Nathalie O'Hara - Das Vermächtnis der Kristallkönigin

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Das Vermächtnis der Kristallkönigin: краткое содержание, описание и аннотация

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Maya, die seit dem Tod ihrer Eltern in einem Kloster lebt, findet in einem Kellerverlies ein magisches Amulett. Durch dieses Amulett gelangt sie zu Cerridwen, wo sie in kurzer Zeit zu einer jungen Frau heranwächst. Als sie zwanzig Jahre alt wird erfährt sie, dass sie die Auserwählte ist, die ein ganzes Land vor dem Untergang retten soll. Sie durchquert Cerridwens Portal nach Astorien und findet sich in einem wunderschönen und mystischen Land wieder, das jede Nacht zum Albtraum seiner Bewohner wird. Schon bald erkennt Maya, dass der Tod ihr ständiger Begleiter ist und nur ein winziger Schritt in die falsche Richtung, ihr Ende bedeuten könnte. Die spannende aber gefährliche Reise beginnt.

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Als sie am Wasserfall ankamen setzten sie sich ein paar Minuten auf einen grauen, von der Sonne gewärmten Stein. Dieser Ort war atemberaubend schön. Der Wasserfall schien vom Himmel herab in einen rundlichen, von unzähligen Blumen umrandeten Teich zu fallen. Das Wasser war so herrlich klar, dass sie den Grund des Teiches sehen konnten. Golden schimmernde Fische tummelten sich im Teich und schwammen durch zartrosa schillernde Wasserpflanzen. Das Sonnenlicht brach sich im Wasser und ein spektrales Funkeln durchzog wie kleine Kristalle alle Blumen, die üppig den Teich umrahmten.

Die Mädchen stiegen langsam in das kühle Nass des Teiches und das klare, frische Wasser perlte angenehm auf ihrer Haut. Sie schwammen zum Wasserfall und ließen sich von seiner Strömung umhüllen.

Einige wohlduftende Seerosen wurden von sanften Wellen zu ihnen gespült und als sie bemerkten, wie gut ihr Nektar duftete, beschlossen sie, mit diesem Nektar ihre Körper und ihre Haare zu waschen. Einige Stunden vergingen, in denen sie unbeschwert im Wasser tobten, sich gegenseitig vollspritzten, lachten und einfach Kinder sein konnten. Sie erlebten jene schönen und unbeschwerten Stunden der Kindheit, die ihnen all die Jahre im Klosteralltag verwehrt geblieben war.

Nach einiger Zeit versiegte der Wasserfall und eine kristalline Höhle kam dahinter zum Vorschein.

Neugierig betraten sie die Höhle, deren Wände aus reinem blauem Aquamarin bestanden. In der Mitte der Höhle lagen auf einem kristallinen Tisch zwei prächtige Gewänder in ihrer Größe. Die weißen Kleider hatten glockenförmige Ärmel und waren bodenlang. Vorne über der Brust verlief in Zickzackform eine goldene Kordel, die man am Rücken enger ziehen konnte. Neben den Kleidern lagen zwei wunderschöne, weiße Blumenkränze, 2 Paar weiße Schuhe und zwei kristalline Amulette.

Die Mädchen hüllten sich in diese prachtvollen Kleider, zogen sich die zarten Schuhe an, setzten die Blumenkränze auf ihre zierlichen Köpfe und legten sich die Amulette an.

Dann kehrten sie ins Haus von Cerridwen zurück, die schon im Korridor erwartete.

Die alte Dame schloss die Tür zum Garten und sagte: „Ihr seid jetzt gewiss sehr müde, ihr solltet zu Bett gehen.“ Als sie die Tür wieder öffnete war der Garten verschwunden und der Raum mit den zwei Wolkenbetten war wieder da. Müde und zufrieden gingen die Mädchen zu Bett und schliefen tief und fest, ohne auch nur einen kleinen Traum zu träumen.

14. Am nächsten Tag wurden sie von einem Sonnenstrahl geweckt, der von einem Spiegel in zwei Strahlen gebrochen wurde um beiden Mädchen gleichermaßen ins Gesicht zu scheinen. Der Strahl drang durch ein kleines Loch in der Wolkendecke und kitzelte ihre Nasen.

Sarah war die Erste, die aus dem Bett stieg und den großen, kristallinen Spiegel bewunderte, der sich am Vorabend noch nicht in ihrem Zimmer befand. Als sie ihr Spiegelbild sah, wich sie erschrocken zurück. Ihre vorher schulterlangen, blonden Locken schienen über Nacht gewachsen zu sein und sie wirkte etwas größer als am Vortag. „Maya, steh auf! Irgendetwas scheint hier nicht zu stimmen!“, rief sie erschrocken. Maya kletterte müde aus dem Bett und wich vor ihrer Freundin zurück.

„Oh mein Gott! Was ist mit dir geschehen?!“, stieß sie verwundert hervor. Aber als sie selbst vor den Spiegel trat, erkannte sie, dass auch sie sich verändert hatte. Sie war größer geworden und ihre Brüste fingen an zu wachsen. Wo am Tag zuvor nur Brustwarzen zu sehen waren, befanden sich jetzt zwei kleine Hügel und auch ihre Haare waren länger geworden.

