Nathalie O'Hara - Das Vermächtnis der Kristallkönigin

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Das Vermächtnis der Kristallkönigin: краткое содержание, описание и аннотация

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Maya, die seit dem Tod ihrer Eltern in einem Kloster lebt, findet in einem Kellerverlies ein magisches Amulett. Durch dieses Amulett gelangt sie zu Cerridwen, wo sie in kurzer Zeit zu einer jungen Frau heranwächst. Als sie zwanzig Jahre alt wird erfährt sie, dass sie die Auserwählte ist, die ein ganzes Land vor dem Untergang retten soll. Sie durchquert Cerridwens Portal nach Astorien und findet sich in einem wunderschönen und mystischen Land wieder, das jede Nacht zum Albtraum seiner Bewohner wird. Schon bald erkennt Maya, dass der Tod ihr ständiger Begleiter ist und nur ein winziger Schritt in die falsche Richtung, ihr Ende bedeuten könnte. Die spannende aber gefährliche Reise beginnt.

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Sarah wachte auf und erschrak als sie bemerkte, dass sie sich an einem fremden Ort befand. „Wo sind wir?“, fragte sie.

„Keine Ahnung aber wir finden es heraus“, antwortete Maya und deutete auf die Tür.

„Irgendwie wirken wir in diesem weißen Wolkenraum mit unseren schwarzen Kutten wie schmutzige Rußteufel“, kicherte Sarah und stieg aus ihrem Bett. „Hallo, ich bin Frau Ruß und komme aus dem Ofen“, lachte Sarah und hüpfte auf dem Wolkenboden herum, sodass sie bis zu den Knien einsank.

„Hör mit diesem Unsinn auf, wir haben jetzt andere Sorgen!“, schimpfte Maya und machte sich auf den Weg zur Tür. Als sie dort angekommen war, bemerkte sie, dass auch der Griff der Tür aus Wolke bestand. Jedes Mal wenn sie die Türe öffnen wollte, löste sich der Griff in Luft auf. Sie versuchte es mit Druck und stemmte ihren ganzen Körper gegen die Tür aber ohne Erfolg. Die Tür wollte sich einfach nicht öffnen lassen.

>>Das gibt es doch nicht, da muss ein Trick dahinter stecken!<<, dachte sie.

Auch Sarah hatte die Tür erreicht und strich bewundernd über die Zeichen, die in die Tür geschnitzt waren. Plötzlich wurde das Portal von außen geöffnet und Cerridwen stand vor den Mädchen.

„Ich habe schon auf euch gewartet“, flüsterte sie leise und deutete den beiden ihr zu folgen. Die Mädchen betraten den langen Korridor, der halbrund um eine riesige Glaskugel verlief. Es war nicht erkennbar, wo die Kugel anfing und auch nicht wo sie endete. Am Korridor befand sich eine einzige Tür, die Tür zum Zimmer der Mädchen, die an einem Ende des u-förmigen Ganges lag. Am anderen Ende befand sich ein großes, seltsam schimmerndes Feld. In der Mitte des Ganges führte ein schmaler Durchlass in die Küche. Als die Mädchen die Küche erreicht hatten, wurden sie von Cerridwen gebeten, sich auf die Stühle an den Tisch zu setzen. Während die alte Dame dampfende Suppe in kleine, halbrunde Tonschüsseln füllte und vor die beiden hinstellte, hatten sie Zeit sich etwas umzusehen, bevor sie vom Hunger übermannt wurden. Gierig löffelten sie ihre Suppe und aßen das frischgebackene Brot dazu. So etwas Gutes hatten sie schon lange nicht mehr bekommen. Das Klosteressen war immer sehr geschmacklos und ohne Liebe zubereitet worden. Bei dieser Suppe jedoch merkte man, dass sie von der Köchin mit sehr viel Liebe gekocht wurde.

Cerridwen stellte ihnen auch eine Karaffe mit Kristallwasser auf den Tisch, die von den durstigen Mädchen kurz darauf leergetrunken wurde. Als sie frisch gestärkt waren, fragte Sarah: „Was ist das hier für ein Ort?“.

Cerridwen sammelte schweigend die leeren Schüsseln ein und wusch sie in einem Eimer mit Wasser. Danach drehte sie sich zu den Mädchen um und machte mit ihrer rechten Hand eine kreisende, langsame Bewegung. Plötzlich verschwanden die Regale, der Ofen, der Tisch, die Gewürze und sogar die Wände und sie befanden sich von inmitten von Wolken im Nirgendwo.

Cerridwen antwortete: „Ihr befindet euch in der Zwischenwelt. Hier ist das Nichts zwischen den Welten“.

„Und wer sind Sie?“, wollte Maya wissen. Cerridwen winkte ab… „eines nach dem anderen liebes Mädchen“.

„Was ist die Zwischenwelt?“, wollte Sarah wissen.

„Die Zwischenwelt ist die Welt zwischen eurer irdischen Welt und Astorien. Ich bin Cerridwen die Hüterin der Zwischenwelt und des Portals, durch das man beide Welten betreten kann. Es können ausschließlich Wesen durch dieses Portal gehen, die von mir darauf vorbereitet wurden und auch nur ich entscheide, welches Wesen in welche Welt gehen darf“, erklärte sie.

„Was ist Astorien?“, fragte Maya.

„Astorien ist das Land der Vollkommenheit, der Wunder, ein Land wo jedes Wesen seinen Platz hat und jedes Wesen reinen Herzens willkommen ist. Ihr Menschen würdet es als Paradies bezeichnen aber das ist es nicht. Es ist Astorien“, war die Antwort Cerridwens.

