 10 Jahren Arbeitslager verpflichtet….“
Ocan unterschrieb das Blatt Papier und durfte danach die Polizeistation in Wuhan verlassen.
Ocan rief sofort seine Frau Jian an: „Hallo, mein Schatz, ich bin wieder frei und fahre sofort in die Klinik, um nach meinem Patienten zu sehen, der an der neuartigen Lungenkrankheit erkrankte. Geht es euch gut?“
„Ocan, du bist wieder frei, wie kommt das? Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Vi war ganz aufgeregt.“ Antwortete seine Frau.
„Sag Vi, mir geht es gut.“ Antwortete Ocan.
Ocan erreichte das Krankenhaus von Wuhan zu Fuß und plötzlich sah er, wie mehrere Menschen ins Krankenhaus von Wuhan eingeliefert wurden. Aufgeregt fragte er seine Kollegen: „Was ist passiert? Was haben die Patienten für Symptome?“
Niah antwortete ihm: „Die Patienten haben große Atemprobleme, wir müssen einige von ihnen intubieren, andere haben Herzprobleme, bei anderen versagten die Niere und einige bildeten eine Thrombose….Schnell zieh dich um und helfe uns.“ Ocan fackelte nicht lange und schon war er wieder dort wo er hingehörte, nämlich bei seinen Patienten. Er fragte Niah: „Wo ist Patient Bian? Ich hatte ihn vor 3 Tagen das letzte Mal gesehen?“ Niah antwortete ihm mit schluchzender Stimme: „ Er verstarb heute Nacht. Wir konnten nichts mehr für ihn tun. Seine Lungen sind kollabiert…“
Ocan setzte sich auf den Fußboden des Krankenhauses und weinte wie ein kleiner Junge. Hatte er doch Recht und würde dieses neuartige Virus eine Pandemie auslösen?
Bergamo, Dezember 2019:
„Forza Vittoria“ Rief Opa Claudio, seiner Enkelin von der Zuschauertribüne des kleinen Fußballstadions, von Bergamo zu. Und schon startete das Fußballspiel. Plötzlich stand es 1:0, aber nicht für die Mannschaft von Vittoria, sondern für das gegnerische Team. Die Mannschaft von Vittoria musste sich etwas einfallen lassen. Vittoria war im Sturm und plötzlich schoss Antonella ihr den Ball zu. Vittoria machte einen Fallrückzieher und schon war der Ball im gegnerischen Tor. „Brava, bravissimo…!“ Rief Opa Claudio und zeigte mit dem Finger auf Vittoria und sagte allen Zuschauern: „Questa e la mia Vittoria….! Das ist meine Enkeltochter und sie heißt übersetzt: „Siegerin“!“
Das Fußballspiel endete 1:1. Massimo, der Trainer, pfiff das letzte Spiel des Jahres ab. Alle Kinder standen jetzt um ihn herum und er verteilte jede Menge: „Dolci“ Das sind Süßigkeiten. „So jetzt gehen wir alle nach Hause. Buon Natale e´ felice Anno Nuovo!“ Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünschte Massimo seinen Schützlingen. Er fügte noch hinzu: „Passt auf, wenn ihr über die Feiertage zu viele Süßigkeiten esst, dann rollt ihr im neuen Jahr wie ein Fußball durch das Stadion…!“
Vittoria und Claudio kamen nach Hause und Mama Gloria war sauer: „Wo bleibt ihr, ich warte schon auf euch mit dem Abendessen. Papa ist noch in der Klinik, er kommt später. Für wen koche ich hier eigentlich?“ „Mama, mi dispiace… es tut mir leid, aber Massimo hat noch Süßigkeiten verteilt und es war das letzte Spiel in diesem Jahr…Ohhh, che cosa fai, Mama? Du hast lecker Spaghetti gekocht. Grazie!“ Sagte Vittoria. Opa Claudio sagte: „Meine liebe Vittoria, trotzdem gilt: Nach dem Klo und vor dem Essen Hände waschen nicht vergessen.“ Vittoria rollte ihre Augen, ging ins Badezimmer und hat sich ihre Hände gewaschen. Danach gab es kein Halten mehr für Vittoria, sie rannte zum Tisch, setzte sich auf den Stuhl und dann „Lecker“ sagte Vittoria. Mama Gloria schaute zu Opa Claudio und sagte: „Ho visto in bocca di lupo…Ich sehe in den Rachen eines Wolfes, wenn ich meine Tochter essen sehe…!“
Die Tür ging auf und Vittoria schrie: „Papa, Papa, stell dir vor, nur durch meinen Fallrückzieher beim Fußball haben wir den Ausgleich geschafft.“ „Vittoria ich habe es gerade noch geschafft, gleich startet die Partie: Inter Mailand gegen AC Florenz. „Hey, ihr zwei und wer hilft mir beim Abwasch?“ Fragte Mama Gloria. Opa Claudio sagte nur eins: „Domani.“ Das heißt Morgen. Also saß die ganze Familie Sabbione vor dem Fernseher und „das Spiel begann“….
