Nathalie O'Hara - Das Vermächtnis der Kristallkönigin

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Das Vermächtnis der Kristallkönigin: краткое содержание, описание и аннотация

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Maya, die seit dem Tod ihrer Eltern in einem Kloster lebt, findet in einem Kellerverlies ein magisches Amulett. Durch dieses Amulett gelangt sie zu Cerridwen, wo sie in kurzer Zeit zu einer jungen Frau heranwächst. Als sie zwanzig Jahre alt wird erfährt sie, dass sie die Auserwählte ist, die ein ganzes Land vor dem Untergang retten soll. Sie durchquert Cerridwens Portal nach Astorien und findet sich in einem wunderschönen und mystischen Land wieder, das jede Nacht zum Albtraum seiner Bewohner wird. Schon bald erkennt Maya, dass der Tod ihr ständiger Begleiter ist und nur ein winziger Schritt in die falsche Richtung, ihr Ende bedeuten könnte. Die spannende aber gefährliche Reise beginnt.

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„Und wo schläfst du?“, fragte Maya neugierig.

„Schlafen?“, Cerridwen lachte laut und fuhr fort:

„Deine erste Aufgabe ist, diese Tür alleine öffnen zu können.“ Sie deutete auf die Zeichen und Maya verstand plötzlich, warum ihr das bisher nie gelungen war. Sie hatte das Portal viel zu oberflächlich betrachtet. Sie musste mit viel mehr Liebe an die Sache herangehen.

Sanft und langsam ließ sie ihre Finger über die zarten Schnörkel gleiten und unter ihren Berührungen fingen die Windungen an, sich zu erweitern. Filigrane Blätter und Blüten wuchsen aus den Schnörkeln hervor und fingen unter ihren Fingern leicht zu schimmern und glänzen an.

Die anfänglich langweiligen Zeichen bildeten nun ein wunderschönes Blütenmuster und je länger Maya es beobachtete, desto mehr Entzücken fand sie daran. Mit Hingabe betrachtete sie die kleinen zarten Blumen, die wie kleine Röschen wirkten und als sich ihr Herz bei dieser Schönheit öffnete, gewährte ihr die Tür Einlass.

Dieses Mal befand sich hinter der Tür weder der Garten mit dem Wasserfall, noch ihr Zimmer mit den Wolkenbetten. Was sie dieses Mal sah, übertraf ihre Vorstellungen um ein Vielfaches. Langsam ging das Mädchen durch die Tür, die kurz danach hinter ihr verschwand und fand sich an einem einsamen Ort wieder. Karge Felder, soweit das Auge reichte, durchzogen von einem violetten Fluss, der sich zwischen schroffen Felsen ins Abseits schlängelte.

Die Sonne brannte stark vom Himmel auf die verdorrten Gräser, die wie auch die Landschaft, an eine afrikanische Steppe erinnerten. Hie und da spendete ein Olivenbaum etwas Schatten, aber im Großen und Ganzen war man hier der Sonne komplett ausgeliefert. Ab und zu wehte ein kleines Lüftchen und spendete eine kurze Erfrischung. Meistens jedoch brannte nur die Sonne erbarmungslos herab.

Maya wischte sich den Schweiß von der Stirn und krempelte die Ärmel ihres langen, weißen Kleides hoch. Plötzlich nahm sie in ihren Augenwinkeln eine große, schlanke Gestalt wahr. Sie hielt sich die Hände vor die Augen um nicht mehr so stark von der Sonne geblendet zu werden.

Die Umrisse der Person wurden zwar schärfer, allerdings konnte sie aufgrund der starken Sonnenblendung dennoch nichts genaueres erkennen. Maya stand wie angewurzelt da und starrte die Gestalt an, die sich ihr in hohem Tempo näherte. Cerridwen, die die ganze Zeit neben Maya stand, lächelte und legte ihr die Hand auf die rechte Schulter.

„Keine Sorge meine Kleine. Das ist nur Siran, der gekommen ist um dir zu helfen“, sagte sie.

Siran war ein junger, schlanker Elf mit olivbraunem Teint und meerblauen Augen. Seine langen, braunen Haare wallten ihm seidig über die Schultern. Er hatte ein paar kleine Zöpfe und Lederbänder hinein geflochten, was Maya etwas belustigend empfand. Bekleidet war er mit einer einfachen Lederhose, die sich eng um seine schmalen aber muskulösen Beine schmiegte und einem einfachen, weißen Leinenhemd. Eine aus Lederbändern, Federn und Muscheln selbst gebastelte Kette, baumelte über seine braune Brust, die aufgrund des halboffenen Hemdes, leicht zum Vorschein kam. Irgendwie erinnerte er sie an die letzte Kostümparty ihrer Schulklasse, welche sie vor dem Einzug in das Kloster besucht hatte.

Ein ehemaliger Klassenkamerade war damals so ähnlich gekleidet wie dieser Waldelf. Sie erinnerte sich, wie frech er damals mit seinem Plastikschwert die Mädchen ärgerte. Für einen kurzen Moment vergaß sie, dass sie gerade mit Cerridwen in einem ihr unbekannten Gebiet, vor einem ihr völlig fremden Elfen stand und musste herzhaft lachen.

