Heidi Troi - Die Superaugen ... und der Schuhdieb

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Nachdem die Zwillinge Ulli und Olli an eine neue Schule kommen, werde sie gleich am ersten Tag von ihren Mitschülern und Mitschülerinnen beschuldigt, ihre Schuhe gestohlen zu haben. Als Ullis Schuhe plötzlich auch verschwinden, entschließen sich die Zwillinge dazu, zusammen mit ihren neuen Freunden Djamila, Tim, Minimax und Oma Berta als Detektive «Superaugen» diesen Fall zu lösen. Gelingt es den neuen Freunden diesen rätselhaften Fall zu lösen? Und was haben die geheimen Botschaften von dem mysteriösen Mister X mit dem Schuhdieb zu tun? Ein spannendes und unterhaltsames Buch über die Kinderdetektive «Superaugen», die bei ihrem ersten Fall mit so einigen Fragen und Ungereimtheiten konfrontiert werden. Freundschaft, Gemeinschaft, geheime Hinweise und Spurenlesen stehen im Mittelpunkt von Heide Trois neuem Kinderbuch.

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„Freddie, das war jetzt nicht sehr nett“, sagt die Lehrerin streng zu dem Stoppelkopf.

„Nett …“, faucht Ulli.

„Wir können auch korrekt sagen, wenn dir das besser gefällt, liebe Ulrike. Auch dein Verhalten finde ich nämlich nicht besonders korrekt.“

Ulli fühlt, wie ihre Wangen heiß werden. Das hat sie ja wieder fein hingekriegt. Mit schuldbewusst gesenktem Gesicht meint sie: „Ich weiß. Entschuldigung.“

„Das klingt schon besser. Freddie, ich warte.“ Die Lehrerin schaut streng zu dem Jungen hinüber.

„Tut mir leid“, murmelt auch der, aber an dem Blick, den er Ulli zuschießt, erkennt sie, dass es ihm überhaupt nicht leidtut.

Während des Unterrichts hat sie Zeit, ihre neuen Mitschüler und Mitschülerinnen zu mustern. Ihr Blick fällt auf einen Jungen, der gar nicht weit weg von diesem Freddie sitzt. Es ist Maximilian, der gestern mit ihnen im Lift hochgefahren ist. Ulli stößt ihren Bruder an.

„Schau mal, da drüben: Maximilian!“

Olli folgt ihrem Blick, sieht den Jungen, der in diesem Moment zu ihnen herüberschaut. Er lächelt wieder, sieht zu Freddie hinüber und verdreht die Augen.

„Der geht in die Vierte?“, flüstert Olli und es ist nur natürlich, dass er sich wundert. Dieser Maximilian sitzt an einer Bank für Zweitklässler und er sieht noch kleiner aus, weil neben ihm das vermutlich größte Mädchen der Klasse sitzt.

„Vielleicht hat er eine Klasse übersprungen?“, vermutet Ulli und sieht, dass ihr Bruder den Jungen gleich mit noch größerem Interesse mustert. Ulli grinst in sich hinein. Ihr Bruder, der irgendwann einmal den Nobelpreis in Physik gewinnen möchte, hat was übrig für Kinder, die gern lernen. In ihrer Dorfschule hatte Olli niemanden gefunden, der mit ihm den Abendhimmel studieren oder Bakterien im Mikroskop anschauen wollte. Vielleicht ist dieser Maximilian ja endlich ein Freund nach seinem Geschmack. Ulli wünscht es ihm.

Während die Lehrerin irgendwas von den vier Fällen erzählt, lässt sie ihren Blick weiter über die Bänke schweifen, die in Hufeisenform angeordnet sind. Sie zählt achtzehn Kinder – viel mehr als in ihrer alten Dorfschule. Und das ist die 4d! Das bedeutet, dass es an dieser Schule noch eine 4a, eine 4b und eine 4c geben muss. Mindestens.

Sie beugt sich zu Djamila hinüber. „Wie viele vierte Klassen gibt es eigentlich an eurer Schule?“, fragt sie.

„Fünf“, sagt Djamila.

Ulli macht große Augen. „So viele Kinder!“

Djamila lächelt. „An deiner alten Schule wart ihr wohl nicht so viele?“

Ulli schüttelt den Kopf, sagt aber nichts. Wenn sie ihrer Banknachbarin verrät, dass an ihrer alten Dorfschule die dritte und vierte Klasse zusammen zwölf Kinder waren, lacht die sie vielleicht aus. Aber Djamila bohrt nicht weiter, sondern lächelt Ulli nur noch einmal lieb zu, sodass es ihr ganz warm ums Herz wird.

Kapitel 2

Die Schulglocke ertönt und die Kinder verlassen die Klasse. Ulli kriecht auf allen vieren unter ihrer Bank herum, um ihre Stifte aufzusammeln. Wie üblich hat sie ihre Schulsachen überall um ihren Platz herum verteilt. Ordnung ist nicht ihre größte Stärke. Djamila hilft ihr.

Da hören sie von draußen auf dem Flur wütende Stimmen – eine davon gehört Olli. „… noch nie irgendetwas weggekommen und jetzt sind diese beiden Neuen da und plötzlich verschwindet Zeug!“, schreit Freddie gerade, als auch Djamila und Ulli auf den Gang treten.

