Nathalie O'Hara - Das Vermächtnis der Kristallkönigin

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Das Vermächtnis der Kristallkönigin: краткое содержание, описание и аннотация

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Maya, die seit dem Tod ihrer Eltern in einem Kloster lebt, findet in einem Kellerverlies ein magisches Amulett. Durch dieses Amulett gelangt sie zu Cerridwen, wo sie in kurzer Zeit zu einer jungen Frau heranwächst. Als sie zwanzig Jahre alt wird erfährt sie, dass sie die Auserwählte ist, die ein ganzes Land vor dem Untergang retten soll. Sie durchquert Cerridwens Portal nach Astorien und findet sich in einem wunderschönen und mystischen Land wieder, das jede Nacht zum Albtraum seiner Bewohner wird. Schon bald erkennt Maya, dass der Tod ihr ständiger Begleiter ist und nur ein winziger Schritt in die falsche Richtung, ihr Ende bedeuten könnte. Die spannende aber gefährliche Reise beginnt.

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Als Maya noch etwas schläfrig die Küche betrat, wurde ihr dieselbe liebevolle Umarmung wie Sarah zuteil. Eifersucht machte sich in Sarah breit. Sie sprang vom Stuhl, sprintete in ihr Zimmer und ließ die Tür ins Schloss knallen. Die Anderen sahen ihr verwundert mit großen Augen nach. „Ich sehe nach ihr“, sagte Maya und folgte ihrer Freundin.

Als sie das Zimmer betrat lag Sarah auf dem Bett und weinte. Maya setzte sich neben sie und streichelte ihr zärtlich durch die Haare.

„Maus? Es gibt keinen Grund zur Eifersucht“, sagte sie leise.

„ICH BIN NICHT EIFERSÜCHTIG!“, fauchte Sarah und grub trotzig ihr Gesicht in das Wolkenkissen.

„Selbstverständlich bist du eifersüchtig. Denkst du ich merke nicht, dass du dich von Anfang an in Siran verliebt hast?“, sagte Maya ruhig. „Du musst dir aber keine Gedanken machen, wir sind nur Freunde und er lehrt mir lediglich die Kunst der Verteidigung. Das ist aber alles. Da ist nicht mehr.“ Sie lächelte Sarah an und gab ihr einen kleinen Kuss auf den Kopf. Sarah hob ihr tränenverschmiertes Gesicht aus dem Kissen und wischte sich die zerzausten Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Sicher?“, fragte sie leise.

„Sicher!“, antwortete Maya lächelnd.

„Jetzt schäme ich mich. „Was wird er wohl von mir denken?“, seufzte Sarah.

„Wir sagen einfach, du hattest plötzlich Magenkrämpfe“, lächelte Maya.

„Das ist auch gar nicht gelogen, ich habe heute auch Magenkrämpfe“, sagte Sarah und stieg aus ihrem Bett. „OH GOTT!! WAS IST DAS DENN??“, rief sie.

Auf ihrem weißen Kleid, machte sich unterhalb des Bauches ein großer, dunkelroter Fleck breit.

„Nun, ich schätze es wird deine Periode sein“, sagte Maya. „Ich habe meine schon vor zwei Tagen bekommen aber Cerridwen sagte, wir haben hier maximal einen Tag die Periode. Stell dir vor, in Astorien gibt es gar keine.

Wie toll muss das denn sein?!“.

„Und was mach ich jetzt? Mein ganzes Kleid ist voller Blut!“, jammerte Sarah.

Maya stand auf und besorgte bei Cerridwen ein frisches Kleid. Nachdem sich Sarah das Blut von der Vagina gewaschen und sich neu gekleidet hatte, ging sie zurück in die Küche um mit Cerridwen und Maya den Kuchen zu verzehren. Siran war schon gegangen, da er angeblich etwas anderes zu tun hatte. Den ganzen Tag verbrachten die Mädchen mit Cerridwen, gingen im Obstgarten spazieren, genossen ihre freie Zeit und setzten sich gemütlich an den Wasserfall um zu plaudern.

Die Freizeit tat ihnen gut und so sanken sie am Abend zufrieden in ihre Betten.

17. Nachdem die Mädchen ausgeruht waren und ihr Frühstück verzehrt hatten, wartete Cerridwen mit einer besonderen Überraschung auf sie.

„Heute ist der letzte Tag eurer Kindheit und der Tag an dem ihr euch auf euer Erwachsensein vorbereiten werdet. Wir haben so Einiges vor!“, sprach die alte Hüterin und führte die Mädchen über den Korridor zu ihrem Zimmer.

Sie legte ihre alten, faltigen Hände auf die Zeichen der Tür und als sie sich öffnete, strahlte gleißend helles Licht nach draußen auf den Korridor. Die Mädchen mussten ihre Augen schließen, da sie das Licht sehr stark blendete.