Sie stand vor dem Spiegel und strich sich über die Wölbungen ihrer neuen Brust. Schnell schlüpften sie in ihre Kleider und gingen zu Cerridwen in die Küche.

„Cerridwen, was geschieht mit uns?“, fragte Sarah.

Cerridwen lächelte und sagte ruhig: „Keinen Grund zur Sorge, wie ich bereits erwähnte, vergeht die Zeit in der Zwischenwelt schneller als in eurer Welt. Ihr werdet mit jedem Tag älter aber hier macht sich das deutlicher bemerkbar“. Die Mädchen setzten sich an den Tisch und aßen nachdenklich und schweigend ihr Frühstück.

Nach dem Essen hatte Cerridwen für jede von ihnen eine Aufgabe vorbereitet.

Da jedes Mädchen eine andere Aufgabe zu erfüllen hatte, wurden sie von Cerridwen einzeln unterrichtet. Sarah kam als Erste dran und wurde von der Hüterin zu der großen Kristallkugel im Korridor geführt.

Die alte Frau ließ ihre Hand über die Kugel gleiten und plötzlich erschienen Landschaften darin. Als Sarah genauer in die Kugel sah, erkannte sie den Klostergarten, in dem ihre ehemaligen Klosterschwestern bei großer Hitze Beeren von den Sträuchern pflücken mussten. Daneben stand die Mutter Oberin mit einer Haselnussrute und peitschte auf den Boden um die Kinder noch mehr bei der Arbeit anzutreiben. Die Klosterschülerinnen schwitzten und bettelten nach Wasser aber die Mutter Oberin hatte kein Erbarmen und schlug mit der Haselnussrute fest auf die bettelnden Hände. Sarah war entsetzt und ihre Vergangenheit, die sich durch die schöne Zeit hier wie eine schlechte Erinnerung anfühlte, holte sie plötzlich wieder ein.

Cerridwen nahm Sarah tröstend in ihre Arme und sprach: „Deine Aufgabe ist es, durch diese Kugel den Menschen Gutes zu tun. Das Gute macht sich auch durch Kleinigkeiten bemerkbar. Aber damit du auch die Umstände erkennst, wo du es einsetzen musst, fangen wir heute mit einer Situation an, die dir sehr gut bekannt ist.“

„Wie kann ich helfen?“, fragte Sarah hilflos.

„Du musst einfach nur auf dein Herz hören und den Menschen mit kleinen Hilfestellungen die Situationen erleichtern“, sprach Cerridwen. Sarah legte ihre Hände auf die Kristallkugel und konzentrierte sich auf die Liebe in ihrem Herzen. Plötzlich begann es im Klostergarten zu regnen, weshalb die Mutter Oberin ins Kloster stürmte und die Tür hinter sich zuschloss.

Die Schülerinnen, die im Garten Beeren pflücken mussten,

wurden durch das Nass erfrischt und konnten daher viel schneller ihre Körbe füllen. Der Regen wurde stärker und füllte einen leeren Eimer, der ebenfalls mit Beeren bestückt werden sollte. Die Mädchen nahmen ihn und reichten ihn herum, bis jede von ihnen ihren Durst gestillt hatte.

„Du hast das wunderbar gemacht! Das war erst der Anfang. Wenn du geübt bist, wirst du immer das Richtige tun, sofern du immer auf dein Herz hörst“, lobte Cerridwen.

Das kleine Glück der Klosterschülerinnen erfüllte Sarah mit Freude und so entstanden immer mehr Situationen in der Kristallkugel, die Sarah mit Liebe und Glück erfüllen konnte. Da wusste Cerridwen, dass sie ihre Aufgabe verstanden hatte und ging zu Maya zurück.

„Nun ist die Zeit gekommen um dir deine Aufgabe zu zeigen Maya“, sagte sie und nahm das mittlerweile ebenfalls 14jährige Mädchen an der Hand.

Der Weg führte sie wieder durch den Korridor, vorbei an Sarah, die immer noch mit Freude bei der Kristallkugel stand und der ihre Aufgabe immer mehr Spaß bereitete.

Wieder stand Maya vor der Tür zu ihrem Zimmer und blickte Cerridwen erwartungsvoll an.

„Am Anfang hast du dich gewundert, warum mein Haus außer der Küche nur einen Raum hat, richtig?“, schmunzelte Cerridwen. Maya nickte und wunderte sich, dass der alten Hüterin das aufgefallen war.

„Meine Küche ist der Raum, der immer da sein muss, denn wenn ich schnell einen Trank brauche, ist jeder Schritt und jede Handbewegung pure Zeitverschwendung. Daher ist die Küche einer von zwei fixen Bestandteilen meines Hauses. Der zweite fixe Bestandteil ist dieser Korridor mit seiner Kristallkugel und dem Portal. Auch der Korridor hat oberste Priorität, da er schließlich das Tor zu den Welten beherbergt. Das letzte Element ist dieser Allzweckraum, der immer dem jeweiligen Zweck dient und daher immer veränderbar ist“, erklärte sie.

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