„Und was passiert, wenn man durch das Portal geht ohne, dass man darauf vorbereitet wurde?“, fragte Maya weiter.

„Niemand vermag es die Welt selbst auszuwählen, denn wie das funktioniert ist mein Geheimnis. Ich alleine kenne dieses Geheimnis und somit bin ich die Einzige, die jedes Wesen in die richtige Welt schicken kann. Wenn jemand dieses Portal ohne mich betritt, landet er in der Welt der Geister.“

„Das bedeutet, jeder, der dieses Portal ohne deine Hilfe betritt, stirbt?“, fragte Sarah erschrocken.

Cerridwen nickte und sprach: „Eure Zeit ist bald gekommen um dieses Portal zu betreten. Aber vorher müsst ihr noch ein bisschen älter werden. Kindern ist es nicht möglich den Weg nach Astorien zu gehen“.

„Gibt es denn in Astorien keine Kinder?!“, stießen Maya und Sarah zugleich hervor.

“Doch, es gibt dort Kinder aber aufgrund der derzeitigen Umstände im Land hat Prinzessin Aria beschlossen, keine weiteren Kinder nach Astorien zu lassen, bis die Probleme dort gelöst sind. Erst wenn ihr eure Kindheit vollendet habt und in das Alter der Erwachsenen eintretet, werdet ihr in der Lage sein in das Land zu reisen. Allerdings tritt man in der Zwischenwelt und auch in Astorien erst mit 20 in das Alter der Erwachsenen ein“, erklärte Cerridwen.

„Wir sind jetzt 13, soll das heißen wir sitzen jetzt 7 lange Jahre hier fest?!“, entsetzte sich Maya.

“Die Zeit wird hier für euch vergehen wie im Flug“, versicherte Cerridwen, schloss mit einer Handbewegung wieder den Blick auf die Wolkenlandschaft und die Mädchen befanden sich wieder in der kleinen, urigen Küche.

„Was sollen wir überhaupt in Astorien? Wir gehören doch in unsere Welt!“, bemerkte Sarah.

„Nun, ich kann euch gerne wieder in das Kloster zurückschicken, aus dem ihr gekommen seid, wenn ihr das unbedingt möchtet“, entgegnete Cerridwen ruhig.

Maya schüttelte den Kopf, dahin wollte sie keinesfalls zurück. Und auch Sarah war von dieser Idee überhaupt nicht begeistert. Zu viel Leid ist ihnen in diesem Kloster widerfahren.

„Ich schlage vor, ihr gönnt euch jetzt ein schönes Bad und zieht euch andere Kleider an. Diese schwarzen, schweren Kutten sind Teile eurer Vergangenheit und behindern euch nur in eurer Zukunft“, sprach Cerridwen und führte die Mädchen über den Korridor zurück zur Tür. Dort angekommen berührte sie mit ihrer rechten Hand sanft die Tür und das Weiß begann zu schimmern.

„Geht hinein, es ist alles vorbereitet“, lächelte die alte Dame und machte sich auf den Weg zurück in die Küche.

Maya jammerte: „Toll! Wie sollen wir die Tür ohne Knauf öffnen?“. „Aber da ist doch ein Knauf“, sagte Sarah und öffnete problemlos die Tür. Maya begutachtete die Tür genauer aber konnte immer noch keinen Knauf erkennen. Verwundert folgte sie Sarah in das Zimmer.

Die beiden trauten ihren Augen nicht. Der Raum, in dem vorher nur zwei Wolkenbetten standen, sah jetzt völlig anders aus. Die Wolkenbetten und der Wolkenboden waren verschwunden. Der ganze Raum existierte nicht mehr, denn die Tür führte jetzt direkt ins Freie. Die Mädchen gingen durch die Tür und fanden sich in einem großen Garten wieder. Dieser Garten war so riesig, dass es den Anschein hatte, er wäre unendlich. Exotische bunte Blüten wuchsen in den azurblauen Himmel empor und verströmten einen wunderbaren Duft. Warme Sonnenstrahlen drangen durch die unzähligen Palmen, die einen herrlichen Wasserfall umrahmten.

Ein Wasserfall, das war es scheinbar was Cerridwen unter einem Bad verstand. Die Mädchen gingen langsam den schmalen Pfad zum Wasserfall entlang und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die unterschiedlichsten Pflanzen wuchsen am Wegesrand und bildeten ein grünes Dickicht, welches den Mädchen über ihre Kutten peitschte. Kleine Risse bildeten sich in dem schwarzen Stoff. Die beiden ignorierten die Risse und so wurden aus den kleinen Rissen, große Löcher die sich durch alle Teile der Kutten zogen. Die Löcher wurden immer größer und langsam löste sich der ganze Stoff, bis er schlussendlich wie Staub von den Körpern der Mädchen fiel. Ihre Schritte wurden immer schneller und schneller und je mehr die alten, schweren Kutten von ihren Körpern fielen, desto unbeschwerter und glücklicher wurden sie. Sie fühlten sich leicht und die alten schweren Lasten fielen als Ballast von ihren Seelen ab. Sie begannen zu laufen und ihre Jahre im Kloster schienen nur noch ein Schleier ihrer Vergangenheit zu sein. Sie begannen fröhlich zu lachen und genossen den Wind, der durch ihre Haare streifte. Nur noch wenige schwarze Fetzen der Kutten waren vorhanden und je näher der Wasserfall kam, desto schneller lösten sie sich auf, bis sie schließlich völlig verschwunden waren. Der sanfte Wind streifte ihre nackten Körper und das Dickicht wirkte nun nicht mehr peitschend sondern streichelte ihre nackten Beine und Füße.

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