„Was gibt es hier zu lachen?“, fragte Siran und holte sie wieder in die Realität zurück.

„Nichts. Schon ok. Du hast mich nur an jemanden erinnert“, antwortete sie ihm.

„Ich gebe dich jetzt in die Hände von Siran. Er wird dir alles beibringen was du benötigst um dich perfekt verteidigen zu können“, sprach Cerridwen und verschwand durch die unsichtbare Türe.

„Verteidigen? Wovor soll ich mich verteidigen?“, fragte Maya mit großen Augen.

„Jenseits des Portales erwartet Euch eine Welt in der Ihr Euch verteidigen müsst um zu überleben“, sprach Siran mit ruhiger Stimme und drückte ihr einen Köcher mit Pfeilen sowie einen Bogen in die Hand.

Danach führte er sie zu einem der Olivenbäume. Der Waldelf spannte seinen hölzernen Bogen, zielte auf die grünen Früchte und schoss eine Olive nach der Anderen gekonnt vom Baum. Maya staunte und versuchte ihr Glück ebenfalls, doch ganz so einfach war es nicht, wie sie sich das vorstellte. Ihr Pfeil flog zwischen den Ästen hindurch und außer ein paar Blätter, hatte sie nichts getroffen.

„Ihr müsst Eure Hand ruhiger halten und das Ziel etwas mehr fokussieren“, sagte Siran, stellte sich hinter sie und half ihr eine besonders große Olive mit dem Pfeil ins Visier zu nehmen und sie vom Baum zu schießen. Maya strahlte über das ganze Gesicht. „Das macht ja unglaublich viel Spaß!“, rief sie fröhlich.

Die beiden übten bis die Sonne begann am Horizont zu verschwinden und die ganze Landschaft in ein wunderschönes, rötliches Licht tauchte. Erst dann führte Siran sie zu dem Ort zurück, wo sich die unsichtbare Tür befand. Er hielt ihr galant die Türe auf.

„Übrigens. Ihr müsst an Eurer Sprache arbeiten. Bald seid Ihr den Kinderschuhen entwachsen“, sagte er.

„Wie meinst du das?“, fragte Maya verwirrt.

„Zur richtigen Zeit werdet Ihr auch das erfahren“, war seine Antwort und egal wie oft Maya auch nachfragte, er bliebt dabei.

In der Küche wartete schon Cerridwen mit dem Abendessen auf die beiden.

„Ihr müsst ordentlichen Hunger haben! Ich habe deshalb etwas ganz Feines zubereitet“, sagte sie und stellte einen Topf mit dampfender Kräutersuppe auf den Tisch.

„Ist das alles?“, fragte Maya enttäuscht.

„Ich sterbe vor lauter Hunger!“

„Natürlich nicht“, Cerridwen schmunzelte, holte eine würzige Pastete aus dem Backofen und stellte sie ebenfalls auf den Holztisch.

„Ich habe gehört, dass es hier jemanden mit großem Hunger gibt?“, Sarah kam freudestrahlend bei der Tür herein und brachte ein Tablett mit gegrilltem Fisch und einer Tonschüssel mit Blütensalat. „Das habe ich alles selbst zubereitet“, sagte sie und stellte das Essen neben die Pastete auf den Tisch. Als sie Siran sah, wurde sie nervös und hielt vor lauter Aufregung das Tablett etwas schief, sodass der Blütensalat um ein Haar auf dem Tisch gelandet wäre. Verlegen setzte sie sich zu den anderen und das Festmahl konnte beginnen.

Sie aßen schweigend die leckeren Köstlichkeiten, bis Maya bemerkte, dass Sarah die ganze Zeit den Waldelf beim Essen beobachtete. Sie stupste sie mit dem Bein unter dem Tisch und warf ihr ein breites Grinsen zu. Sarah wurde hochrot im Gesicht, senkte ihren Kopf und versuchte ihre Freundin zu ignorieren, indem sie sich weiter dem Essen widmete. Als sie damit fertig war, verabschiedete sie sich hastig, warf Siran noch einen schüchternen Blick zu und flüchtete in das Wolkenzimmer.

„Was hat sie denn?“, fragte er verwundert. „Der Tag war lang und sie wird müde sein, ich bin es auch. Daher werde mich ebenfalls ins Bett begeben“, erwiderte Maya und verabschiedete sich bei Cerridwen und Siran.

Sie ging den Flur entlang bis zur ihrer Zimmertür, strich mit der Hand sanft über die Schnörkel und die Tür ließ sie direkt zum gewünschten Wasserfall hinaus. Nachdem sie sich ausgiebig in dem klaren Wasser gebadet hatte und ihre Haare wieder angenehm nach Blüten dufteten, kehrte sie auf den Flur zurück, schloss die Tür um sie gleich im Anschluss wieder zu öffnen und das Wolkenzimmer zu betreten.

Langsam schlich sie zu Sarahs Bett, setzte sich auf die Bettdecke und fragte: „Bist du noch wach?“.

„JA ICH BIN NOCH WACH! MUSSTEST DU MICH SO BLAMIEREN?!!!“, fuhr Sarah sie an.

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