„In diesem Zimmer befindet sich die Traumfabrik für junge Frauen“, grinste Cerridwen, nahm die Mädchen an der Hand und führte sie in die helle Kammer. Kurz darauf dämpfte sich das Licht zu einem angenehmen Maße. Die Mädchen öffneten ihre Augen und blieben mit offenem Mund stehen. Sie standen inmitten einem großen Ankleidezimmer, das ein bisschen an eine Schneiderei und auch an einen Juwelier erinnerte. In einer Ecke lag ein Stapel bestickter Stoffe, auf dem zwei kauzige Zwergenfrauen saßen und an wundervollen Kleidern nähten. Neben Ihnen befanden sich zwei lange Kristalltische, die von den prächtigsten Kleidern bedeckt waren, die die Mädchen je gesehen hatten. Die Kleider waren aus alle Farben genäht, teilweise mit Gold, Silber oder Perlen bestickt und jedes Einzelne davon sah aus wie ein Kunstwerk. Sarah konnte sich gar nicht satt daran sehen.

In einer anderen Ecke befand sich ein Berg aus verschiedenen Edelsteinen, Perlen, Silber und Gold. Ein paar winzige Feen, nicht größer als der Zeigefinger einer Hand, fädelten Edelsteine auf eine Kette und bastelten Ringe und Armreifen. Neben Ihnen standen silberne Schmuckkästchen, die mit den prächtigsten Schmuckstücken gefüllt waren. Auf der linken Seite des Raumes stand ein großer Spiegel, der sich über die ganze Wand zog. Außerdem konnten die Mädchen noch eine alte Holztruhe und eine Frisierkommode mit Haarutensilien erkennen.

„Eure heutige Aufgabe ist es, gemeinsam mit den Zwergenfrauen, Kleider für euren morgigen großen Tag anzufertigen, euch passenden Schmuck und Schuhe zu besorgen. Hier auf der Frisierkommode findet ihr weitere Dinge, die ihr möglicherweise benötigt.

Ihr dürft euch für morgen alles aussuchen, was ihr möchtet, denn morgen tretet ihr in das Alter des Erwachsenseins ein und deshalb soll euch auch an nichts fehlen“, sprach Cerridwen und verließ den Raum.

Die Mädchen fühlten sich wie im Traum, bastelten mit den Feen prächtige Schmuckstücke, suchten sich edle Stoffe für ihre Kleider aus und ließen sich von den Zwergenfrauen zeigen, wie man Säume näht und Spitzen stickt.

Sie hatten sehr viel Spaß dabei und so ließen sie sich den ganzen Tag dafür Zeit.

Als sie sich mehrmals lachend und kichernd im Spiegel betrachtet hatten und das Outfit für ihren großen Tag schlussendlich fertig war, gingen sie in die Küche um ihr Abendessen einzunehmen. Gleich danach fielen sie müde, aufgeregt aber vollends glücklich in ihre Wolkenkissen. Aufgeregt, was sie wohl am nächsten Tag erwarten würde.

18. Der große Tag begann für die Mädchen, indem eine quirlige Cerridwen schwunghaft die Tür zu ihrem Zimmer öffnete und ein fröhliches „Guten Morgen“ ins Zimmer flötete. Während Sarah sofort aus ihrem Bett sprang, zog Maya noch grummelt die Decke über ihr Gesicht und versuchte noch weiterzuschlafen.

„Nichts da, du kleine Schlafmütze! Heute wirst du eine junge Frau also raus aus den Federn!“, rief die Hüterin vergnügt und zog Maya die Decke weg.

„Nur noch fünf Minuten“, sagte Maya und angelte nach ihrer Decke aber sie hatte keine Chance. Cerridwen schnippte mit dem Finger und plötzlich verschwand das Wolkenbett, sodass Maya etwas unsanft auf dem Wolkenboden landete.

„Genug des Unfugs, ihr werdet bereits im Ankleideraum erwartet“, sagte Cerridwen bestimmt und verließ den Raum.

Maya rappelte sich knurrend hoch und suchte müde nach ihrem Kleid aber der Kleiderschrank war leer und auch am Glastisch lag nichts.

„Was machst du denn da?“, fragte Sarah ungeduldig.

„Ich glaube unsere Kleider warten im Ankleideraum auf uns also komm schon, ich will wissen wie meines aussieht!“.

Widerwillig ließ sich Maya, nur in Unterwäsche bekleidet auf den Korridor ziehen.

„Aaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh“, kreischte Sarah entsetzt. Ihre Augen waren weit geöffnet und sie starrte zum Weltenportal am Ende des Korridors.

„Was zum….?“, fragte Maya genervt, schaute ebenfalls zum Portal und entdeckte Siran, der gerade durch das Portal gereist kam und die Mädels nun breit grinsend ansah.

Sarahs Kopf lief knallrot an. Nervös fummelte sie an der Tür herum, die sich aber nicht öffnen lassen wollte. Maya kam ihr zu Hilfe und gemeinsam öffneten sie die Tür ihres Zimmers, die nun zum Ankleideraum führte.

Als die Tür ins Schloss fiel, sank Sarah auf den Boden und hielt sich vor lauter Scham die Hände vor das Gesicht.

In jüngeren Jahren hätte sie jetzt bitterlich geweint aber hier in der Zwischenwelt war sie mittlerweile zu einer jungen, hübschen Dame herangewachsen. Maya kniete sich neben sie, legte ihr den Arm um die Schulter und sprach ihr tröstende Worte zu.

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