Heinsberg, Dezember 2019:
„Mensch Noah pass doch auf, du hättest beinahe mein Smartphone vom Tisch geworfen. Dann wären alle meine Insta-Fotos weg und du müsstest schuften, um mir ein neues Smartphone zu kaufen.“ Sagte Isabelle genervt zu ihrem Bruder. „Beweg du mal lieber deinen Arsch, wir haben heute Nachmittag noch Musik-AG bei Herrn Keller und Frau Naumann. Hey, der Keller ist ja voll das Arschloch, haut mir in Musik ne 5 rein, aber der steht voll auf seine junge Kollegin, Frau Naumann. Wie alt ist der Keller?“ Fragte Noah Isabell. Isabell drehte sich vom Küchentisch, auf dem ihr Smartphone lag, nur kurz um zu sehen, wo Noah steht. „Hier bin ich Schwesterherz!“ Rief Noah Isabelle zu, der bereits schon im Hausflur seine Turnschuhe anzog und seine Schultasche nahm. Langsam stand nun auch Isabelle vom Küchentisch auf und behielt ihr Smartphone fest in der Hand. Papa Gerd arbeitet als Bademeister im örtlichen Schwimmbad und Mama Anna hat eine Tanzschule im Ort. „Los Kinder, Beeilung, ich nehme euch mit und setze euch an der Schule mit dem Auto ab. Euer Schulleiter, Herr Keller, wartet nicht gerne und ne 5 in Musik, das muss ja auch nicht sein, Noah!“ Sagte Papa Gerd zu Noah und schaute ihn dabei streng an. Jetzt hielten die Geschwister zusammen und Isabelle erwiderte: „Papa, der Keller ist aber auch wirklich ein Blödmann, nur bei seiner Frau Naumann ist der anders. Die Naumann ist gerade einmal Ende 20 und er ist 53. Ein Schulleiter darf doch überhaupt keine Affäre mit einer Lehrerin aus seiner Schule haben, oder?“ Fragte Isabelle. „Wer redet denn hier noch von einer Affäre, die sind frisch, aber fest zusammen. Mama sagt, Herr Keller sieht aus, wie Marcello Mastroianni.“ Antwortete Noah. „Wie wer???“ Fragte Isabelle. „Na so wie ein Frauenschwarm aus den 60er und 70er Jahren aus Italien.“ Antwortete Papa Gerd. „Neee, auf solche Typen haben die Weiber mal gestanden?“ Fragte Noah spöttisch, als Isabelle ihm ein Foto von Marcello Mastroianni auf ihrem Smartphone zeigte. „Oh nein, der Typ hat auch noch Brusthaare, dagegen ist meine rasierte Brust der absolute Traum.“ Sagte Noah lachend. „Und die Naumann sieht aus wie Miss Piggy, mit ihren blonden Locken und der rosa Hautfarbe. Die takelt sich auf, wenn sie ihren Marcello… wie hieß der Typ noch einmal?“ Fragte Isabelle Papa Gerd.
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