„Ich bin ja die ganze Zeit nicht auf dem Flur gewesen! Wie soll ich das geschafft haben?“ Olli ist hochrot im Gesicht und Ulli sieht, dass er Unterstützung braucht. So schlau ihr Bruder ist, so hilflos ist er, wenn ihn jemand anfeindet.

Gibts da ein Problem fragt sie und baut sich vor Freddie auf Auch wenn er - фото 3

„Gibt’s da ein Problem?“, fragt sie und baut sich vor Freddie auf.

Auch wenn er einen halben Kopf größer ist als sie, weicht Stoppelkopf zurück. Aber klein beigeben tut er nicht. „Ja, gibt es. Einer von euch hat meine Schuhe gestohlen.“

„Ach so? Und wo haben wir deine Schuhe hingetan, Stoppelkopf?“ Ulli blitzt ihn wütend an.

„Was weiß ich? Gefressen?“

Ulli antwortet nicht auf diese blöde Anschuldigung, sondern sieht dem Kerl weiterhin furchtlos in die Augen. Zufrieden beobachtet sie, wie ein feiner Rosaton seine Wangen überzieht.

„Was ist hier los?“, fragt die Lehrerin.

Dankbar, dass er den Blickkontakt unterbrechen kann, sieht Freddie zu ihr. „Jemand hat meine Schuhe gestohlen“, sagt er klagend und wirft Ulli noch einmal einen vorwurfsvollen Blick zu, den die Lehrerin nicht missverstehen kann.

„Und du wirfst Ulli vor, sie gestohlen zu haben?“, fragt sie.

Stoppelkopf druckst herum.

Ulli schnaubt verächtlich. „Das ist ja eine feine Schule“, sagt sie. „Wir sind keinen Tag hier und werden schon als Diebe beschuldigt.“

„Ja, da muss ich dir recht geben“, sagt die Lehrerin. „Und es tut mir leid, dass wir euch keinen netteren Empfang bereitet haben. Freddie?“

Der Junge schäumt innerlich vor Wut, das kann Ulli sehen. Aber trotzdem stößt er ein gemurmeltes „Entschuldigung“ hervor. Dann sieht er die Lehrerin anklagend an: „Und was soll ich jetzt tun? Ohne Schuhe?“

„Es wird dir nichts anderes übrigbleiben, als in deinen Pantoffeln nach Hause zu gehen“, sagt die Lehrerin. „Zum Glück ist es heute trocken.“

Freddie schießt Ulli und Olli nochmals einen wütenden Blick zu, dann packt er seine Schultasche und seine Jacke und verschwindet.

„Wir besprechen das morgen“, sagt die Lehrerin entschuldigend, dann hängt auch sie ihre Ledertasche über die Schulter. „Ihr kommt zurecht?“

„Sonst können wir helfen. Nicht wahr, Tim?“, meint Djamila.

Der Junge mit der knallgrünen Brille reckt begeistert beide Daumen hoch und die Lehrerin bedankt sich mit einem Lächeln bei ihnen, bevor auch sie den Flur entlang Richtung Ausgang geht.

Ulli und Olli sehen ihr nach.

„Toller erster Schultag“, sagt Ulli.

„Ja“, pflichtet ihr Olli bei. „Meinst du, Jakob und Philipp gehen heute durch den Wald nach Hause?“ Jakob und Philipp sind Ollis beste Freunde aus seiner alten Schule. Bei schönem Wetter haben die drei immer den längeren Weg durch den Wald nach Hause genommen, bei Regen die Straße.

„Klar, bei dem Wetter!“ Ulli deutet nach draußen. Ein blauer Herbsthimmel spannt sich über ihren Heimatberg, der Gipfel ist zum ersten Mal mit etwas Schnee überzuckert und die Lärchen leuchten wie gelbe Tupfen aus dem Wald.

„Jetzt sind sie vielleicht schon bei unserem Lager“, sagt Olli sehnsüchtig.

„Oder beim Bach“, ergänzt Ulli. Auch sie seufzt. Egal wo die beiden sich jetzt befinden: Es wird nach feuchtem Moos duften und nach Baumharz, der Wind wird in den Wipfeln der Kiefern flüstern und die Baumstämme werden sich quietschend aneinanderreiben. Ob Jakob und Philipp ohne die Zwillinge auch so viele Schätze finden? Eigentlich war es immer Ulli, die alles Mögliche entdeckt hat. Eine Feder von einem Eichelhäher, ein Eichhörnchen, eine Baumhöhle, aus der ein Käuzchen geschaut hat … Jetzt werden die beiden wohl an all diesen Wundern vorbeilaufen. Ob sie auch in der Stadt solche kleine Wunder entdecken wird? Sicher nicht. Ulli sehnt sich nach ihrem Dorf. So sehr, dass es weh tut.

„Du hast Heimweh?“, fragt Djamila mitfühlend.

Statt einer Antwort seufzt Ulli.

„Das kann ich verstehen.“

Ulli sieht das Mädchen an und erkennt, dass ein trauriger Schleier sich über sein Gesicht gelegt hat. „Du hast auch Heimweh?“

Djamila schneidet eine wehmütige Grimasse. „Ja, nach meiner Heimat. Marokko. Immer wenn wir nach den Ferien hierher zurückkommen, muss ich mich neu an die Kälte gewöhnen und daran, dass die Farben anders sind und die Gerüche. Und ich vermisse meine Cousinen und meine Oma“, fügt sie hinzu.

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